OT: Parteipräferenz deutscher Journalisten
Sollte sich jeder hinter den Spiegel klemmen, der sich über die BRD-Presse
wundert.
Hallo Rainer.
Solche Zahlen sind natürlich erstmal zu interpretieren, wie jede Statistik. Das zum einen.
Zum zweiten sagen sie überhaupt nichts aus über Einfluss und Medienmacht. Berücksichtigt man alleine den CDU-nahen und -freundlichen Springer Konzern ergibt sich ein ganz anderes Bild.
- Der Anteil der Axel Springer AG am Gesamtmarkt der deutschen Tagespresse beträgt 26 % und überragt damit die nächstfolgende Zeitungsgruppe um das Vierfache.
- Berücksichtigt man nur überregionale Titel, so liegt der Anteil der Axel Springer AG sogar bei ca. 76 %.
- Plus Anteile an ProSiebenSAT.1 Media AG
http://www.kek-online.de/cgi-bin/resi/i-presse/362.html
Hinzu kommen die oft auch CDU-nahen Regionalzeitungen auf dem Land. Wie hier etwa "Die Rheinpfalz". Andere beugen sich dem Diktat der gewerblichen Anzeigenkunden. So war hier etwa der "Mannheimer Morgen" früher fast schon ein etwas linkes Blatt. Eingekreist von 'Die Rheinpfalz', 'Rhein-Neckar-Zeitung' und 'Badische Neueste Nachrichten'. Als die Anzeigenkunden boykottierten und ausblieben, hat er sich ziemlich angepaßt. Trotzdem noch das beste Blatt hier.
Gruß
adler
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Rainer,
23.03.2009, 14:13
- OT: Parteipräferenz deutscher Journalisten - Christian2, 23.03.2009, 15:39
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