Ein Desaster für Väter
Hi,
Du schriebst in Deinem Blog:
Warum die Presse das Urteil als Rückschritt für Mütter reklamiert, ist für
mich unbegreiflich, man kann es nur als Jammern auf hohem Niveau bezeichnen.
Das ist halt simple Propaganda, damit ja keiner merkt worum es bei der letzten Unterhaltsreform wirklich geht.
Wirklich geht es weniger um den nachehelichen Unterhalt, sondern vor allem darum, dass inzwischen auch bei unehelichen Trennungen > 3 Jahre Betreuungsunterhalt gefordert werden kann.
Und darauf abgestimmt wurden Kindesunterhaltssaetze so reformiert, dass sie nach Ablauf der Betreuungsunterhalts-Fristen stark ansteigen.
"Nicht heiraten" ist inzwischen kein Tip mehr, "Vasektomie" schon eher.
P.S.: Beim konkreten Urteil bleibt nun abzuwarten, wie dann am Ende entschieden wird.
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Christine,
20.03.2009, 17:52
- Ein Desaster für Väter - Melkor, 20.03.2009, 18:11
- Ein Desaster für Väter - guest2, 21.03.2009, 02:45