Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Und täglich grüsst das Klageweib

Pööhser Frauenfeind, Thursday, 19.03.2009, 17:10 (vor 6125 Tagen)

Und täglich grüsst das Klageweib ... diesmal aus der TAZ

Der BGH verweist in der Frage einer möglichen Vollzeittätigkeit der Mutter vorrangig auf den Umfang der externen Betreuung des Kindes und dabei auch auf die Öffnungszeiten des Schülerhortes. Mit anderen Worten: Wenn nur irgendwie die Arbeitszeiten der Mutter mit den Öffnungszeiten der Einrichtungen übereinstimmen und das Kind einigermaßen gesund ist, dann ist ein Vollzeitjob zumutbar - gleich, welche nervlichen und zeitlichen Belastungen eine Kinderbetreuung noch mit sich bringt. Genau dieser Tenor aber zeigt, wie schwierig es ist, Unterhaltsleistungen zu verrechnen mit dem Verschleiß an Nerven, Aufmerksamkeit und Zeit, die Kinderbetreuung mit sich bringt - und zwar als Bereitschaftsdienst rund um die Uhr.

Die Klage des Klageweibes

Ist es nicht schröcklich ? Da wird tagaus tagein die flächendeckende Betreuungseinrichtung, sei es Kinderkrippe, Schüler - oder Kinderhort gefordert, um die Erwerbstätigkeit von Mutti zu fördern. Gesagt, getan, habense wasse wollen, jetzt geht das Gejammere wieder los.
Ich glaub das liegt am Dürfen und Müssen. Damit tun sich unsere Pauerfroilains mitunter etwas schwer.

PF

Und täglich grüsst das Klageweib

Rainer ⌂, Thursday, 19.03.2009, 17:24 (vor 6125 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Und täglich grüsst das Klageweib ... diesmal aus der TAZ

Kommentar dazu:
http://www.politplatschquatsch.com/2009/03/ratsel-um-neue-rechte.html

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Und täglich grüsst das Klageweib

vomTurm, Thursday, 19.03.2009, 21:04 (vor 6125 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Na, wer erinnert sich noch an das Femi-Geschmier in den 90ern.

"Männer sind überflüssig"!
"Eine Mutter kann ihr Kind alleine großziehen!"

bei Kofra e.V. kann man dies alles noch nachlesen.

So ganz unabhängig scheinen die Damen dann doch nicht, sobald es nämlich um die Kohle geht. Doch auch diese wollen sie selbst verdienen, zumindest wenn man dem Selbstanbetungstexten der Feministinnen glaubt. Nun, jetzt haben sie die Chance. Keine Zeit, kein Gedanke muss mehr daran verschwendet werden, ob ER zahlt oder nicht. Sie ist die aktive und geht arbeiten. Sie ist die Powerfrau.

Und dann so ein TAZ-Geheule, also von einem Drecksblatt, daß genau diesen Powerfrau-Mythos hochjubelt, seit Jahrzehnten!!

Die Theorie trifft die Wirklichkeit, Frauen könnten ihre Skills jetzt beweisen, Opinion Leaderinnen sie dazu ermutigen, stattdessen Geheuuuuuuuuule.

Was sind das? Sind das Frauen? Oder doch kleine egomanisch verzogene Kinder?

--
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Und täglich grüsst das Klageweib

Angela, Berlin, Thursday, 19.03.2009, 21:35 (vor 6125 Tagen) @ vomTurm

Na, wer erinnert sich noch an das Femi-Geschmier in den 90ern.

"Männer sind überflüssig"!
"Eine Mutter kann ihr Kind alleine großziehen!"

bei Kofra e.V. kann man dies alles noch nachlesen.

Das kann ich schwer glauben. Aber unfähige Leute gibt es hüben wie drüben.

So ganz unabhängig scheinen die Damen dann doch nicht, sobald es nämlich
um die Kohle geht. Doch auch diese wollen sie selbst verdienen, zumindest
wenn man dem Selbstanbetungstexten der Feministinnen glaubt. Nun, jetzt
haben sie die Chance. Keine Zeit, kein Gedanke muss mehr daran verschwendet
werden, ob ER zahlt oder nicht. Sie ist die aktive und geht arbeiten. Sie
ist die Powerfrau.

Finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, das ist gerade in der heutigen Zeit unverzichtbar. Kann man nur allen Frauen raten.

Und dann so ein TAZ-Geheule, also von einem Drecksblatt, daß genau diesen
Powerfrau-Mythos hochjubelt, seit Jahrzehnten!!

Wo denn? Drecksblatt ist viel mehr die Bildzeitung, die entblödet sich nicht zu lügen bis sich die Balken biegen.

Die Theorie trifft die Wirklichkeit, Frauen könnten ihre Skills jetzt
beweisen, Opinion Leaderinnen sie dazu ermutigen, stattdessen
Geheuuuuuuuuule.

Du meine Güte! Frauen muss man nur die richtigen Rahmenbedingungen geben, dann werden sie auch ihre Fähigkeiten beweisen.

Und täglich grüsst das Klageweib

vomTurm, Thursday, 19.03.2009, 22:01 (vor 6125 Tagen) @ Angela

Du meine Güte! Frauen muss man nur die richtigen Rahmenbedingungen geben,
dann werden sie auch ihre Fähigkeiten beweisen.

Ich glaub ich les nicht richtig. Hallo? Die richtigen Rahmenbedingungen? Wie sähen die denn aus, direkt Vorstandsposten, plus 24/7 Stunden Lustboy on demand?
Wäre dann Fürstin von Frau Ex-Gemahlin so gnädig und würde ihren pralinengefüllten Hintern zur Arbeit schleppen?

Wenn jemand in diesen Land über Rahmenbedingungen bzgl Arbeit klagen darf, dann sind es wohl ja die Männer.

Der Killed at work day hat da nur nen ganz bisschen an der Oberfläche gekratzt.

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Und täglich grüsst das Klageweib

Mustrum, Thursday, 19.03.2009, 22:03 (vor 6125 Tagen) @ Angela

Das kann ich schwer glauben. Aber unfähige Leute gibt es hüben wie
drüben.

Danke für diese weise, weise Erkenntnis. Kopierter Spruch übrigens.

Finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, das ist gerade in der heutigen
Zeit unverzichtbar. Kann man nur allen Frauen raten.

In der Tat. Finanziell auf eigenen Beinen steht fast jeder Mann, weil er muss, u.a., da sehr viele Frauen genau davon leben. Da ist kein Ratschlag erforderlich (zumindest nicht für Männer), da es gar keine Alternative dazu gibt.

Wo denn? Drecksblatt ist viel mehr die Bildzeitung, die entblödet sich
nicht zu lügen bis sich die Balken biegen.

Ich liebe die BILD-Zeitung. Was würden die Leute wohl lesen, gäbe es sie nicht...

Sowas wie OMMA, Stürmer usw.? Axel Springer war ein weiser Mann...

Du meine Güte! Frauen muss man nur die richtigen Rahmenbedingungen geben,
dann werden sie auch ihre Fähigkeiten beweisen.

Kleiner Denkfehler. Auch Männer haben keine "richtigen", speziell für sie zugeschnittenen Rahmenbedingungen.

Es gibt niemanden, dem sie ihr persönliches oder kollektives Scheitern ("Rahmenbedingungen") anlasten könnten.

Trotzdem kriegen sie alles hin, ganz egal, wie die "Rahmenbedingungen" auch sind.

Frauen? Wenn Frauen was hinkriegen, dann nur, wenn man(n) sie dahin trägt. Das sind die einzigen Rahmenbedingungen, unter denen so was möglich ist.

Und täglich grüsst das Klageweib

karlma, Thursday, 19.03.2009, 22:40 (vor 6125 Tagen) @ Mustrum

Frauen? Wenn Frauen was hinkriegen, dann nur, wenn man(n) sie dahin trägt.
Das sind die einzigen Rahmenbedingungen, unter denen so was möglich ist.

Ja genau. Und dswegen hat sie auch schaurig recht.

Die richtigen Rahmenbedingungen: gleichwertige Arbeit, gleicher Lohn, Nach 10 Jahren Pause einsteigen, als wäre sie nie weg gewesen, gute Quoten und und und...

Ihre Fähigkeiten: Wenn sie zwei Flaschen in die 3. Etage trägt ist da kein Unterschied zu seiner Fähigkeit, einen ganzen Kasten zu bringen. Wenn sie den ganzen Tag redet, ist das so gut, wie wenn er den ganzen Tag baut und und und

Und täglich grüsst das Klageweib

roger, Friday, 20.03.2009, 00:19 (vor 6124 Tagen) @ karlma

Du meine Güte! Frauen muss man nur die richtigen Rahmenbedingungen
geben, dann werden sie auch ihre Fähigkeiten beweisen.


Ihre Fähigkeiten: Wenn sie zwei Flaschen in die 3. Etage trägt ist da kein
Unterschied zu seiner Fähigkeit, einen ganzen Kasten zu bringen. Wenn sie
den ganzen Tag redet, ist das so gut, wie wenn er den ganzen Tag baut und
und und

Wie aus zuverlässiger Quelle zu erfahren war, wird im Ministerium für allumfassende Frauenkompetenz an einem Entwurf (Mimm) gearbeitet, um ein Modell zur objektiven Entlohnung von gleichwertiger Arbeit für Frauen und Nichtfrauen zu entwickeln.

Unterschiedlichste Tätigkeiten in den unterschiedlichsten Berufsfelder werden demnach von Gerder-Refa-Forscherinnen im Hinblick auf eine gendergerechte Entlohnung mit dem Faktor "Mimm" gewichtet.
Dabei bedeutet 1 Mimm (Frau) = 10 Schniedel (Nichtfrau)

Ein Beispiel:
1 Flasche in die dritte Etage bringen haben Gender-Refa-Forscherinnen mit einem Arbeitswert von 1 Schniedel/Mimm bewertet.
1 Flasche in die 3. Etage bedeuten demnach für eine Nichtfrau 1 Schniedel (0,1 Mimm)
1 Flasche in die 3. Etage für eine Frau = 1 Mimm (10 Schniedel)
Trägt eine Frau also 2 Flaschen in die 3. Etage werden ihr dafür 2 Mimm gutgeschrieben. Eine Nichtfrau müsste eine Leistung von 20 Schniedel = 20 Flaschen = 1 Kasten in die 3. Etage erbringen, um gleich entlohnt zu werden.

Und jetzt kommt's: Das ist kein Witz! Die sind wirklich dabei, etwas in der Art zu entwickeln. Die Botschaft ist ebenso einfach wie unbegreiflich: die Entlohnung für weibliche Softjobs soll auf die Ebene männlicher Knochenjobs hochgegendert werden.

In Ergebnis dürfte das zwar bedeuten, dass Männer schlicht weniger Geld bekommen, weil kaum ein Arbeitgeber bereit oder in der Lage sein wird, künstlich hochdefinierte Entlohnungen für weibliche Tätigkeiten zu bezahlen. Aber egal, es geht ja auch nicht nur um Geld. Ist doch was fürs weibliche Selbstbewußtsein, wenn z.B. eine Tusse, die einer alten Schrabnelle die Birne oder sonst was onduliert, genau so viel oder so wenig Geld bekommt, wie z.B. wie ein Bau- o. Kanalarbeiter.

Schon ärgerlich, dass die Kerle ihre Moral immer aus der Wirklichkeit ableiten müssen – irgendwie phantasielos...

gruß roger

fight sexism – fuck 12a GG

Und täglich grüsst das Klageweib

Maesi, Friday, 20.03.2009, 21:56 (vor 6124 Tagen) @ Angela

Hallo Angela

Na, wer erinnert sich noch an das Femi-Geschmier in den 90ern.

"Männer sind überflüssig"!
"Eine Mutter kann ihr Kind alleine großziehen!"

bei Kofra e.V. kann man dies alles noch nachlesen.


Das kann ich schwer glauben. Aber unfähige Leute gibt es hüben wie
drüben.

Gewiss. Aber Kollektivisten koennen nur zwischen hueben und drueben, niemals jedoch zwischen faehig und unfaehig unterscheiden.

So ganz unabhängig scheinen die Damen dann doch nicht, sobald es

nämlich

um die Kohle geht. Doch auch diese wollen sie selbst verdienen,

zumindest

wenn man dem Selbstanbetungstexten der Feministinnen glaubt. Nun, jetzt
haben sie die Chance. Keine Zeit, kein Gedanke muss mehr daran

verschwendet

werden, ob ER zahlt oder nicht. Sie ist die aktive und geht arbeiten.

Sie

ist die Powerfrau.


Finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, das ist gerade in der heutigen
Zeit unverzichtbar. Kann man nur allen Frauen raten.

Gibt es auch nur einen einzigen Menschen auf der Welt, der 'finanziell auf eigenen Beinen steht'? Abhaengigkeiten gibt es ueberall. Der Erwerbstaetige beispielsweise ist ebenso auf die Lohnzahlungen seines Arbeitgebers angewiesen wie die Hausfrau auf Versorgungsleistungen des Ehemannes. Entscheidend ist nicht, dass es Abhaengigkeitsverhaeltnisse gibt, sondern dass man als Individuum selbst auf diese Einfluss nehmen kann.

Die Theorie trifft die Wirklichkeit, Frauen könnten ihre Skills jetzt
beweisen, Opinion Leaderinnen sie dazu ermutigen, stattdessen
Geheuuuuuuuuule.


Du meine Güte! Frauen muss man nur die richtigen Rahmenbedingungen geben,
dann werden sie auch ihre Fähigkeiten beweisen.

Was aber sind die 'richtigen' Rahmenbedingungen?

Wer auf die 'richtigen' Rahmenbedingungen wartet, bis er seine Faehigkeiten beweisen kann, wird warten bis zum St. Nimmerleinstag. Die wichtigste Faehigkeit des Menschen ist es, auch unter schlechten Rahmenbedingungen etwas zu vollbringen und gerade dadurch die Rahmenbedingungen zu verbessern. Letzteres ist etwas, das Maenner im Durchschnitt weit besser koennen als Frauen. Deshalb waren und sind ueberall die Pioniere, die neue Bereiche erschliessen, die Avantgarde, die etwas neues ausprobiert, groesstenteils maennlichen Geschlechts. Deshalb sind jene, die unter misslichen oder extremen Bedingungen arbeiten, meist Maenner. Deshalb stroemen andererseits Frauen massenhaft in wohlgeordnete Verwaltungs- und Dienstleistungsjobs. Das ist keineswegs wertend gemeint, sondern einfach eine empirisch belegbare Tatsache.


Gruss

Maesi

Und täglich grüsst das Klageweib

Goofos @, Thursday, 19.03.2009, 23:15 (vor 6124 Tagen) @ vomTurm

Die Theorie trifft die Wirklichkeit, Frauen könnten ihre Skills jetzt
beweisen,

Wie z.B. als Lehrerin, Gleichstellungsbauftragte, Politikerin, Journalistin, Soziologin, Psychologin

Opinion Leaderinnen sie dazu ermutigen, stattdessen Geheuuuuuuuuule.

Wir haben ja gelernt, dass die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Ich frage mich was da das Problem ist? Anscheinend passen denen vor allem Männer nicht in den Kram.

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