Auch das Berufskolleg des Amokläufers steht unter Schock

Christine , Saturday, 14.03.2009, 20:41 (vor 6129 Tagen) @ Axel

"Wenn also der Attentäter nicht depressiv wäre, dann müßte der allgemeine
Zustand der Gesellschaft auf den Tisch, ..."

Zitat aus:
http://ad-sinistram.blogspot.com/2009/03/ein-dringender-nachtrag-zur.html

«Tim war kein Monster>

[..]Tat vermutlich nicht geplant
Schulinhaber Donner beschreibt Tim K., wie viele andere, als «ruhigen, introvertierten Schüler>. Er habe mit seinen Mitschülern öfter Poker gespielt. Am Tag vor dem Amoklauf hatte Donner Tim K. noch gesehen. Er hatte sich bei einer Lehrerin über ein BWL-Referat, was er diesen Donnerstag halten sollte, informiert. Donner ist sich deshalb sicher, dass die Tat nicht geplant war. «Tim muss an dem Tag einen fürchterlichen Aussetzer gehabt haben, anders kann ich mir das nicht erklären.>

Der Schulinhaber berichtet auch, dass der 17-Jährige offenbar immer sein «Schulgesicht> wahrte. Im Januar sei etwa in den Klassen eine Diskussionsrunde zu den Themen Waffen und Waffengesetz geführt worden. «Tim hat sich in dieser Diskussion sehr engagiert>, sagt Donner. Dabei habe der 17-Jährige in einer schriftlichen Ausarbeitung geschrieben, dass niemals auf Menschen geschossen werden dürfe, nur auf Zielscheiben und, dass Waffen weggeschlossen werden müssten.

Kompletter Bericht http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=94189

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein