Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie Frauen die Jungs dumm machen

Lamgi-Mari, Friday, 13.03.2009, 23:51 (vor 6130 Tagen) @ roger

Das ich das noch erleben durfte. Mittlerweile ist das Thema sogar beim
Tuckenfunk in Köln angekommen und - es wird publiziert! Wenn das die Alice
in ihrem kölner Lesbenturm erfährt...

Die Alice wird nichts in der Welt von ihrem Weltbild abbringen könnnen.

Ein zartes Pflänzchen beginnt zu sprießen. Die Strategie scheint zu
greifen: argumentativ erst einmal ein klein wenig weg von den Männern (mit
denen kann Frau und leider auch Mann es ja machen) und hin zu den Jungen
und ihrer spezifischen feministisch provozierten Betroffenheit. Und dabei
immer betonen, dass es ja Kinder und zwar "UNSERE" Kinder sind, die da von
Politlesben abgebügelt werden.

Dein Wort in Gottes Ohr.

Viele Menschen, gerade die Männer, lassen ja vieles mit sich machen. Aber
bei Kindern hört bei jedem normalen Menschen der "Spaß" auf.
Arne hat das sehr gut erkannt, und das Rezept scheint zu greifen -
zunächst einmal. Mal sehen, wie sich das Thema weiter entwickelt und ob es
eine Eigendynamik entfaltet, die die Ideologie und letztlich auch ihre
abartigen Agentinnen in den Focus nimmt.

Das ist eher unwahrscheinlich. Ideologien sterben nicht schnell, von Ausnahmefällen einmal abgesehen. Ideologien sind selbsterhaltend. Sie sind erkenntnisresistent, bis ein dramtisches Ereignis für einen Wandel. Auch in den Foren werden ideologische Inhalte verbreitet, hier wie auch in Angelas Forum. Häusliche Gewalt wird in der Öffentlichkeit praktisch nur mit Männergewalt in Verbindung gebracht. Warum ist das so?

ZUR SACHE VOM 13.03.2009 (WDR4)
Wie Frauen die Jungs dumm machen
"Auch das hängt mit dem Fall Winnenden zusammen: Jungen sind nach einer
aktuellen Studie des "Aktionsrates Bildung" die großen Verlierer des
deutschen Bildungssystems. Die Forscher stellen fest, dass die Unterschiede
zwischen Mädchen und Jungen in der Bildungsbeteiligung und in den
Leistungen teilweise eklatant sind, von allen Schulabgängern ohne Abschluss
seien 62 Prozent Jungen. Junge Männer sind deutlich häufiger arbeitslos als
junge Frauen.

In Kombination mit archaischen Partnerwahlgewohnheiten ergibt sich daraus eine explosive Mischung. Wenn nämlich soviele Männer auf der Verliererstrasse sind und Frauen weiterhin nach Erfolg aussuchen, kann man sich denken, welche Problematiken da noch auf uns zukommen werden.

fighte ebenfalls gegen Sexismus


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