Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum gibt es Feminismus?

Rainer ⌂, Saturday, 14.03.2009, 16:22 (vor 6130 Tagen)

Hallo

Feminismus gibt es, weil es viel einfacher ist Anderen die Schuld zuzuweisen, als selbst Verantwortung zu übernehmen.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Weil dumme Männer das notorische Gejammer der Frauen ernst genommen haben... (nT)

Swen, Saturday, 14.03.2009, 16:39 (vor 6130 Tagen) @ Rainer

Hallo

Feminismus gibt es, weil es viel einfacher ist Anderen die Schuld
zuzuweisen, als selbst Verantwortung zu übernehmen.

Rainer

Warum gibt es Feminismus?

Max, Fliegentupfing, Saturday, 14.03.2009, 16:47 (vor 6130 Tagen) @ Rainer

Hallo

Feminismus gibt es, weil es viel einfacher ist Anderen die Schuld
zuzuweisen, als selbst Verantwortung zu übernehmen.

Rainer

... weil einige besonders umtriebige Frauen dumm genug waren, anzunehmen, sie seien intelligent. Und weil einige "rote Eminenzen" dumm genug waren, anzunehmen, diese Frauen hätten Recht.
Ich sagte es bereits: Die ´68er sind Hitlers Rache.

Der Feminist quatscht Femimist - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Elitarismus gegen zunehmende Bedeutungslosigkeit

Borat Sagdijev, Saturday, 14.03.2009, 16:54 (vor 6130 Tagen) @ Rainer

Feminismus gibt es, weil es viel einfacher ist Anderen die Schuld
zuzuweisen, als selbst Verantwortung zu übernehmen.

Der wirtschaftliche und kulturelle Fortschritt ist männlich dominiert, auf seinen genetisch bedingten Stärken basierend.
Die genetischen Stärken der Frau liegen in der auf diese ausgelagerte Reproduktion (Brüten, Säugen), bei der Sie gleichzeitig das begrenzende Geschlecht sind.
Reproduktion wird in hochentwickelten und hochindustrialisierten Kulturen unwichtiger, der Welt droht eine Überbevölkerung.

Der Feminismus kämpft gegen die genetisch für den reinen kulturellen und technischen Fortschritt ungeeigneteren Frauen und versucht einen weiblichen Elitarismus zu installieren.

Literatur: Steve Moxon, the Woman Racket

Is there Anything good about Men

Warum gibt es Feminismus?

Christian Kellner, Saturday, 14.03.2009, 17:13 (vor 6130 Tagen) @ Rainer

Hallo

Feminismus gibt es, weil es viel einfacher ist Anderen die Schuld
zuzuweisen, als selbst Verantwortung zu übernehmen.

Rainer

um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren. Die Hässlichkeit bezieht sich dabei nicht unbedingt (aber auch) auf das Äussere. Manche dieser Frauen sind fett, manche hässlich, manche garstig und manche sind sogar fett hässlich und garstig. Andrea Dworkin vereint alle drei Eigenschaften. Sie ist damit der Archetyp feministischer Hässlichkeit. In deutschen Gefilden erfüllt eine Alice Schwarzer diese Kriterien allemal. Auch in den Foren gibt es Rubensfemis und ausgesprochen schräge Vögel. Weiteres Merkmal dieser Schreckschrauben ist das Fehlen jeglicher Selbstkritik. Sie würden auch nie zugeben, falsch zu liegen, selbst wenn es so offensichtlich ist wie der Tag hell.

Warum gibt es Feminismus?

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Saturday, 14.03.2009, 19:09 (vor 6130 Tagen) @ Rainer

Feminismus ist eine logische Folge der Kinderlosigkeit.
Durch Pille und andere Verhütungsmethoden ist die Hauptaufgabe der Frauen weggefallen und zurück blieb das Gefühl der Leere. Dort, wo Frauen noch wie zu Urzeiten viele Kinder bekommen, gibt es keinen Feminismus und auch kein Bedürfnis danach.
Das einzige, was Frauen besser können als Männer, ist Kindermachen. Da die Damen kaum noch Kinder bekommen, ist ihr Unglück vorprogrammiert und auch nicht durch den Versuch, Männerrollen auszufüllen, abzuwenden.

Ich meine, bei Orwell gab es eine Art 'Ersatzschwangerschaft', damit die Mädels sich besser fühlen. Vielleicht besser als Feminismus.

Viele Grüße
Wolfgang

Warum gibt es Feminismus?

vomTurm, Saturday, 14.03.2009, 19:50 (vor 6130 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Feminismus ist eine logische Folge der Kinderlosigkeit.
Durch Pille und andere Verhütungsmethoden ist die Hauptaufgabe der Frauen
weggefallen und zurück blieb das Gefühl der Leere. Dort, wo Frauen noch wie
zu Urzeiten viele Kinder bekommen, gibt es keinen Feminismus und auch kein
Bedürfnis danach.
Das einzige, was Frauen besser können als Männer, ist Kindermachen. Da die
Damen kaum noch Kinder bekommen, ist ihr Unglück vorprogrammiert und auch
nicht durch den Versuch, Männerrollen auszufüllen, abzuwenden.

Ich meine, bei Orwell gab es eine Art 'Ersatzschwangerschaft', damit die
Mädels sich besser fühlen. Vielleicht besser als Feminismus.

Viele Grüße
Wolfgang


Esoterik soll helfen oder die Mythorisierung der Frau (Übermenschliche Kräfte, geheime Zirkel, hui buhIn). Wär übrigens auch mal ne schöne Grundsubstanz für ein neues Buch, da könnteste richtig feuern. Menstruationszelt auf nem Camping-Platz in Kenia.

--
www.honornetwork.com

Elitarismus gegen zunehmende Bedeutungslosigkeit

Ralf, NRW, Saturday, 14.03.2009, 22:09 (vor 6129 Tagen) @ Borat Sagdijev

Hi Borat,

Der wirtschaftliche und kulturelle Fortschritt ist männlich dominiert, auf
seinen genetisch bedingten Stärken basierend.
Die genetischen Stärken der Frau liegen in der auf diese ausgelagerte
Reproduktion (Brüten, Säugen), bei der Sie gleichzeitig das begrenzende
Geschlecht sind.
Reproduktion wird in hochentwickelten und hochindustrialisierten Kulturen
unwichtiger, der Welt droht eine Überbevölkerung.

eine sehr interessante Sichtweise!

Versucht doch die Mainstream-Presse kontinuierlich, uns das genaue Gegenteil weißzumachen: In der heutigen Welt seien die Jäger- und Kämpfereigenschaften des Mannes überflüssig geworden, während die weiblichen Eigenschaften zunehmend an Bedeutung gewännen, so dass die Männer einen Bedeutungsverlust erfahren.

100x gelesen, nicht wahr?

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Warum gibt es Feminismus?

Borat Sagdijev, Sunday, 15.03.2009, 00:11 (vor 6129 Tagen) @ Christian Kellner

Wie erklärt das die dominante Verbreitung des Feminismus im Staatswesen, staatsnahen Organisationen, Politik, Bildungssystem, Rechtssystem und letzlich im Privatleben?

Hässliche fette garstige Frauen gab es schon immer.
Da war noch was anderes zur Verbreitung nötig.

um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren. Die Hässlichkeit
bezieht sich dabei nicht unbedingt (aber auch) auf das Äussere. Manche
dieser Frauen sind fett, manche hässlich, manche garstig und manche sind
sogar fett hässlich und garstig. Andrea Dworkin vereint alle drei
Eigenschaften. Sie ist damit der Archetyp feministischer Hässlichkeit. In
deutschen Gefilden erfüllt eine Alice Schwarzer diese Kriterien allemal.
Auch in den Foren gibt es Rubensfemis und ausgesprochen schräge Vögel.
Weiteres Merkmal dieser Schreckschrauben ist das Fehlen jeglicher
Selbstkritik. Sie würden auch nie zugeben, falsch zu liegen, selbst wenn es
so offensichtlich ist wie der Tag hell.

Warum gibt es Feminismus?

Lamgi-Mari, Sunday, 15.03.2009, 00:37 (vor 6129 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Feminismus ist eine logische Folge der Kinderlosigkeit.

Ist nicht viel eher Kinderlosigkeit die Folge von Feminismus? Gerade in Ländern, die sich besonders feministisch hervortun, hapert es mit der Geburtenrate. Man bessert zwar dann immer wieder beim Kindergeld nach, aber es will nicht mehr so recht klappen mit dem Kinderkriegen. Warum ist das so?

Durch Pille und andere Verhütungsmethoden ist die Hauptaufgabe der Frauen
weggefallen und zurück blieb das Gefühl der Leere. Dort, wo Frauen noch wie
zu Urzeiten viele Kinder bekommen, gibt es keinen Feminismus und auch kein
Bedürfnis danach.
Das einzige, was Frauen besser können als Männer, ist Kindermachen. Da die
Damen kaum noch Kinder bekommen, ist ihr Unglück vorprogrammiert und auch
nicht durch den Versuch, Männerrollen auszufüllen, abzuwenden.

Eine Frau kann kein besserer Mann sein wie auch ein Mann keine bessere Frau sein kann. Ich poche auf Unterschiedlichkeit, nicht zu verwechseln Ungleichwertigkeit. Wenn Männer nicht mehr Männer sind und Frauen nicht mehr Frauen, o je, dann steuern wir auf unruhige Zeiten zu.

Warum gibt es Feminismus?

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 15.03.2009, 01:10 (vor 6129 Tagen) @ Lamgi-Mari

Feminismus ist eine logische Folge der Kinderlosigkeit.


Ist nicht viel eher Kinderlosigkeit die Folge von Feminismus? Gerade in
Ländern, die sich besonders feministisch hervortun, hapert es mit der
Geburtenrate. ...

Das sicherlich auch, als weitere Folge.

Aber für feministisches Gedankengut mußte ja erst einmal Platz sein - wenn jemand dauernd schwanger ist und/oder sich um 8 Kinder zu kümmern hat, bleibt wenig Raum und Interesse für anderweitige Selbstverwirklichung.

Ich meine, dass erst mit dem Aufkommen von brauchbaren Vehütungsmitteln den Frauen ihr naturgegebener Sinn abhanden gekommen ist. Frauen haben über Millionen Jahre immer viele Kinder bekommen und sind darauf geeicht. Das läßt sich nicht so einfach mit einer Pille abschalten.

Wenn man sich nicht nach seiner Natur verhalten kann, und das ist nicht nur bei Frauen so, fühlt man sich nicht sonderlich wohl. Frauen haben nach einem erfüllenden Ersatz fürs Nicht-Kinder-Haben gesucht und sich von ein paar Männerhasserinnen und Lesben den Feminismus aufschwatzen lassen. Inzwischen ist den ersten Damen ja aufgefallen, dass sie damit immer noch nicht glücklich sind und es auch niemals sein werden. In Umfragen sprechen sich auch heute die meisten Frauen für Kind und Küche aus, Eva Herman läßt grüßen.

Viele Grüße
Wolfgang

Warum gibt es Feminismus?

Borat Sagdijev, Sunday, 15.03.2009, 04:16 (vor 6129 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Aber für feministisches Gedankengut mußte ja erst einmal Platz sein - wenn
jemand dauernd schwanger ist und/oder sich um 8 Kinder zu kümmern hat,
bleibt wenig Raum und Interesse für anderweitige Selbstverwirklichung.

Ich meine, dass erst mit dem Aufkommen von brauchbaren Vehütungsmitteln
den Frauen ihr naturgegebener Sinn abhanden gekommen ist. Frauen haben über
Millionen Jahre immer viele Kinder bekommen und sind darauf geeicht. Das
läßt sich nicht so einfach mit einer Pille abschalten.

Das trifft nicht so ganz, glaube ich.
Wollten Männer, unsere Gesellschaft in unserer kulturellen und technischen Situation 8 Kinder pro Familie?
Glaube ich nicht.
Durch Individualverkehr und Ressourcenverbrauch pro Bürger sollte unsere Bevölerkungszahl eher etwas schrumpfen als stark wachsen. Denn die Fläche Land die ein Bürger heute "verbraucht" ist ein vielfaches der eines Bürgers vor 100 Jahren.

Doch was wohl in der Tat genauer Betrachtet werden kann ist die psychologische Wirkung der Pille. Hormone wirken wie ein starkes Psychopharmaka, offensichtlich an Frauen im Stimmungswechsel zwischen Menstruation und Eisprung.

An die "hormonelle Täuschung" durch die Pille sind Frauen genetisch wohl nicht angepasst und unsere heutige Situation ist das Symptom dieser Fehlanpassung, führt aber Zwangsweise in eine Angepasste Situation.

Wenn man sich nicht nach seiner Natur verhalten kann, und das ist nicht
nur bei Frauen so, fühlt man sich nicht sonderlich wohl. Frauen haben nach
einem erfüllenden Ersatz fürs Nicht-Kinder-Haben gesucht und sich von ein
paar Männerhasserinnen und Lesben den Feminismus aufschwatzen lassen.

Der Feminismus hat die Identitätskrise der "gedopten" Frauen gekapert.

Inzwischen ist den ersten Damen ja aufgefallen, dass sie damit immer noch
nicht glücklich sind und es auch niemals sein werden. In Umfragen sprechen
sich auch heute die meisten Frauen für Kind und Küche aus, Eva Herman läßt
grüßen.

Doch wollen Sie zusätzlich die soziale Norm "Karrierefrau" erfüllen, Frauen sind ja "sozialer" ausgerichtet.

Da haben nur die allerwenigsten das Zeug dazu, der Rest scheitert schon allein an der Karrierefrau und wird durch infantile Verhätschelung von unseren Medien und der Politik billig "gekauft".

Warum gibt es Feminismus?

Goofos @, Sunday, 15.03.2009, 05:01 (vor 6129 Tagen) @ Lamgi-Mari

Wenn Männer nicht mehr Männer sind und Frauen nicht
mehr Frauen, o je, dann steuern wir auf unruhige Zeiten zu.

Aber das ist es doch was Feminismus will. Alles andere wäre doch Backlash. Ist halt wieder eins der zusammenhanglosen und wiedersprüchlichen Dinge des Feminismus. Die Rolle der Frauen und Männer soll es natürlich nicht geben, trotzdem soll Frau feministische Frau sein dürfen. Und die Männer? Zumindest mit männlich, eigenständig denkenden Wesen und vollwertigen Verhandlungspartnern, der sich nicht von Feministinnen uneingeschränkt diktieren lässt, hat der Feminismus ja ein großes Problem. Akzeptiert werden feministische Männer die sich an den feministischen Frauen orientieren. Sprich wenn der feministischen Frau etwas nicht passt, dann muss der feministische Mann springen. Jedoch wenn dem feministischen Mann etwas nicht passt, dann ist die feministische Frau dafür nicht zuständig und interessiert sie nicht außer es würde sie in ihrer freien Entscheidung einschränken. Eigentlich kann man das kurz fassen: Feminismus ist Matriarchat. Irgendwann landet man auch wieder beim Mann als Versorger und Frau als Versorgte, was man auch als feministischen Stereotyp bezeichnen könnte. Fragt sich nur was daran neu ist und im Endeffekt besser sein soll.

Warum gibt es Feminismus?

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Sunday, 15.03.2009, 05:10 (vor 6129 Tagen) @ Lamgi-Mari

Wenn Männer nicht mehr Männer sind und Frauen nicht
mehr Frauen,

Damit sinkt die sexuelle Anziehungskraft zwischen den Geschlechtern,
und die Reproduktionsrate logischerweise auch.
Konsequenz, dieses Volk stirbt aus.
In dem Fall dann auch nicht schade drum.

Cheers!

Dekadenz-Erscheinung

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Sunday, 15.03.2009, 05:14 (vor 6129 Tagen) @ Rainer

Wenn es Frauen zu gut geht, dann kommen sie mit eben solchem Schwachsinn.
Wenn sie keine Probleme haben, viel Zeit und ein sorgenfreies Leben.
Was der Fall war in den 70ern und 80ern.
Dann gehts los mit sich selbst verwrklichen, etc. bla bla bla.

Gruss!

Warum gibt es Feminismus?

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 15.03.2009, 13:15 (vor 6129 Tagen) @ Borat Sagdijev

Das trifft nicht so ganz, glaube ich.
Wollten Männer, unsere Gesellschaft in unserer kulturellen und technischen
Situation 8 Kinder pro Familie? ...

Seit wann ist denn interessant, was Männer wollen?

Frauen entscheiden seit der 'Pille', ob, wieviel und von wem sie Nachwuchs bekommen. Und sie entscheiden das ganz allein, sofern Männer nicht sehr, sehr konsequent verhüten.

Viele Grüße
Wolfgang

Warum gibt es Feminismus?

Borat Sagdijev, Sunday, 15.03.2009, 14:10 (vor 6129 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Das trifft nicht so ganz, glaube ich.
Wollten Männer, unsere Gesellschaft in unserer kulturellen und

technischen

Situation 8 Kinder pro Familie? ...


Seit wann ist denn interessant, was Männer wollen?

Schon immer.
Wenn Männer ausgebeutet werden heisst das nicht das sie null Einfluss haben.

Und wenn ein Mann mit einer Frau mehr als 3 Kinder hat denkt er bestimmt über Vasektomie nach.

Frauen entscheiden seit der 'Pille', ob, wieviel und von wem sie Nachwuchs
bekommen. Und sie entscheiden das ganz allein, wofern Männer nicht sehr,
sehr konsequent verhüten.

Das haben Frauen auch vor der Pille schon so getan, nur weniger zielgenau und "bewusst".
Frauen wollen sich oft immer noch eines individuellen Versorgers sicher sein bevor sie schwanger werden.

"Ich wollte Ihn zu seinem Glück zwingen" impliziert dass dem Mann ein Vetorecht zugestanden wird.

Amok-Schwangerschaften sind die letzte - in der Tat sehr leichte - Lösung für die verzweifelte Frau.

Warum gibt es Feminismus?

Lecithin, Tuesday, 17.03.2009, 16:16 (vor 6127 Tagen) @ Rainer

Hallo Rainer,

es gibt den Feminismus nach meiner Meinung, weil der ihm zugrunde liegende und sozusagen "initiale Idealismus" ein prachtvolles Vehikel zur Macht darstellt. Und je größer das Klientel, umso mehr Macht ist am Ende erreichbar.

Nach meiner Erfahrung beginnt es IMMER mit einem ganz menschenwürdigen Ideal, um aus einem Mißstand herauszukommen und es endet IMMER mit menschenunwürdiger Unterdrückung des ehemaligen Gegners, um den erreichten Status zu halten.

Mann kann an jede Macht der Welt gelangen, wenn man - sagen wir - irgendeine beliebige Opfergruppe ausmacht und unterstützt, sich zum Führsprecher der Gruppe macht. Das macht den Opferstatus inzwischen äusserst wervoll, Gleichwohl ist im Gegenzug dazu die Instrumentalisierung des Opferstatus' selbstredend unmenschlich, weil sie die originalen Ansprüche vorerst echter Opfer karikiert und letztlich menschlich höchst kontraproduktiv, weil spaltend wirkt.
Zuletzt pervertiert diese Mechanik so, dass man mit einem Teil der schon erreichten Macht unbedingt den Opferstatus nachgerade schützen muss. Zu gut deutsch: Wo es keine bösen Männer gibt, muss man die guten dazu bringen, böse zu werden oder eben die bösen solange mit dem Mikroskop suchen, bis man fündig geworden ist, um als Opfer weiter profitieren zu können.
Sonst würde sich ja z.B. Frauenförderung quasi in Luft auflösen.
Die Abläufe können jenseits von "Feminismus" in vielen Varianten und Größenordnungen aller Menschengruppen beobachtet werden.

Leider ist der Mensch nicht in der Lage, diese Zyklen zu beenden im rechten Punkt. Nur der, durch die Überspannung der Macht, hervorgerufene Gegenimpuls, wieder beginnend mit einem neuen Ideal aus neuer Opfersicht (aus der Sicht der Gegner der ehemaligen Opfer) beendet den alten Machtmissbrauch.

Ideal wären für eine entwickelte Menschheit Gruppen, die solche Abläufe im rechten Moment beenden und nach dem Einrenken ins Normale keine Feindbilder mehr für ihre Existenzberechtigung benötigen. Ein frommer Wunsch.

Gruß!
Lecithin

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