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ein netter Beitrag aus dem Usenet:
"Ihr Männer seid ein Auslaufsmodell, ihr wollt es nur nicht wahrhaben.
Wir Frauen werden euch bald vollständig ersetzen, denn bald werden auch 2 Frauen zusammen Kinder haben können.
Dann wird männlicher Abschaum von der Welt verschwinden und die Ära der Schwanzträger wird ihr Ende finden.
Bye bye, ihr Auslaufsmodelle! Bye bye Penis!
Willkommen im Zeitalter der Frauen!"
E.Manze
"Wie auch immer, noch koennen wir wann immer wir es wollen in den Arsch
Treten.
'Gott sagte als er den Adam ansah, du bist mir wahrhaftig praechtig
gelungen, zur Eva gewandt sagte er zu ihr, und du musst dich halt
Schminken'"
louis
Beide Witze sind Spitze. Nur wer ist der bessere, der von E.Manze oder der von louis?
sehr lustig - roger
fight sexism - fuck 12a GG
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Hallo Roger!
Ich finde keinen der beiden Witze gut.
Der Erguß von "E.Manze" ist eh absoluter Schwachsinn, und Schwachsinn finde ich selten lustig. Von einer Welt ohne Männer träumen ohnehin nur radikale Kampflesben, und selbst die würden heulen und jammern, wenn es keine Männer mehr gäbe. Manche sehen das sogar jetzt schon ein und fordern deshalb nicht mehr die Vernichtung der Männer, sondern "nur" ihre zahlenmäßige Reduzierung.
Und daß Frauen nicht zumindest äußerlich prächtig gelungen wären, kann man doch wirklich nicht behaupten. Na ja, von ein paar Ausnahmen abgesehen...
Außerdem sollte man sich immer vor Augen halten, daß auch die Frauen letztendlich nur so sind, wie die Männer sie immer gewollt haben, genau wie umgekehrt die Männer genau so sind, wie die Frauen sie immer gewollt haben.
Freundliche Grüße
von Garfield
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Hallo Roger!
Ich finde keinen der beiden Witze gut.
Ich auch nicht. Es war auch mehr ironisch gemeint.
Manche sehen das sogar jetzt schon ein und fordern
deshalb nicht mehr die Vernichtung der Männer, sondern "nur" ihre
zahlenmäßige Reduzierung.
Versteht sich von selbst - auf die Heinzelmännchen wollen sie natürlich nicht verzichten, und wer weiß schließlich, wozu sie sonst noch nütze sein mögen.
Und daß Frauen nicht zumindest äußerlich prächtig gelungen wären, kann man
doch wirklich nicht behaupten. Na ja, von ein paar Ausnahmen abgesehen...
Das sehe ich etwas realistischer. Meinen Hollywood-Blick habe ich schon vor langer Zeit verloren. Für mich sind Frauen genau das, was sie sind - nicht mehr und nicht weniger. Mit liegt da mehr die Frau als Partnerin, mit der Mann Pferde und was auch immer stehlen kann. Das stilisierte und bemalte Rührholz geht mir ziemlich auf die Delikatessen, zumal wenn es in den Medien ikonenhaft abgefeiert wird. Diesem veröffentlichten Frauenbild kann eigentlich keine Frau standhalten, gleichwohl wird es zelebriert. Das gibt Stoff zum Nachdenken - so man denn will.
Außerdem sollte man sich immer vor Augen halten, daß auch die Frauen
letztendlich nur so sind, wie die Männer sie immer gewollt haben, genau wie
umgekehrt die Männer genau so sind, wie die Frauen sie immer gewollt
haben.
Sehe ich auch so.
Freundliche Grüße
von Garfield
auch von mir - roger
fight sexism - fuck 12a GG
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Hallo Garfield
Und daß Frauen nicht zumindest äußerlich prächtig gelungen wären, kann man
doch wirklich nicht behaupten. Na ja, von ein paar Ausnahmen abgesehen...
Das ist ein erfolgreich in die Köpfe hineinindoktriniertes Vorurteil. Genau wie "Männer werden bevorzugt, Frauen werden diskriminiert"
Viele Grüße,
Andi
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Hallo Andi!
Das ist ein erfolgreich in die Köpfe hineinindoktriniertes Vorurteil.
Das trifft zu auf die Vorstellung, daß Frauen ja viel edler, sanftmütiger, klüger usw. wären als Männer.
Was das Äußere angeht, so sind die diesbezüglichen Vorlieben der Männer durchaus nicht nur hineinindoktriniert, sondern zum nicht unwesentlichen Teil vererbt.
Zwar schwankte das Schönheitsideal scheinbar zu allen Zeiten. Aber eben nur scheinbar. Das hat mal jemand untersucht. Er zog dazu möglichst viele Informationen heran. Beispielsweise verglich er Fotos von Schönheitsköniginnen und prominenten Frauen, die als besonders attraktiv galten. Dabei stellte er fest, daß die in den vergangenen Jahrzehnten immer schlanker wurden.
Er verglich aber auch Schönheitsideale verschiedener Völker und früherer Zeiten miteinander. Auch hier zeigten sich teilweise Unterschiede, die auf den ersten Blick betrachtet groß waren.
All das schien zunächst darauf hinzudeuten, daß das Schönheitsideal anerzogen ist.
Dann fand der Mann aber heraus, daß die Körperproportionen von Frauen, die als besonders attraktiv empfunden wurden und werden, immer dieselben waren und sind. Das Verhältnis zwischen Brustumfang, Taillenumfang und Hüftumfang war auffallend gleich, zu allen Zeiten und in allen Kulturen.
Das wiederum legt nun nahe, daß es da sehr wohl auch angeborene Vorlieben gibt. Das führt wiederum zu einer entsprechenden Selektion bei der Partnerwahl. Wenn diese Selektion stark genug ist, werden die Frauen den Idealvorstellungen der Männer immer ähnlicher. Ist die Selektion weniger stark, gibt es größere Abweichungen.
Wie stark die Selektion wird, hängt wiederum von der Position der Männer bei der Partnerwahl ab. Sind die Umstände schlecht, dann sterben viele Männer im täglichen Überlebenskampf, es gibt einen Männermangel, und die verbliebenen Männer haben dementsprechend eine starke Position den Frauen gegenüber. Das dürfte in Europa und Nord-Asien während der Eiszeit der Fall gewesen sein.
Sind die Umstände dagegen gut, sterben kaum Männer, ihre Anzahl bleibt groß und ihre Position gegenüber den Frauen wird zumindest nicht verstärkt. Im Extremfall können sich dann sogar Matriarchate herausbilden, wo Männer eh nicht viel zu sagen haben. Ein noch stärkerer Effekt ergibt sich, wenn die Zahl der Frauen künstlich verringert wird, z.B. durch gezielte Abtreibung oder postnatale Tötung von Töchtern. Das schwächt die Position der Männer noch mehr. Je schwächer die Position der Männer auf dem Partnermarkt ist, umso stärker wird die Selektion eingeschränkt und umso weniger entsprechen die real existierenden Frauen den Vorstellungen der Männer. Damit sich das auch wirklich so auswirkt, müssen die Umstände natürlich über lange Zeit hinweg konstant bleiben.
Umgekehrt ist das im Prinzip genauso, allerdings achten Frauen nicht nur auf das das Aussehen eines Mannes, sondern auch auf seine Fähigkeiten als Ernährer und Beschützer. Deshalb wirkt sich eine starke Position der Frauen bei der Partnerwahl nicht so stark auf das Äußere der Männer aus.
Na ja, und so kommt es eben, daß hierzulande viele Männer die Mehrheit der Frauen durchaus attraktiv finden. Die Medien verstärken das natürlich noch, aber es wäre auch ohne Medien so.
Freundliche Grüße
von Garfield