Gleichstellung: Müntefering fordert Frauenquote in Aufsichtsräten
Christian2, Tuesday, 17.03.2009, 20:10 (vor 6127 Tagen)
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen sein. Bislang sind es höchstens drei Prozent. Da hilft wohl nur ein neues Gesetz: Ohne Quote wird es nicht gehen, sagt Müntefering.
Wann kapieren solche Dummpolitiker eigentlich, dass viele Frauen keine Verantwortung übernehmen wollen und lieber ein Hausfrauenleben mit Unterhaltssklaven (Männer) vorziehen? Die SPD ist eine männerfeindliche geschlechterrassistische Partei und daher für Männer absolut unwählbar!
Gleichstellung: Müntefering fordert Frauenquote in Aufsichtsräten
Mustrum, Tuesday, 17.03.2009, 20:27 (vor 6127 Tagen) @ Christian2
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der
Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen sein.
Die Frage ist nur: Wieso eigentlich?
Nur weil Wahljahr ist und Frauen drauf stehen, was geschenkt zu bekommen?
Will Münte den Frauen etwa unterstellen, sie wären käuflich, indem er GENAU DAS versucht?
Gleichstellung: Müntefering fordert Frauenquote in Aufsichtsräten
Christian2, Tuesday, 17.03.2009, 21:23 (vor 6127 Tagen) @ Mustrum
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der
Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen
sein.
Die Frage ist nur: Wieso eigentlich?
Nur weil Wahljahr ist und Frauen drauf stehen, was geschenkt zu bekommen?
Will Münte den Frauen etwa unterstellen, sie wären käuflich, indem er
GENAU DAS versucht?
Die SPD ist verlogen, scheinheilig und hinterfotzig, denn vor der Bundestagswahl 2005 haben sie auch behauptet "Mit uns sind Steuererhöhungen nicht zu machen!". Nach der Bundestagswahl 2005 haben wir die größte Steuererhöhung, Abzocke und Ausbeutung seit bestehen der BRD bekommen. Die CSU wollte jetzt die Mehrwertssteuer senken, wer ist dagegen, natürlich die verlogene SPD.
Ein Zitat von Müntefering:
Es ist unfair Politiker an den Wahlversprechen zu messen. Franz Müntefering
Wenn schon dann richtig
Rainer
, Tuesday, 17.03.2009, 20:43 (vor 6127 Tagen) @ Christian2
Hallo
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der
Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen sein.
Bislang sind es höchstens drei Prozent. Da hilft wohl nur ein neues Gesetz:
Ohne Quote wird es nicht gehen, sagt Müntefering.
Der Müntefering ist doch eine Träne mit solch halbherzigen Forderungen. Wenn schon, dann 100% der Aufsichtsratsmitglieder Frauen und der Rest in den Konzernen ebenfalls alles Frauen. Dann würde ich einmal am Tag gucken gehen, ob die auch wirklich arbeiten. Die Mühe würde ich mir dann machen
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
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Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 17.03.2009, 20:55 (vor 6127 Tagen) @ Christian2
Wann kapieren solche Dummpolitiker eigentlich, dass viele Frauen keine
Verantwortung übernehmen wollen und lieber ein Hausfrauenleben mit
Unterhaltssklaven (Männer) vorziehen? Die SPD ist eine männerfeindliche
geschlechterrassistische Partei und daher für Männer absolut unwählbar!
Tja genau darum wollen sie in die Verwaltungsräte. Was tut ein Verwaltungsrat, wenn er an einer Sitzung teilnimmt ? Er nickt ab. Der Verwaltungsrat ist in der Regel kein Fachmann mit Urteilsvermögen, sondern ein Politiker oder zumindest jemand mit weitreichenden (politischen) Beziehungen und Einfluss. Verwaltungsratshonorare sind Schmiergelder, und da wollen die Weibsen auch abkassieren. Verantwortung hat ein Verwaltungsrat nur theoretisch, in der Praxis kann ihm keiner was, wenn der Konzern abschmiert.
Münte als sogenannter (Titten-)Sozi sorgt sich um die Zusammensetzung der kapitalistischen Schweineställe, auch Verwaltungs - oder Aufsichtsräte genannt. Wir leben in einer seltsamen Welt.
PF
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der_quixote, Tuesday, 17.03.2009, 21:41 (vor 6127 Tagen) @ Christian2
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der
Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen sein.
Bislang sind es höchstens drei Prozent. Da hilft wohl nur ein neues Gesetz:
Ohne Quote wird es nicht gehen, sagt Müntefering.Wann kapieren solche Dummpolitiker eigentlich, dass viele Frauen keine
Verantwortung übernehmen wollen und lieber ein Hausfrauenleben mit
Unterhaltssklaven (Männer) vorziehen? Die SPD ist eine männerfeindliche
geschlechterrassistische Partei und daher für Männer absolut unwählbar!
Genau solche Wixxer sind es, die dafür sorgen, dass ich im Leben nicht mehr mein Kreuz für die SPD abgebe..
Frank
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Tranquillo, Tuesday, 17.03.2009, 21:53 (vor 6127 Tagen) @ Christian2
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der
Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen sein.
Bislang sind es höchstens drei Prozent. Da hilft wohl nur ein neues Gesetz:
Ohne Quote wird es nicht gehen, sagt Müntefering.Wann kapieren solche Dummpolitiker eigentlich, dass viele Frauen keine
Verantwortung übernehmen wollen und lieber ein Hausfrauenleben mit
Unterhaltssklaven (Männer) vorziehen? Die SPD ist eine männerfeindliche
geschlechterrassistische Partei und daher für Männer absolut unwählbar!
>> wer menschliche aufsichtsratsmitglieder will, muß die männliche überwinden.<<
Frauenquoten in Kaffeemaschinen-Nähe
Hardy
, Wednesday, 18.03.2009, 08:01 (vor 6126 Tagen) @ Tranquillo
>> wer menschliche Aufsichtsratsmitglieder will, muss die männliche
überwinden.<<
Erst wenn die Quote für Dachdeckerinnen, Müllfrauinnen, Wehrdienstlerinnen gefordert wird .........
Bis dahin ist alles feministisch-Bequemes Rosinen-Picken.
Münte, hör auf dein SPD-Partei-Programm, und verlasse die SPD, damit die menschliche Gesellschaft erreicht werden kann ......
Hardy
Herr lass Hirn regnen.... besonders bei den Politker-Dummdödeln ... (nT)
Swen, Tuesday, 17.03.2009, 22:48 (vor 6127 Tagen) @ Christian2
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der
Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen sein.
Bislang sind es höchstens drei Prozent. Da hilft wohl nu
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Manifold
, Wednesday, 18.03.2009, 01:05 (vor 6126 Tagen) @ Christian2
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der
Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen sein.
Bislang sind es höchstens drei Prozent. Da hilft wohl nur ein neues Gesetz:
Ohne Quote wird es nicht gehen, sagt Müntefering.Wann kapieren solche Dummpolitiker eigentlich, dass viele Frauen keine
Verantwortung übernehmen wollen und lieber ein Hausfrauenleben mit
Unterhaltssklaven (Männer) vorziehen? Die SPD ist eine männerfeindliche
geschlechterrassistische Partei und daher für Männer absolut unwählbar!
Die Politiker will ich sehen, wenn sie DAX-Unternehmen in Deutschland wegen Nichteinhaltung einer Opferquote schliessen, wie es norwegischen Firmen wegen staatsfeministischer Drangsalei passiert ist.
Ich bezweifle, dass dann noch irgendeiner von diesen blinden Pudeln für den Image- und Jobverlust geradestehen würde ...
Gerade jetzt in der Wirtschaftsflaute wäre das wohl das Schlimmste, was man den deutschen Firmen aufbürden könnte.
Gruss,
Manifold
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Gleichstellung: Müntefering fordert Frauenquote in Aufsichtsräten
Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 18.03.2009, 13:13 (vor 6126 Tagen) @ Christian2
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der
Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen sein.
Bislang sind es höchstens drei Prozent. Da hilft wohl nur ein neues Gesetz:
Ohne Quote wird es nicht gehen, sagt Müntefering.Wann kapieren solche Dummpolitiker eigentlich, dass viele Frauen keine
Verantwortung übernehmen wollen und lieber ein Hausfrauenleben mit
Unterhaltssklaven (Männer) vorziehen? Die SPD ist eine männerfeindliche
geschlechterrassistische Partei und daher für Männer absolut unwählbar!
Verwunderlich ist Müntes Ansage nicht, schließlich folgt er den Beschlüssen seiner Partei.Parteien haben immer recht. Noch mehr die Frauenverbände in ihnen.
Das eigentlich interessante am Vorgang ist das Rechts-und Staatsverständnis der Herr- und Frauschaften in so ziemlich allen Parteien. Verbieten, kontrollieren, Gebieten - auf Deifel komm raus. GG? - In ihren Augen eine Patchworkarbeit, also ein Flickenlappen, dem je nach Bedarf Lumpen hinzugefügt werden kann und darf. Bis zur Unkenntlichkeit des Ursprungszustandes. Verfasungswächter Verfassungsgericht- Schäuble hat kürzlich schon mal Laut gegeben, es möge sich aus der Poltik halten.
Wählerwillen? Nur während des Wahlkrampfes gefragt.
Mich erstaunt immer wieder die Selbstgefälligkeit mit der Oberdemokraten Demos verachten. Mit einer kaum zu übetreffenden Dreistigkeit tragen sie zu Grabe , was allen am Herzen - liegen sollte: Demokratie und halbwegs Gerechtigkeit.
Wen soll es wundern, dass Gleichberechtigung längst als lästige Phrase gilt?
Nein , es sind nicht mehr nur die Roten, die sich von Bürgertugenden verabschieden, es sind auch die Bürgerlichen selbst. Münte hat gut Grinsen- als Kurfürst der Demokratie.
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Gleichstellung: Müntefering fordert Frauenquote in Aufsichtsräten
Maesi, Friday, 20.03.2009, 21:38 (vor 6124 Tagen) @ Narrowitsch
Hallo Narrowitsch
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der
Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen
sein.
Verwunderlich ist Müntes Ansage nicht, schließlich folgt er den
Beschlüssen seiner Partei.Parteien haben immer recht. Noch mehr die
Frauenverbände in ihnen.
Das Mantra heisst heutzutage: die Politiker haben immer recht. Deshalb muss nach deren Willen alles durch die Politik geregelt werden.
Das eigentlich interessante am Vorgang ist das Rechts-und
Staatsverständnis der Herr- und Frauschaften in so ziemlich allen Parteien.
Verbieten, kontrollieren, Gebieten - auf Deifel komm raus. GG? - In ihren
Augen eine Patchworkarbeit, also ein Flickenlappen, dem je nach Bedarf
Lumpen hinzugefügt werden kann und darf. Bis zur Unkenntlichkeit des
Ursprungszustandes. Verfasungswächter Verfassungsgericht- Schäuble hat
kürzlich schon mal Laut gegeben, es möge sich aus der Poltik halten.
Das ist die logische Folge der Ausweitung der politischen Kompetenzen. Die Kompetenzausweitung scheint von weiten Teilen der Bevoelkerung aber so gewollt zu sein, womit das demokratisch abgesichert waere und zwar selbst dann, wenn eine konkrete Regelung nicht im Sinne der demokratischen Mehrheit waere. Wer summarisch Entscheidungskompetenzen abgibt, braucht spaeter nicht darueber zu jammern, wenn die ermaechtigten Entscheider in Einzelfaellen nicht in seinem Sinne entscheiden. Jeder, der Blankovollmachten erteilt, entrechtet sich halt selbst.
Wählerwillen? Nur während des Wahlkrampfes gefragt.
Gefragt ist nur der medial transportierte Waehlerwille, der nicht notwendigerweise der echte Waehlerwille sein muss.
Mich erstaunt immer wieder die Selbstgefälligkeit mit der Oberdemokraten
Demos verachten. Mit einer kaum zu übetreffenden Dreistigkeit tragen sie zu
Grabe , was allen am Herzen - liegen sollte: Demokratie und halbwegs
Gerechtigkeit.
Mit Verlaub, Narrowitsch. Bist Du hier nicht etwas naiv? Seit wann garantiert Politik Gerechtigkeit? Und wie demokratisch ist ein Staat, dessen Organe entscheiden, dass der 'demos' grundsaetzlich keine Stellung zu politischen Sachfragen nehmen duerfe? Der deutsche Souveraen wird in dieser Hinsicht doch schon seit Jahrzehnten ver*rscht. Mich erstaunt immer wieder, wieviele Menschen ihr Heil in einer Politik suchen, die per definition nichts anderes tun kann, als die individuelle Autonomie immer mehr einzuschraenken. Ist Untertanenmentalitaet tatsaechlich so weit verbreitet, dass man fuer jede Kleinigkeit eine obrigkeitliche Regelung braucht?
Wen soll es wundern, dass Gleichberechtigung längst als lästige Phrase
gilt?
Gleichberechtigung war schon immer eine Worthuelse. In ihr wurden Machtansprueche und weltanschauliche Interessen ganz bestimmter politischer Gruppen verpackt. Bloss durchschauen das die wenigsten. Dass alte abgegriffene Worthuelsen (Gleichberechtigung) nun gegen neue (Gleichstellung, Gender Mainstreaming) ersetzt werden, erleichtert den Durchblick auch nicht gerade.
Nein , es sind nicht mehr nur die Roten, die sich von Bürgertugenden
verabschieden, es sind auch die Bürgerlichen selbst. Münte hat gut Grinsen-
als Kurfürst der Demokratie.
Zustimmung. Wobei sich die Frage aufdraengt, inwieweit die sogenannten 'Buergerlichen' heutzutage eigentlich noch als buergerlich anzusehen sind. Ist eine CDU noch christlich? Ist eine FDP noch liberal? Auf aeusserliche Etikettierungen gebe ich schon lange nichts mehr; ich messe die Parteien an ihren Taten. Wenn eine buergerliche Partei sozialdemokratische Politik betreibt, dann ist die fuer mich ganz einfach nicht mehr buergerlich sondern sozialdemokratisch, egal, wie sie sich auch immer nennt. Ich passe also die Etikettierung dem Inhalt an, sofern eine Diskrepanz zwischen beidem vorliegt.
Gruss
Maesi
Gleichstellung: Müntefering fordert Frauenquote in Aufsichtsräten
adler, Kurpfalz, Wednesday, 18.03.2009, 21:51 (vor 6126 Tagen) @ Christian2
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der
Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen sein.
Bislang sind es höchstens drei Prozent. Da hilft wohl nur ein neues Gesetz:
Ohne Quote wird es nicht gehen, sagt Müntefering.Die SPD ist eine männerfeindliche
geschlechterrassistische Partei und daher für Männer absolut unwählbar!
Ja, der Münte. Seit seinem Spruch, "wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen", weiß ich, daß der ein Rad ab hat.
Auch wenn ich das der Nahles das nicht gönnte, war ich froh, daß er weg war. Und dann --April, April!-- war er wieder da.
Als Kinder schauten wir Kasperletheater. Ich muß sagen, was die Politkasper von sich geben, das ist noch viel besser.
@Narrowitsch
Von Gleichberechtigung reden die schon lange nicht mehr. Gleichstellung ist das neue Zauberwort.
![[image]](http://fettisch.de/UserFiles/Image/muentefering-arbeit-essen.jpg)
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Gleichstellung: Müntefering fordert Frauenquote in Aufsichtsräten
Rosi, Thursday, 19.03.2009, 02:02 (vor 6125 Tagen) @ adler
@Narrowitsch
Von Gleichberechtigung reden die schon lange nicht mehr. Gleichstellung
ist das neue Zauberwort.
Nein,
es heißt jetzt positive Diskriminierung.
Gleichstellung: Müntefering fordert Frauenquote in Aufsichtsräten
Maesi, Friday, 20.03.2009, 21:32 (vor 6124 Tagen) @ Christian2
Hallo Christian
Der SPD-Chef hat sich Großes vorgenommen: Mindestens 40 Prozent der
Aufsichtsratsmitglieder in deutschen Konzernen sollen künftig Frauen sein.
Bislang sind es höchstens drei Prozent. Da hilft wohl nur ein neues Gesetz:
Ohne Quote wird es nicht gehen, sagt Müntefering.
Es ist Wahljahr, und das wirft seine Schatten voraus.
Fuer mich ist der Fall einfach. Die Eigentuemer eines Unternehmens sind seine Eigenkapitalgeber (z.B. die Aktionaere), sie tragen das finanzielle Risiko und haben demzufolge auch zu bestimmen, wer in den Aufsichtsrat gewaehlt werden darf; schliesslich ist dieser in erster Linie ihnen rechenschaftspflichtig, und deshalb haben die Eigenkapitalgeber das alleinige Recht zu bestimmen, wem sie ihr Vertrauen als Aufsichtsrat schenken. Die Politik hat hier ueberhaupt nichts dreinzureden.
Wann kapieren solche Dummpolitiker eigentlich, dass viele Frauen keine
Verantwortung übernehmen wollen und lieber ein Hausfrauenleben mit
Unterhaltssklaven (Männer) vorziehen? Die SPD ist eine männerfeindliche
geschlechterrassistische Partei und daher für Männer absolut unwählbar!
Es gibt keine Kollektive 'Frauen' bzw. 'Maenner' die ihre Lebensweise einheitlich waehlen. Es gibt lediglich maennliche und weibliche Individuen, die bestimmte Wahlentscheidungen fuer ihr Leben treffen. Statistisch kann man gewisse geschlechterspezifischen Trends extrahieren und Rueckschluesse auf die dahinterstehenden Motivationen ziehen. In einem auf Freiheitsgrundsaetzen fussenden Staat koennen irgendwelche statistische Verteilungen jedoch keine politischen Lenkungsmassnahmen hervorrufen, da das Individuum in einem solchen Staat in seiner Entscheidungshoheit weitgehend frei ist. Deshalb halte ich die endlosen Diskussionen darueber was Frauen oder Maenner wollen fuer reine Spiegelfechterei.
Gruss
Maesi