Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zeitgenosse, Saturday, 07.03.2009, 16:39 (vor 6137 Tagen) @ Chato

Ich bin dafür, daß man das noch weiter steigert. Je exzessiver,
desto besser. Je mehr es nämlich übertrieben wird, desto lächerlicher wird
es. Und desto gründlicher geht es folglich drauf.

So haben die letzten Republikaner Caesar von der Macht vertrieben. Sie feierten ihn offen und liebedienerisch als König. Und das in immer absurderen Spasmen, bis schließlich der Rest an republikanischer Gesinnung revoltierte und es zum Attentat mit Brutus an der Spitze kam. (Brutus war übrigens aus derselben Familie, aus der der Attentäter auf den letzten römischen König Superbus Tarquinius [?] ca. 500 v.Chr. [?] entstammte. Daß gerade Brutus den Dolch führte, war also politisches Programm.)

Ich für meinen Teil freue mich über jeden weiteren
Frauengedenktag!

Ich rege an, zu Frauengedenkstunden überzugehen. Etwa dergestalt:
* 7:00-8:00 Equal-pay-hour
* 8:00-9:00 Anti-discrimination-hour
* 9:00.10:00 Anti-domestic-voilence-against-woman-hour
* ... Frauen-sind-die-besseren-XYZ-hour

Denglisch ist besser als deutsch. Klingt moderner.

Man könnte auch festlegen, daß die ersten 5 Minuten einer jeden Stunde mit einer Art feministischer Fürbitte passend zum jeweiligen Stundenthema eingeläutet werden. Die öffentlich-rechlichen Sendeanstalten verlesen eingangs einer jeden Stunde so eine Art Besinnungsrezitat ...

Fußballspiele, Bundestagssizungen, das gesamt Arbeitsleben, der Straßenverkehr und auch Kriegshandlungen haben während dieser 5-Minuten zu ruhen.

Gruß

Zeitgenosse


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