Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Anekdoten aus dem Bundestag zu Gleichstellungspolitik

Christine ⌂, Saturday, 14.03.2009, 18:14 (vor 6130 Tagen)

Das Ursula von der Leyen es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, wissen die meisten Leser. Das unser Frauenministerium aber MANNdat gegenüber schriftlich gesteht, das diese recht haben mit der Unhaltbarkeit der Lohndiskriminierung von 23% und das BMFSFJ den entsprechenden Bericht von ihrer Homepage entfernt hat, war ja die richtige Reaktion. Nun behauptet Ursula von der Leyen im Bundestag aber trotzdem folgendes:

Dr. Ursula von der Leyen: [..]Warum verdienen Frauen in Deutschland für ein und dieselbe Arbeit im Durchschnitt fast ein Viertel weniger - eine Lohnlücke von 23 Prozent - als ihre männlichen Kollegen? In dieser einen Messgröße, nämlich dem Verhältnis der Bruttostundenlöhne von Frauen und der Bruttostundenlöhne von Männern, verdichten sich fast alle Facetten der Probleme, die Frauen heute erleben, wenn sie im Erwerbsleben ihren Weg gehen wollen.

..ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Ich frage mich nun, warum wurde der Bericht von der Homepage des BMFSFJ entfernt, im Bundestag aber andere Behauptungen aufgestellt?

Dieses und vieles mehr im FemokratieBlog

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Anekdoten aus dem Bundestag zu Gleichstellungspolitik

Borat Sagdijev, Sunday, 15.03.2009, 00:53 (vor 6129 Tagen) @ Christine

..ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Ich frage mich nun, warum
wurde der Bericht von der Homepage des BMFSFJ entfernt, im Bundestag aber
andere Behauptungen aufgestellt?

Wenn der Junkie seinen Stoff braucht ...

Das ist bei Omma Alice doch genauso.
Bei unbedarften Menschen erweckt Sie mit Ihrer "Öffentlichkeitsarbeit" den Eindruck: "Die ist doch echt OK", um auf dieser Popularität aufbauend ihre wahren Motive besser durchzusetzen.
Liest ja auch keiner genau was Alice so Tut und schreibt.

Macht durch Hilfe

Ist es eigentlich klug solche Menschen auf Ihre "Fehler" hinzuweisen und Ihnen damit zu "Helfen".
Ist eine Strategie die deren Fehler zuerst einem größeren "Publikum" kommuniziert und damit das Bild dieser narzisstischen Selbstdarsteller durch die Erkenntnis vieler zerstört wird nicht besser?

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