Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zusammenbruch der Familie ist "Triumph der Menschenrechte"

Pööhser Frauenfeind, Sunday, 08.03.2009, 12:08 (vor 6136 Tagen) @ pappa_in_austria

"Ein Vorsitzender des UN Population Fund (UNFPA) erklärte, dass der
Zusammenbruch der traditionellen Familien keine Krise, sondern vielmehr ein
Triumph der Menschenrechte sei."


"In den Augen konservativer Kreise mögen diese Veränderungen bedeuten,
dass die Familie in einer Krise ist. In einer Krise? Eher als in einer
Krise befinden wir uns in einem Zustand der Schwächung patriarchaler
Strukturen [...] auf Grund des Aufstiegs neuer Werte, die die fundamentalen
Menschenrechte anerkennen."

In den Istitutionen der UN tummeln sich seltsame Ideologen mit noch seltsameren Ideologien. Problematisch ist, dass die Institutionen der UN keiner wirklich demokratisch legitimierten Kontrolle unterstehen, dass die Strukturen der UN und die Entscheidungsfindungen in den UN-Institutionen völlig intransparent bleiben und dass über deren Zielsetzungen so gut wie keine öffentlichen Debatten stattfinden.

Was schreibt wikipedia zur UNFPA ?

Die Prioritäten und Förderungskriterien haben sich im Laufe der Jahrzehnte ständig geändert. Angesichts der hohen Geburtenziffern, dem weitverbreiteten Analphabetismus und den unterdrückten Frauenrechten in den meisten Entwicklungsländern liegen die Programmschwerpunkte heute in den Bereichen

* sexuelle und reproduktive Gesundheit
* Familienplanung
* Bildung
* Gleichberechtigung der Geschlechter
* Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder

So feministisch indoktriniert wie die Wikipedia sind auch sehr viele Institutionen der UN, die sich sozialer Themen annehmen. Es ist immer wieder auffällig, wie sehr feministische Agitation von den Institutionen der UN ausgehen. Das ist kein Zufall, sondern Resultat der Strategie des Gender Mainstreaming, der sogenannten Top Down Implementierung, wie sie an der Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 beschlossen wurde.

Wie es der Begriff nahelegt, ist die Top Down Implementierung keine Strategie, die nach demokratischer Legitimation strebt, sondern ganz im Gegenteil, sich nur in Institutionen ohne demokratische Kontrollmechanismen entfalten kann. Dazu bieten sich die UN und ihre Institutionen geradezu an, einer UN, die zum grössten Teil von Staaten gebildet wird, die wenig bis gar keine demokratischen Strukturen und Kontrollen kennen, Staaten also, die seit jeher Top Down Implementierungsstrategien der Demokratie vorzogen.

Kurzum : Das ideale Betätigungsfeld für Feministen und ihrer antidemokratischen Agitation sind die Institutionen der UN

Als Fazit liesse sich feststellen : Je undemokratischer und intransparenter die politischen Gebilde sind, umso besser für die feministischen Schergen und ihre antidemokratische Top Down Implementierungsmaxime.

PF


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