Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mein Kommentar:

H.-Norbert ⌂, Nordhessen und an (auf) der Ostsee, Sunday, 15.03.2009, 12:06 (vor 6129 Tagen) @ Benno

Da die Kommentare bei der HNA nach einiger Zeit wieder verschwinden, schreibe ich hier meinen Kommentar auch mal hier rein:
(Er steht unter dem politikticker-Link drin)


40 Jahre Feminismus. Das Ergebnis ist:
Ein Ministerium für alle Menschen in Deutschland , ausdrücklich jedoch außer für nicht verheiratete Männer zwischen 18 und 65 Jahren. (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMfSFJ).
Ein Netz von Frauenbeauftragten, Frauenhäusern, Frauenfrühstücken, Frauennetzwerken und, und, und überzieht Deutschland. Teilweise sogar mit Zwangscharakter: Jede Frau, die z.B. Mitglied der SPD ist, wird automatisch Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen (ASF), wird damit gezwungenermaßen zur Feministin ernannt. Ein Pedant für Männer kennt die Partei aber nicht.
Die Grünen und die Partei "Die Linke" haben grundgesetzwidrig eine Quotierung bis zur Beschränkung des Rederechts zugunsten von Frauen in ihren Parteisatzungen stehen (Grüne: Frauenstatut, Linke: § 10 der Satzung). Im öffentlichen Dienst wurde eine Frauenförderung eingeführt, die nichts anderes als eine Diskriminierung von Männern wegen ihres Geschlechts darstellt.

Das alles wird mit der angeblichen Benachteiligung von Frauen begründet, die es weitgehend tatsächlich nicht gibt. Falsch wird z.B. behauptet, dass Frauen weniger für gleiche Leistung verdienen als Männer (Aktuell angeblich 23 %. Diese entstehen aber laut EU-Kommissar Vladimir Spidla z.B., weil Frauen mehr Teilzeit arbeiten). Für diese Falschmeldung hat sich das o.a. Ministerium bereits bei Manndat e.V. ( www.manndat.de ), einem Verein, der sich für Männerrechte einsetzt, entschuldigt. Trotzdem wird sie beharrlich weiter verbreitet.

Die exzessive Förderung von Frauen hat das erklärte Ziel, diese zu bevorzugen. Deshalb ist es nur folgerichtig, wenn der Aktionsrat Bildung feststellt, dass Jungen in Schule und Kindergarten heute benachteiligt sind. Diese Benachteiligung von Jungen wird seit 40 Jahren propagiert und es ist festzustellen, dass die Bevorzugung von Mädchen und die Diskriminierung von Jungen dabei ist, das Ziel der feministischen Politik zu erreichen.

Eine Überwindung dieses Zustandes ist dann möglich, wenn der Feminismus als das benannt wird, was er ist: Eine im Widerspruch zum Artikel 3 des Grundgesetzes stehende Ideologie, die Menschen wegen ihres Geschlechts bevorzugt oder benachteiligt.
Die Erziehung von Kindern wird immer mehr in stattliche Hände verlagert. Bei Kindern bis zum Ende des Grundschulalters wird diese Erziehung fast ausschließlich von Frauen wahrgenommen. Bei Kindern, die in Restfamilien wie von "allein erziehenden" Müttern leben, fehlt der männliche Part in der Erziehung zunehmend. Deshalb ist es richtig, wenn der Aktionsrat Bildung fordert, dass mehr Männer in die Erziehung von Kindern eingebunden werden müssen.


H.-Norbert

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www.NUlb.de
www.Stiefkindadoption.de


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