Nun,

Und der Verband deutscher Unternehmerinnen sagt: Mit mehr Frauen in
den Topetagen, wäre die Krise niemals so schlimm geworden.

da möchte ich doch noch mal ganz dezent auf diesen, leider ganz zu Unrecht etwas in der Versenkung verschwundenen Femdisk-Strang hinweisen:

Miss Blythe Masters

Das ist also die Erfinderin der credit default swaps (CDS), Donnerwetter. Das sind diese Scheinchen mit der unglaublichen Geldvermehrung aus dem Nichts, denen wir die Finanz- und kommende Weltwirtschaftskrise verdanken. Soll noch mal einer sagen, Frauen könnten nichts erfinden! Blythe dürfte als eine der ganz großen in die femischistischen Analen eingehen. (Zitat Nihi)

Mit Pauerfrauenfrauenpauer wird alles besser!

Gruß Ralf

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*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

'...Der Verband deutscher Unternehmerinnen eine Frauenquote in Aufsichtsräten für überfällig. Die Wirtschaftskrise sei auch eine Folge der zu geringen Beteiligung von Frauen an den Führungspositionen, sagte Verbandspräsidentin Petra Ledendecker der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Wären sie ebenbürtig vertreten, hätte das Zockerunwesen in der Finanzbranche kaum diese Ausmaße annehmen können“, sagte Ledendecker, deren Verband rund 1600 Unternehmerinnen mit 320.000 Mitarbeitern vertritt ...'

Woher nimmt diese Dame nur die Weisheit, dass die Wirtschaftskrise 'auch eine Folge der zu geringen Beteiligung von Frauen an den Führungspositionen' sei? Fühlt sie das so in den Tiefen ihrer Ovarien? Besonders bei Mondschein?

Warum machen die überlegenen Alphamädels nicht einfach ein paar Finanz- Unternehmen auf und zeigen es dem 'Zockerunwesen'?

Nach Jahrzehnten massiver Frauenförderung wäre es doch langsam mal an den Damen, Leistung und Initiative zu zeigen, statt darauf zu setzen, aufgrund Tittentragens in Führungspositionen hineinquotiert zu werden.
Die feministische Jammernummer ist an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.

Viele Grüße
Wolfgang

Familienministerin von der Leyen fordert die Wirtschaft auf, endlich für
mehr Chancengleichheit zu sorgen: Männer verdienen immer noch mehr als
Frauen. Und der Verband deutscher Unternehmerinnen sagt: Mit mehr Frauen in
den Topetagen, wäre die Krise niemals so schlimm geworden.

http://www.welt.de/wirtschaft/article3403057/Frauen-schieben-Wirtschaftskrise-auf-die-Maenner.html

Irgendwie ham sie ja Recht. Hätten Frauen seit jeher die (Finanz-) Wirtschaft befehligt, es hätte tatsächlich keine Finanz(wirtschafts)krise geben können.

Weil wir dann allenfalls eine Naturalientausch- aber ganz sicher keine Geldwirtschaft hätten, geschweige denn Strom oder fließend Wasser.

Die Frage ist doch: Wenn sie es wirklich so viel besser können, warum machen sie dann nicht selber 'ne Bank auf, anstatt immer nur gierig auf das zu stieren, was andere haben?

Neidige Weiber eben, gab's immer, wird's immer geben...

Und der Verband deutscher Unternehmerinnen sagt: Mit mehr Frauen in
den Topetagen, wäre die Krise niemals so schlimm geworden.

So wie uns die Weltklimakatastrophe kurz bevor stände, wenn uns nicht Politiker durch das Verbot von Glühbirnen retten würden?

Und der Verband deutscher Unternehmerinnen sagt: Mit mehr Frauen in
den Topetagen, wäre die Krise niemals so schlimm geworden.

In der FTD wird mit dieser luftnummer abgerechnet:

Wir alle sind Lehmans Brüder

Die gute Lucy Kellaway schreibt da lapidar:

In den vergangenen Tagen bin ich auf vier Theorien gestoßen, wie wir in den jetzigen Schlamassel hineingeraten konnten. Der ersten Variante zufolge besteht das Problem darin, dass zu viele Männer das Sagen haben. Hätten Frauen den Laden geschmissen, wären diese nicht so hohe Risiken eingegangen, und die Banken würden noch immer Kredite vergeben, und die Wirtschaft würde noch immer wachsen.

Diese These ist sentimental, nicht beweisbar und blöde. Wir haben keine Ahnung, wie eine Wirtschaft aussehen würde, in der nur Frauen das Sagen haben, weil es eine solche Wirtschaft noch nie gab. Angesichts der Erfahrungen, die ich an einer rein von Frauen besuchten Bildungseinrichtung gesammelt habe - einem Frauenkolleg der Universität Oxford -, neige ich zu der Annahme, dass die Situation jetzt wohl kaum anders wäre.