neue Bescheidenheit
Hi ihrs!
Vielleicht sollten wir uns alle eine neue Bescheidenheit angewöhnen. Das gilt auch und ganz besonders was der Geschlechterverhälntis betrifft. Mir ist klar, dass mein Vorschlag viel Widerstand hervorrufen wird, aber warum nicht versuchen? Es geht darum, dass wir Männer uns mehr und mehr zurückziehen und den Frauen die Initiative überlassen. Was ist die Alternative? Über kurz oder lang werden die Gesetze ohnehin so gestaltet, dass es Männern unheimlich schwer gemacht wird. Lassen wir die ganze Energie, die gegen uns gerichtet ist, doch einfach verpuffen. Wir tun nichts mehr und verharren der Dinge. Passivität als Trumpf. Vorteil: die Lebenserwartung der Männer steigt, die der Frauen sinkt. Und wenn wieder eine neue Kampagne gegen Männergewalt gestartet wird: einfach ignorieren. Irgendwann hat sich das totgeredet. Man kann nicht ewig jammern, ohne sich lächerlich zu machen. Irgendwann ist auch mal ein Ende da.
neue Bescheidenheit
... Es geht darum, dass wir Männer uns mehr und mehr
zurückziehen und den Frauen die Initiative überlassen. Was ist die
Alternative? Über kurz oder lang werden die Gesetze ohnehin so gestaltet,
dass es Männern unheimlich schwer gemacht wird. Lassen wir die ganze
Energie, die gegen uns gerichtet ist, doch einfach verpuffen. Wir tun
nichts mehr und verharren der Dinge. Passivität als Trumpf.
Endstation Resignation
Gruß
Zeitgenosse
neue Bescheidenheit
Sorry, aber wenn junge Männer ins Prekariat hineindiskriminiert werden, lässt mich das nicht ruhig - und ich bin auch nicht willens, das hinzunehmen.
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
neue Bescheidenheit
... sometimes you gotta fight when you’re a man ... (Coward Of The County / Kenny Rogers)
Viele Grüße
Wolfgang
neue Bescheidenheit
Hi ihrs!
Vielleicht sollten wir uns alle eine neue Bescheidenheit angewöhnen. Das
gilt auch und ganz besonders was der Geschlechterverhälntis betrifft. Mir
ist klar, dass mein Vorschlag viel Widerstand hervorrufen wird, aber warum
nicht versuchen? Es geht darum, dass wir Männer uns mehr und mehr
zurückziehen und den Frauen die Initiative überlassen. Was ist die
Alternative? Über kurz oder lang werden die Gesetze ohnehin so gestaltet,
dass es Männern unheimlich schwer gemacht wird. Lassen wir die ganze
Energie, die gegen uns gerichtet ist, doch einfach verpuffen. Wir tun
nichts mehr und verharren der Dinge. Passivität als Trumpf. Vorteil: die
Lebenserwartung der Männer steigt, die der Frauen sinkt. Und wenn wieder
eine neue Kampagne gegen Männergewalt gestartet wird: einfach ignorieren.
Irgendwann hat sich das totgeredet. Man kann nicht ewig jammern, ohne sich
lächerlich zu machen. Irgendwann ist auch mal ein Ende da.
Wenn die immer gleichen halben Wahrheiten und ganzen Lügen aus propagandistischen Gründen ein ums andere Mal aufgetischt werden, um diese Gesellschaft bereit zu machen, immer neue Kompensationsleistungen an das Opfergeschlecht, vertreten vor allem durch seine Kaderfeministinnen, zu zahlen, muss man widersprechen.
Das ist mühsam, kotzlangweilig, aber nötig.
Männer sind seit Jahrzehnten sang-und klanglos zurückgewichen, weil sie sich schuldig fühlten, einer Propaganda aufsaßen, die sie zum Tätergeschlecht stempelte.
Das ist nicht länger hinnehmbar.
Das ist ganz einfach eine Sache der Selbstachtung.
neue Bescheidenheit
"Wir haben schon zu viele Kompromisse gemacht. Zu viele Rückschläge erfahren. Sie dringen in unseren Raum ein - und wir weichen zurück. Sie assimilieren ganze Welten - und wir weichen zurück. Doch jetzt nicht! Hier wird ein Schlussstrich gezogen! Bis hierher und nicht weiter!"
Captain Jean Luc Picard, "Der erste Kontakt"
neue Bescheidenheit
Hallo Oliver!
Solche Gedanken sind keineswegs neu. Bereits in den 1970er Jahren legte z.B. der "Playboy" den Männern nahe, sich doch einfach gemütlich zurück zu lehnen und sich von den Frauen ernähren zu lassen.
Durchgesetzt hat sich das nie, und das lag vor allem an den Frauen. Die möchten nämlich keine Männer, die sich von ihnen ernähren lassen, und sie möchten auch keine Männer, die passiv alles dulden.
Der Mensch ist aber nun einmal ein zweigeschlechtliches Lebewesen, und deshalb sind die meisten Männer und Frauen aufeinander angewiesen und fühlen sich ohne einander dauerhaft nicht glücklich.
Männer bringt das heute also in eine Situation, in der sie es scheinbar nie richtig machen können. Beziehen sie Stellung gegen den aktuellen Zeitgeist, dann sind die Chauvinisten und Frauenfeinde. Nehmen sie alle Zumutungen klaglos hin, dann sind sie Weicheier und keine echten Kerle.
Damit bleibt nur noch ein Ausweg: Nicht mehr darüber nachzudenken, was Frauen wohl wollen, sondern einfach zu machen, was mann für sinnvoll hält. Und letztendlich kommt mann damit bei den Frauen wahrscheinlich oft auch noch am besten an...
Freundliche Grüße
von Garfield
neue Bescheidenheit
Hallo Oliver
Die zahllosen Diskriminierungen von Jungen und Männern einfach hinzunehmen und passiv zu bleiben, kann sicher kein Thema sein, denn sie schmälern die Chancen der Jungen, später im Leben etwas zu erreichen. Fatal ist dabei, dass es ein gesellschaftliches Tabu ist, über die Jungen- und Männerdiskriminierungen zu reden und dass die herrschenden Vorurteile sogar besagen, dass Jungen/Männer bevorzugt wären.
Was ich aber für sinnvoll halte, ist Passivität in Bezug auf Anbahnung von Beziehungen mit Frauen. Das bei uns übliche und von den Frauen meist geforderte männliche "Balzverhalten" ("selbstverständlich muss er sich bemühen. Selbstverständlich muss er zahlen!") verbraucht enorm viele männliche Resourcen - meistens führt das Balzverhalten nicht zum Erfolg und muss daher ständig wiederholt werden.
Besser werden die eingesparten Resourcen (Zeit, Gefühle und Geld) dazu verwendet, die eigene Position im Leben zu verbessern. Dann kommen die Frauen irgendwann von selbst, auch wenn man passiv bleibt.
Erreichst du nichts im Leben, kommen die Frauen allerdings nicht. Die Frauen, die du dann aber mit Balzverhalten aufgegabelt hättest, hätten dich dann aber eh nach maximalen Ausnutzen verlassen - du verlierst also durch Passivität bei der Beziehungsanbahnung nichts.
Viele Grüße,
Andi
neue Bescheidenheit
Hallo nochmal
Die heutigen jungen Männer verhalten sich nach meinen Beobachtungen übrigens schon zu zwei Dritteln passiv bei der Beziehungsanbahnung mit Frauen - so wie von mir beschrieben. Das letzte Drittel teilt sich auf in zwei Neuntel, deren Balzversuche von den Frauen als Belästigung empfunden werden und ein Neuntel, welches nur in Ansätzen Balzverhalten zeigt und eher passiv bleibt und trotzdem Erfolg bei Frauen hat, weil die Frauen bei ihnen von sich aus einer Beziehung hinterherhecheln.
Viele Grüße,
Andi
Bescheidenheit?
Nö. Erfolgreich sein, sich NICHTS von denen gefallen lassen, JEDE nachgeplapperte Femo-Sauerei sofort als das brandmarken, was es ist, sowenig wie möglich in die sozialen (Frauenversorgungs-) Systeme einbezahlen, die Gören ansonsten links liegen lassen und ihnen NICHTS schenken. Hat ja anders keinen Sinn, man wird doch nur ausgenutzt.
Frauen haben kein eigenes Selbst - die kommen dann schon von selber, weil ihnen der Feminismus einfach keine Antwort bieten kann. Das können nur Leute mit eigenem Selbst.
neue Bescheidenheit
Bevor es Gemecker gibt ...
... sometimes you gotta fight when you’re a man ... (Coward Of
The County / Kenny Rogers)
... manchmal muß du kämpfen, wenn du ein Mann bist ... (Feigling des Landkreises / Kenny Rogers)
Gruß
Zeitgenosse
neue Bescheidenheit
Danke! Die Vogel-Strauß-Empfehlung. Davon halte ich nichts: das Ding erst vor die Wand fahren zu lassen und sehen, ob es dann besser wird.
Der kluge Lothar Matthäus sagte einst:
"Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken."
Adam
Eine qualifizierte Antwort
"Oliver Pasch",
es geht hier nicht um Befindlichkeiten, sondern um politische Resultate.
Genau das, was Du vorschlägst, praktizieren Männer seit 40 Jahren: abwarten, nicht ernst nehmen. Mit Verrückten lässt sich sowieso nicht diskutieren.
Das Ergebnis: Der Feminismus hat sich Schritt für Schritt institutionalisiert. Er macht Gesetze, ohne dass Du etwas dafür tun musst. Und er schafft Akzeptanz für diese Gesetze mit Aufreger-Kampagnen, manchmal sogar erst im Nachhinein.
Beispiel: Weil die rot-grünen Frauen zwar die Quote bei Bundesbehörden, nicht aber in der Privatwirtschaft durchsetzen konnten, nahmen sie den Umweg über Europa. Nach der Wahl haben sie (unter einer Kanzelerin Merkel, die gerade den weiblichen Journalisten viel verdankt) dann ihr sogenanntes Allgemeines Gleichstellungsgesetz bekommen, mit dem Hinweis, man setze ja nur europäisches Recht um. De facto werden jetzt die Gerichte eine Art Quote in der Wirtschaft schaffen. Und wenn das nicht schnell genug geht, kriegen wir eben demnächst ein Sondergericht ("Schiedsstelle"), das - wo sonst - im Frauenministerium angesiedelt sein wird. Die Kampagnen zur vermeintlichen Lohndiskriminierung laufen bereits.
Und zwar ohne Dein Zutun, und ohne dass Du es überhaupt merkst.
Das ist dann wahrhaft bescheiden.
Herzlichen Glückwunsch.
neue Bescheidenheit
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![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Versuch doch all deine Organe zu spenden, sofort!
Man kann nicht nichts tun.
Nur Tote tun nichts.
neue Bescheidenheit
Neue Bescheidenheit ... das trifft´s. Lange keinen bescheideneren Beitrag mehr gelesen.
Bescheidenheitsbescheide aller Art - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")