Zensiert bei Mädchenmannschaft
Betonmischer, Thursday, 05.03.2009, 15:35 (vor 6139 Tagen)
damit meine Beiträge nicht endgültig verschwinden, stelle ich die zensierten Beiträge von mir hier ein:
die gelöschten Beiträge:
++++++++++++++++++++++++++++
Zwei interessante Aspekte:
1. Obwohl hier überemazipierte Vollfeministinnen anzutreffen sind, ist keine von ihnen dazu bereit, die männliche Rolle zu übernehmen, die finanzielle Hauptlast für eine "ganze" Familie (also eine mit Vater) zu tragen. Keine, die eine weniger bequeme dafür aber besserbezahlte Tätigkeit anstrebt und sich konsequent nach einem mittellosen Soziologen, Philosophen, Germanisten etc. umsieht.
2. Es reicht der Feministin nicht, für sich selbst die traditionelle Rolle abzulehnen, sie formuliert auch Forderungen an die Gesellschaft, sich so zu ändern, dass das Alleinverdienermodell generell unmöglich wird, frei nach Simone de Beauvoir:
"No woman should be authorized to stay at home and raise her children. Society should be totally different. Women should not have that choice, precisely because if there is such a choice, too many women will make that one"; Interview with Simone de Beauvoir, "Sex, Society, and the Female Dilemma" Saturday Review, June 14, 1975, p.18
++++++++++++++++++++++++++++++++
Das heißt noch lange nicht, dass es hier nicht auch Frauen gibt, die dazu bereit wären einen Mann zu ernähren
Naja, der gesamtgesellschaftliche Run von Frauen auf die achso privilegierte Männerrolle bleibt aus. Und dass, obwohl Frauen heutzutage alle Freiheiten dazu haben.
++++++++++++++++++++++++++++++++
@Betonmischer
Mir ist noch kein gesamtgesellschaftlicher Run der Männer auf die ach so geschützte und bequeme Hausmannrolle aufgefallen
Was an den Frauen liegt:
Zitat:
"Im Jahre 2003 fand die Soziologin Pamela Smock bei ihren
Befragungen von 700 Frauen mit festem Partner heraus, dass
diejenigen von ihnen eine Heirat ablehnten, deren Partner ein
niedrigeres Einkommen und eine geringere Bildung als sie selbst
aufwiesen. Auch das weist auf eine gewisse Zurückhaltung beim
weiblichen Geschlecht hin, selbst den größten Teil des Familien-
einkommens beizusteuern."
Quelle: "Männerbeben" von Arne Hoffmann
++++++++++++++++++++++++++++++++++
Folgendes wurde zensiert, da ich nicht die Netiquette verletzt habe, stelle ich es erneut ein und stelle die Frage, warum es zensiert wurde.
+++++++++++++
@christina:
Wenn man die Kinder nicht in Fremdbetreuung geben will (und das wollen viele nicht, Männer wie Frauen), bleibt einem kaum etwas anderes übrig als das Alleinverdienermodell.
Es sei denn man folgt Esther Vilars Vorschlag und führt eine 25-Stunden-Gesellschaft ein.
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vomTurm, Thursday, 05.03.2009, 17:20 (vor 6139 Tagen) @ Betonmischer
Da mach ich direkt mit!
Mein Eintrag.
Alpha-Romeo says:
March 5, 2009 at 3:17 pm
***Bleibt nur eine Frage: Nach wie vielen solchen Studien wird sich wirklich etwas entscheidend ändern??***
Nein, falsche Fragen.
Nach wieviel verbrannten Millionen Euronen für die Mädchen/Frauenförderung wird sich wirklich etwas entscheidend ändern??
Wo ist Dampfi? Komm wir schließen wieder Wetten ab, welcher Beitrag als erstes fliegt, wie damals bei dieGesellschafter.de.
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Der_Dezentrale, Thursday, 05.03.2009, 17:30 (vor 6138 Tagen) @ Betonmischer
Wenn man die Kinder nicht in Fremdbetreuung geben will (und das wollen
viele nicht, Männer wie Frauen), bleibt einem kaum etwas anderes übrig als
das Alleinverdienermodell.Es sei denn man folgt Esther Vilars Vorschlag und führt eine
25-Stunden-Gesellschaft ein.
"Die 25-Stunden-Woche" von Esther Vilar ist in der Tat ein lesenswertes Buch. Nur haben es die wenigsten gelesen. Es hat dasselbe Schicksal erlitten wie andere Bücher dieser Art: Von einem kleinen Verlag publiziert, und zwar einmal und dann nie wieder, bei keinem der bekannten Versandhandel auf der Liste, nur in ein paar Leihbibliotheken als vergilbtes, halb vergammeltes Exemplar zu bekommen.
Grund: Progressive Denker, die wirklich ans Eingemachte gehen, sind in unserer ach so fortschrittlichen Gesellschaft nach wie vor nicht so beliebt wie sie sein müssten.
--
"Gegen die Befreier des Geistes sind die Menschen am unversöhnlichsten im Hass, am ungerechtesten in Liebe."
Friedrich Nietzsche
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Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Thursday, 05.03.2009, 18:01 (vor 6138 Tagen) @ Betonmischer
Es sei denn man folgt Esther Vilars Vorschlag und führt eine
25-Stunden-Gesellschaft ein.
So enorm progressiv ist das nicht gewesen, läßt sich nämlich schon bei Marx nachlesen. MehrwertIn entsteht ja erst dadurch, dass ein Mensch oder eine Menschin mehr erarbeitet, als sie zur Reproduktion der Arbeitskraft braucht. An kurzen Arbeitszeiten oder solchen, in denen die Menschen und Menschinnen nur für das Nötigste arbeiten, kann es im Kapitalismus kein Interesse geben.
Viele Grüße
Wolfgang
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Der_Dezentrale, Thursday, 05.03.2009, 20:03 (vor 6138 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
Es sei denn man folgt Esther Vilars Vorschlag und führt eine
25-Stunden-Gesellschaft ein.
So enorm progressiv ist das nicht gewesen, läßt sich nämlich schon bei
Marx nachlesen. MehrwertIn entsteht ja erst dadurch, dass ein Mensch oder
eine Menschin mehr erarbeitet, als sie zur Reproduktion der Arbeitskraft
braucht. An kurzen Arbeitszeiten oder solchen, in denen die Menschen und
Menschinnen nur für das Nötigste arbeiten, kann es im Kapitalismus kein
Interesse geben.Viele Grüße
Wolfgang
Aber Vilar will in "Die 25-Stunden-Woche" ja nicht das Wettbewerbsdenken abschaffen. Sie will Arbeit nur anders verteilen.
Außerdem: Sie fordert die Arbeitszeitverkürzung ganz bewusst ohne Lohnausgleich, weil sie sonst für die Arbeitgeber unfinanzierbar und unzumutbar ist. Für die Arbeitnehmer klingt das zwar wie ein herber Einschnitt, muss es aber nicht sein, da man den lähmenden Zwang zum Miternähren anderer Menschen loswerden könnte.
Und bedenke: Mehr Männer hätten dann auch die nötige Freizeit und Energie, um z. B. hier im Forum mitzumachen. :)
Ich empfehle dir: Lies das Buch. Lohnt sich. Vilar geht darin auf sehr viele Details und Einwände konkret ein. Wenn du's nicht kriegen kannst, lies "Das Ende der Dressur", da steht in etwa das gleiche drin.
Grüße
D_D
--
"Gegen die Befreier des Geistes sind die Menschen am unversöhnlichsten im Hass, am ungerechtesten in Liebe."
Friedrich Nietzsche
Zensiert bei Mädchenmannschaft
Dampflok, Thursday, 05.03.2009, 21:43 (vor 6138 Tagen) @ Der_Dezentrale
Aber Vilar will in "Die 25-Stunden-Woche" ja nicht das Wettbewerbsdenken
abschaffen. Sie will Arbeit nur anders verteilen.Außerdem: Sie fordert die Arbeitszeitverkürzung ganz bewusst ohne
Lohnausgleich, weil sie sonst für die Arbeitgeber unfinanzierbar und
unzumutbar ist. Für die Arbeitnehmer klingt das zwar wie ein herber
Einschnitt, muss es aber nicht sein, da man den lähmenden Zwang zum
Miternähren anderer Menschen loswerden könnte.Und bedenke: Mehr Männer hätten dann auch die nötige Freizeit und Energie,
um z. B. hier im Forum mitzumachen. :)Ich empfehle dir: Lies das Buch. Lohnt sich. Vilar geht darin auf sehr
viele Details und Einwände konkret ein. Wenn du's nicht kriegen kannst,
lies "Das Ende der Dressur", da steht in etwa das gleiche drin.Grüße
D_D
Zustimmung!
Zumal zwei Erwachsene mit je 25 Stunden ja 50 Stunden Arbeit leisten im Gegensatz zu einem 40-Stunden-Familienvater.
(Ich habs natürlich gelesen...)
.
Zensiert bei Mädchenmannschaft
Zeitgenosse, Thursday, 05.03.2009, 21:27 (vor 6138 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
Mehrwert entsteht dadurch, daß die Produktionsfaktoren zur Erzeugung eines Produktes eingesetzt werden, das die Verbraucher gemäß ihrer Präferenzen höher bewerten als die den dafür verbrauchten Faktoreinsatz.
Und da sich die Präferenzen und Wertschätzungen der Verbraucher durch den Preis, den sie bereit zu zahlen sind, ausdrücken, gilt: Mehrwert wird geschaffen, wenn der Umsatz, den ein Unternehmer mit dem Verkauf eines Produkts erziehlt, die Produktionskosten übersteigt, wenn er also Gewinn macht.
Unter diesen Rahmenbedingungen führt Eigennutz also zu Gemeinwohl. Das ist gemeint mit Adam Smiths "unsicherbarer Hand".
Marx hat das seinen Lebtag nicht begriffen.
Gruß
Zeitgenosse
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DschinDschin, Friday, 06.03.2009, 12:53 (vor 6138 Tagen) @ Zeitgenosse
Mehrwert entsteht dadurch, daß die Produktionsfaktoren zur Erzeugung eines
Produktes eingesetzt werden, das die Verbraucher gemäß ihrer Präferenzen
höher bewerten als die den dafür verbrauchten Faktoreinsatz.Und da sich die Präferenzen und Wertschätzungen der Verbraucher durch den
Preis, den sie bereit zu zahlen sind, ausdrücken, gilt: Mehrwert wird
geschaffen, wenn der Umsatz, den ein Unternehmer mit dem Verkauf eines
Produkts erziehlt, die Produktionskosten übersteigt, wenn er also Gewinn
macht.Unter diesen Rahmenbedingungen führt Eigennutz also zu Gemeinwohl. Das ist
gemeint mit Adam Smiths "unsicherbarer Hand".Marx hat das seinen Lebtag nicht begriffen.
Gruß
Zeitgenosse
Richtig! - Aber wer verfügt über den Mehrwert? - Der Kapitalbesitzer, der Unternehmer, der Arbeitgeber!
Der Arbeitnehmer (der ja eigentlich die Arbeit gibt) erhält vom Arbeitgeber (der ja eigentlich die Arbeit nimmt) nur einen Bruchteil des erwirtschafteten Mehrwerts, nämlich im Grenzfall, dem vollkommenen und vollkommen liberalen Arbeitsmarkt, den Teil, der gerade noch ausreicht die Reproduktion des Proletariers (also des Verkäufers von Arbeit) zu sichern.
Arbeitet regelhaft nur einer in der Familie, pendeln sich die Löhne für diesen Einen auf dem Existenzminimum einer Familie mit 2,1 Kindern ein.
Arbeiten regelhaft zwei in der Familie, pendeln sich die Löhne auf dem Niveau ein, dass die Löhne der Beiden gerade für das Existenzminimum einer Familie mit 2,1 Kindern ausreichen. Die Familie hat letztlich also nichts gewonnen.
Gewonnen hat der Kapitalbesitzer, der Unternehmer, der nun die Produktionsfaktor Arbeit, berechnet auf Arbeitsstunden, für etwa die Zweidrittel bis die Hälfte der bisherigen Kosten einkaufen kann. Sein Anteil am Mehrwert nimmt zu.
Schon heute krallen sich in Deutschland die wenigen Kapitalbesitzer mehr als 50% des erwirtschafteten Bruttosozialprodukts. Der Rest verteilt sich auf die große Masse derer, die gezwungen sind, ihre Arbeitskraft zu verkaufen.
Das Traurige: Die Diagnose von Marx ist richtig, aber es gibt keine wirklich gute Therapie.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
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Sophie X, Friday, 06.03.2009, 15:04 (vor 6138 Tagen) @ DschinDschin
Richtig! - Aber wer verfügt über den Mehrwert? - Der Kapitalbesitzer, der
Unternehmer, der Arbeitgeber!Der Arbeitnehmer (der ja eigentlich die Arbeit gibt) erhält vom
Arbeitgeber (der ja eigentlich die Arbeit nimmt) nur einen Bruchteil des
erwirtschafteten Mehrwerts, nämlich im Grenzfall, dem vollkommenen und
vollkommen liberalen Arbeitsmarkt, den Teil, der gerade noch ausreicht die
Reproduktion des Proletariers (also des Verkäufers von Arbeit) zu sichern.Arbeitet regelhaft nur einer in der Familie, pendeln sich die Löhne für
diesen Einen auf dem Existenzminimum einer Familie mit 2,1 Kindern ein.
Arbeiten regelhaft zwei in der Familie, pendeln sich die Löhne auf dem
Niveau ein, dass die Löhne der Beiden gerade für das Existenzminimum einer
Familie mit 2,1 Kindern ausreichen. Die Familie hat letztlich also nichts
gewonnen.Gewonnen hat der Kapitalbesitzer, der Unternehmer, der nun die
Produktionsfaktor Arbeit, berechnet auf Arbeitsstunden, für etwa die
Zweidrittel bis die Hälfte der bisherigen Kosten einkaufen kann. Sein
Anteil am Mehrwert nimmt zu.Schon heute krallen sich in Deutschland die wenigen Kapitalbesitzer mehr
als 50% des erwirtschafteten Bruttosozialprodukts. Der Rest verteilt sich
auf die große Masse derer, die gezwungen sind, ihre Arbeitskraft zu
verkaufen.Das Traurige: Die Diagnose von Marx ist richtig, aber es gibt keine
wirklich gute Therapie.DschinDschin
Hallo DschinDschin,
Diese Sicht ist mir etwas zu einseitig, sie klingt mir nach einem Monopolsystem ohne echten Wettbewerb.
Gruß
Sophie X
Zensiert bei Mädchenmannschaft
Zeitgenosse, Friday, 06.03.2009, 22:58 (vor 6137 Tagen) @ DschinDschin
Richtig! - Aber wer verfügt über den Mehrwert? - Der Kapitalbesitzer, der
Unternehmer, der Arbeitgeber!Der Arbeitnehmer (der ja eigentlich die Arbeit gibt) erhält vom
Arbeitgeber (der ja eigentlich die Arbeit nimmt) nur einen Bruchteil des
erwirtschafteten Mehrwerts ...
Er erhält gar keinen Anteil des Mehrwerts, sondern seinen Faktorpreis (= Lohn).
Das ist der Tat unbefriedigend. Man müßte eine Wirtschaft haben, in der die Arbeitskraft nicht mehr als Produktionsfaktor eingeht, sondern irgendwie anders, höherwertig. Investivlohn ist so ein Ansatz, scheint sich aber auch nicht durchsetzen.
Ursprünglich wollte ich mit meinem Beitrag aber ausdrücken, daß Mehrwert nicht durch den Einsatz von Arbeitskraft (oder allgemein den von Produktionsfaktoren als solchen) entsteht, sondern nur dadurch, daß man die Faktoren geschickt in die Richtung lenkt, wo besondere Chancen der Wertschöpfung bestehen, welche wiederum sich aus den Verbraucherpräferenzen ergeben.
Gruß
Zeitgenosse
Gruselige Schrift
Sophie X, Thursday, 05.03.2009, 18:05 (vor 6138 Tagen) @ Betonmischer
Wenn ich soetwas
Das Ernährermodell, einE (Ehe-)PartnerIN versorgt den/die andereN (Ehe-)PartnerIn plus Kinder,
lese, muss ich gestehen mich geirrt zu haben:
Das Binnen-I ist nicht der Gipfel Schriftverhunzung...
Wenn die so weiter machen, können die bald ihre eigenen Texte nicht mehr lesen...
Sophie X - ???
Gruselige Schrift
Goofos
, Thursday, 05.03.2009, 20:45 (vor 6138 Tagen) @ Sophie X
Wenn ich soetwas
Das Ernährermodell, einE (Ehe-)PartnerIN versorgt den/die andereN
(Ehe-)PartnerIn plus Kinder,lese, muss ich gestehen mich geirrt zu haben:
Das Binnen-I ist nicht der Gipfel Schriftverhunzung...
Doch ist es. Man merkt, dass diejenigen die sich das ausgedacht haben, mal wieder vor lauter Scheuklappen-Ideologie nicht geschafft haben das bis Ende zu denken. Eigentlich witzig wie beschränkt die waren.
So wie das oben geschrieben ist, schreibt man das heute nicht mehr. Was die Damen nie bedacht haben ist, was damit in der Typographie oder in verschiedenen Formatierungen passiert. Nehmen wir an "einE EhepartnerIN" ist eine Überschrift oder Hervorhebung. Was passiert wenn in unserem Design die Überschriften/Hervorherbungen in Großbuchstaben geschrieben werden? Der obere Satz wäre kompletter Müll. Genauso wenn man das, was zwar eher selten vorkommt, nur in Kleinbuchstaben formatiert.
Deswegen schreibt man das derzeit mit Schrägstrich "Ehepartner/in" (der Unterstrich "Ehepartner_in" sieht einfach hässlicher aus und kann auch Probleme verursachen wenn man das ganze Wort unterstreichen lässt). Konsequent angewendet ergeben sich aber noch weitere Probleme, denn schließlich "Ernährermodell" stimmt ja wohl auch nicht. Es müsste doch eigentlich "Ernährerin- und Ernährermodell" heissen. Schreibe mal einen Text wo das wirklich konsequent angewendet wird, der wird sich erheblich aufblähen für nichts und wieder nichts. Man wird sich auch ständig fragen wo das nun stehen muss und wo nicht, schließlich gibts dafür keine adequate Regel oder Leitfaden.
Ich bin überzeugt davon, dass man das Binnen-I in jeglicher Form irgendwann als getilgt ansehen kann. Denn bisher gibt es keine allgemein anwendbare Regel. Selbst der Schrägstrich macht Probleme z.B. in Verbindung mit dem eigentlichen Sinn vom Schrägstrich - "Ernäherer/in/Ehepartner/in". Mit einem vertikalen Strich "Ernährer|in" hat man wieder das Problem mit den Großbuchstaben. Einzige Möglichkeit wäre noch ein Bindestrich "Ernährer-in", was aber auch wieder Probleme macht wenn darauf ein weiterer Bindestrich folgt.
Inzwischen habe ich bei der Arbeit die Erlaubnis die Regel "Mann kann, aber man muss es nicht schreiben" anzuwenden, sprich ich habe die Erlaubnis das Binnen-I ohne Rücksicht komplett zu tilgen weil es mehr Probleme verursacht als es von Nutzen ist.
Wenn die so weiter machen, können die bald ihre eigenen Texte nicht mehr
lesen...
Wie recht du hast :> Übrigens ist das Binnen-I doch voll Backlash.
Sophie X - ???
Gruselige Schrift
Nihilator
, Bayern, Thursday, 05.03.2009, 21:19 (vor 6138 Tagen) @ Goofos
Inzwischen habe ich bei der Arbeit die Erlaubnis die Regel "Mann kann,
aber man muss es nicht schreiben" anzuwenden, sprich ich habe die Erlaubnis
das Binnen-I ohne Rücksicht komplett zu tilgen weil es mehr Probleme
verursacht als es von Nutzen ist.
Wie bitte? Das muß Dir eigens erlaubt werden, obwohl das Binnen-I grammatisch falsch ist?? Wo arbeitest denn Du, in der OMMA-Redaktion?
Grüßla,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Gruselige Schrift
Goofos
, Thursday, 05.03.2009, 21:50 (vor 6138 Tagen) @ Nihilator
Inzwischen habe ich bei der Arbeit die Erlaubnis die Regel "Mann kann,
aber man muss es nicht schreiben" anzuwenden, sprich ich habe die
Erlaubnis
das Binnen-I ohne Rücksicht komplett zu tilgen weil es mehr Probleme
verursacht als es von Nutzen ist.
Wie bitte? Das muß Dir eigens erlaubt werden, obwohl das Binnen-I
grammatisch falsch ist?? Wo arbeitest denn Du, in der OMMA-Redaktion?Grüßla,
nihi
Nö, aber man will ja auch seinen Spaß haben, ich: "Ich versuche das wirklich zu schreiben, die Frauen sichtbar machen und so..., aber... ", Frau1: "Na gut, dann lassen wir es eben ganz weg!", Frau2: "Ja, das ist Schwachsinn das zu schreiben...", Frau3: "Das sieht völlig beschissen aus..." :D
Gruselige Schrift
Nihilator
, Bayern, Thursday, 05.03.2009, 22:59 (vor 6138 Tagen) @ Goofos
Inzwischen habe ich bei der Arbeit die Erlaubnis die Regel "Mann kann,
aber man muss es nicht schreiben" anzuwenden, sprich ich habe die
Erlaubnis
das Binnen-I ohne Rücksicht komplett zu tilgen weil es mehr Probleme
verursacht als es von Nutzen ist.
Wie bitte? Das muß Dir eigens erlaubt werden, obwohl das Binnen-I
grammatisch falsch ist?? Wo arbeitest denn Du, in der OMMA-Redaktion?Grüßla,
nihi
Nö, aber man will ja auch seinen Spaß haben, ich: "Ich versuche das
wirklich zu schreiben, die Frauen sichtbar machen und so..., aber... ",
Frau1: "Na gut, dann lassen wir es eben ganz weg!", Frau2: "Ja, das ist
Schwachsinn das zu schreiben...", Frau3: "Das sieht völlig beschissen
aus..." :D
Ach sooo. Schlawiner! 
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Zensiert bei Mädchenmannschaft
exVater, Thursday, 05.03.2009, 19:08 (vor 6138 Tagen) @ Betonmischer
Meine Ex hat als Scheidungsgrund angegeben, dass ich keinen akademischen Titel besitze und zu wenig verdiene.
Ich hatte eben mein Studium neben Haushalt und Kindern nicht geschafft und einen Job mit flexibler Arbeitszeit wegen der Kinder.
Gesellschaftlich wird man aber als Mann geächtet wenn man die Frauenrolle übernimmt. Eine Gleichberechtigung müsste zuerst in den Köpfen stattfinden.
Wir waren aber von der Umsetzung noch nie soweit entfernt wie heutzutage.
Weiters ist ein Denken im Sinne der Gesamtfamilie inexistent, jeder ist nur für sich, draufzahlen tun insbesonders die Kinder, die dann weder Papa haben dürfen noch Mama haben können, da die ja auf dem Karrieretrip ist.
Zensiert bei Mädchenmannschaft
Roslin, Thursday, 05.03.2009, 20:14 (vor 6138 Tagen) @ Betonmischer
bearbeitet von Roslin, Thursday, 05.03.2009, 20:22
Wer wundert sich denn noch über Zensur in feministischen Blogs?
Ich wurde bei der Mädchenmannschaft gleich ganz gesperrt, meine Beiträge blieben, da kein Verstoss gegen die Netiquette vorwerfbar.
Also hat man dem User Roslin ohne Vorwarnung den Zugang gesperrt.
Feminismus ist eine IDEOLOGIE, ist ein realitätsfernes, empirisch nicht belegbares Konstrukt, daß sich seiner Falsfizierung entzieht durch Zensur.
Ich habe gerade eben einen eklatanten Fall von Zensur auf dieStandard erlebt.
Nur deshalb schreibe ich hier überhaupt.
Ansonsten ist mir das Thema zu ausgelutscht.
Aber der Ärger über diese dreiste Art, eine wohlbegründete, sachlich berechtigte Kritik zu unterdrücken, lässt mich dann doch hier schreiben.
Ein Kommentar unter dem Beitrag " Täter zu selten verurteilt: Persilschein" von einem Blogger mit Nick Prof.Hase, der auf den Forschungsstand bei Partnergewalt hinwies und einschlägige Studien verlinkte, war gegen Mittag noch zu lesen, ist jetzt sang-und klanglos verschwunden.
Der Link funktionierte sogar.
Wahrheiten, die der Ideologie widersprechen, sind nicht erwünscht.
So einfach und brutal ist das.
Nicht anders als bei anderen ideologischen Systemen, ob Faschismus, Kommunismus oder religiösem Fundamentalismus.
Zensur ist ihnen wesenseigen.
Es geht einfach nicht ohne.
Man muss den Feminismus bekämpfen, will man die Demokratie bewahren oder vielmehr das, was der Staatsfeminismus von ihr noch übrig gelassen hat.
Zensiert bei Mädchenmannschaft
Pööhser Frauenfeind, Thursday, 05.03.2009, 20:40 (vor 6138 Tagen) @ Roslin
Wer wundert sich denn noch über Zensur in feministischen Blogs?
Ich wurde bei der Mädchenmannschaft gleich ganz gesperrt, meine Beiträge
blieben, da kein Verstoss gegen die Netiquette vorwerfbar.
Also hat man dem User Roslin ohne Vorwarnung den Zugang gesperrt.
Feminismus ist eine IDEOLOGIE, ist ein realitätsfernes, empirisch nicht
belegbares Konstrukt, daß sich seiner Falsfizierung entzieht durch Zensur.
Hallo Roslin
Was du beschreibst, Roslin, ist ein typisches Verhalten von Sektierern. Alles, was das eigene Weltbild in Frage stellt wird ausgeblendet, die eigene Sicht der Dinge gegen kritische Einwände abgeschirmt. Nicht die kontroversen Auseinandersetzungen über die Themen werden angestrebt, sondern die Vereinheitlichung des Gedankenguts bis zur die Gleichschaltung. Anscheinend vermittelt das schwachen Persönlichkeiten ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Ob du gute oder schlechte Argumente anführst, das spielt im Grunde keine Rolle. Die haben einen eingebauten Wahrnehmungsfilter im Hirn :)
PF
Zensiert bei Mädchenmannschaft
Roslin, Thursday, 05.03.2009, 22:32 (vor 6138 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind
@Pööhser Frauenfeind
Nicht die kontroversen Auseinandersetzungen über die Themen werden angestrebt, sondern die Vereinheitlichung des Gedankenguts bis zur die Gleichschaltung. Anscheinend vermittelt das schwachen Persönlichkeiten ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Ob du gute oder schlechte Argumente anführst, das spielt im Grunde keine Rolle. Die haben einen eingebauten Wahrnehmungsfilter im Hirn :)<
Genau so ist es.
Ein innerer Kern Gleichgesinnter bestätigt sich gegenseitig die Richtigkeit ihrer Gesinnung.
Da lesen Gläubige gemeinsam eine Hohe Messe auf ihre Dogmen.
Kritik in höchstem Maße störend und unerwünscht.
Schwache Charaktere erhalten so ein festes Gerüst an Orientierungen, werden eingenordet durch gemeinsames Herunterbeten der zu glaubenden Lehrsätze, fühlen sich sicher in ihrer Schwäche und Denkfaulheit.
Und das Geföööhl, dabei auch noch die Wahren, Guten und Schönen zu verkörpern, ist einfach unbezahlbar.
Girls Empowerment pur.
Auch wenn's hinten und vorne hinkt und stinkt.
Zensiert bei Mädchenmannschaft
chrima, Sunday, 08.03.2009, 01:26 (vor 6136 Tagen) @ Roslin
Genau so ist es.
Ein innerer Kern Gleichgesinnter bestätigt sich gegenseitig die
Richtigkeit ihrer Gesinnung.
Da lesen Gläubige gemeinsam eine Hohe Messe auf ihre Dogmen.
Kritik in höchstem Maße störend und unerwünscht.
Schwache Charaktere erhalten so ein festes Gerüst an Orientierungen,
werden eingenordet durch gemeinsames Herunterbeten der zu glaubenden
Lehrsätze, fühlen sich sicher in ihrer Schwäche und Denkfaulheit.
Wird hier noch über Feministenen geredet oder sind die blindwütigen linkenhassenden Indianer, Busfahrer usw. das Thema?
Zensiert bei Mädchenmannschaft
Professor Hase
, Friday, 06.03.2009, 05:06 (vor 6138 Tagen) @ Roslin
Ich bin der besagte Poster! 
diestandard.at ist eine Katastrophe - ich habe mir dort einmal "erlaubt", eine sogenannte "Expertin", die ich zufällig persönlich von der Uni kenne, als inkompetente Ideologin zu outen. Das Posting wurde nach einigen Stunden gelöscht, es folgte ein Schriftwechsel mit der Redaktion, wo die Entscheidung hanebüchen begründet wurde. Seitdem werden mir regelmäßig die Nicks gesperrt, ich muss tw. mehrere neue Registries (und in Folge Mailadressen) am Tag (!) einrichten, um in Threads am Ball zu bleiben.
Die Zensur ist dort generell extrem - ich bekomme ja alle Antworten auf meine Posts in meine Inbox, und wenn das repräsentativ für das ist, was nicht durchgeht, dann gute Nacht.
Normalerweise wäre mir das längst zu blöd...... Aber gerade Fälle wie der von Roslin angesprochene lassen mich erkennen, wie wichtig fachlich fundierte Postings als Stachel im Fleisch der Ideologinnen sind. Gerade ein Berufsstand, der von Redefreiheit lebt, sollte sich eigentlich schämen, sich solcher Praktiken zu bedienen.
Daher schlucke ich immer wieder meinen Ärger, mache einen neuen Mailaccount auf, lege mir einen neuen Posting-Account zu und poste die Informationen erneut. Wenn ich dadurch nur einen Leser mehr erreichen kann, habe ich schon gewonnen. Wenn der Mißbrauch der Admins sogar seinen Weg in andere Foren findet - umso besser! 
Ich habe gerade eben einen eklatanten Fall von Zensur auf
dieStandard erlebt. Nur deshalb schreibe ich hier überhaupt.
Ansonsten ist mir das Thema zu ausgelutscht.
Aber der Ärger über diese dreiste Art, eine wohlbegründete, sachlich
berechtigte Kritik zu unterdrücken, lässt mich dann doch hier schreiben.
Ein Kommentar unter dem Beitrag " Täter zu selten verurteilt:
Persilschein" von einem Blogger mit Nick Prof.Hase, der auf den
Forschungsstand bei Partnergewalt hinwies und einschlägige Studien
verlinkte, war gegen Mittag noch zu lesen, ist jetzt sang-und klanglos
verschwunden. Der Link funktionierte sogar.
Wahrheiten, die der Ideologie widersprechen, sind nicht erwünscht.
So einfach und brutal ist das.
Nicht anders als bei anderen ideologischen Systemen, ob Faschismus,
Kommunismus oder religiösem Fundamentalismus.
Zensur ist ihnen wesenseigen.
Es geht einfach nicht ohne.
Man muss den Feminismus bekämpfen, will man die Demokratie bewahren oder
vielmehr das, was der Staatsfeminismus von ihr noch übrig gelassen hat.
Zensiert bei Mädchenmannschaft
Roslin, Friday, 06.03.2009, 06:49 (vor 6138 Tagen) @ Professor Hase
Meinen Glückwunsch, Professor Hase.
Ihre Postings sind oft von böser Ironie, fundiert und müssen die feministische Glaubensgemeinschaft besonders schmerzhaft treffen.
Das Niveau der Feminismusbegeisterten auf dieStandard ist dagegen erbarmungswürdig.
Wüste Beschimpfungen, Polemik, aber keine Argumente.
Sollte das repräsentativ sein für den österreichischen Feminismus, dann ist die Ideologie erledigt.
Nur die Machtpositionen, die sich unsere Kaderfeministinnen in Bürokratie, Politik und Medien "erkämpft" haben, halten sie noch am Leben.
Aber den Feminismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
Wer hat das noch mal gesagt, so oder so ähnlich?
Zensiert bei Mädchenmannschaft
Adam Pierson
, Friday, 06.03.2009, 14:46 (vor 6138 Tagen) @ Roslin
Aber den Feminismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.Wer hat das noch mal gesagt, so oder so ähnlich?
uns Erich (Honecker)
"den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf"
auch er glaubte fest und überzeugt an den Traum seiner Welt ohne die reale noch wahr zu nehmen.
Bis zu jenem Tag als die letzten maroden Pfeiler des idiologischen "Glücks" brachen.
Berachtet man die Parallelen zwischen dieser und jener Idiologie behält Gandih wohl doch Recht:
"Die Geschichte lehrt den Menschen dass die Geschichte den Menschen nichts gelehrt hat"
Vieleicht wird´s wieder Zeit für ein paar Montagsdemonstrationen
A. Pierson
Zensierte Beiträge sichern...
Jussuf, Thursday, 05.03.2009, 21:09 (vor 6138 Tagen) @ Betonmischer
Zensierte Beiträge können im "Schwarzen Beitragsexil" gesichert und per Link verknüft werden: http://www.schwarzes-beitragsexil.blogspot.com/
Zensierte Beiträge sichern...
Hemsut, Thursday, 05.03.2009, 22:13 (vor 6138 Tagen) @ Jussuf
Zensierte Beiträge können im "Schwarzen Beitragsexil" gesichert und per
Link verknüft werden: http://www.schwarzes-beitragsexil.blogspot.com/
Danke für den Hinweis. Ich habe soeben ein Post erstellt für die Mädchenmannschaft und weitere Pauerfrowenblogs. Diesbezügliche gerettete Beiträge können ab sofort über die Kommentarfunktion eingestellt werden...
Gruß - Hemsut
Mädchenmannschaft, ich schmeiss mich weg
Expatriate
, Süd-Ost-Asien, Friday, 06.03.2009, 03:57 (vor 6138 Tagen) @ Betonmischer
Also wenn ich diesen Titel schon hoere, koennte ich schon anfangen zu lachen.
""Maedchenmannschaft"", zum Piepen! Noch lachhafter, aber konsequenter waere Maedchenfrauschaft,
denn was hat denn "Mann" da drin ueberhaupt zu suchen?
Und ueberhaupt, was habt Ihr da zu suchen?
Lasst die in ihrer Inzucht da doch im eigenen Saft schmoren.
Mir waere da die Zeit zu schade, ueberhaupt da zu lesen, geschweige denn zu schreiben.
Naja, ich habe dann naechste Woche mal wieder Urlaub!
Morgen geht der Flieger, da kommt Freude auf! :)
RL macht mehr Spass!
Cheers!
Mädchenmannschaft, ich schmeiss mich weg
Mirko, Saturday, 07.03.2009, 00:13 (vor 6137 Tagen) @ Expatriate
Diese Mädels werden von den Medien hofiert.
Grund genug, dort störend mitzuwirken...
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Zensiert bei Mädchenmannschaft - niemand wird die Welt so leicht verändern
Thoma.s
, Friday, 06.03.2009, 15:22 (vor 6138 Tagen) @ Betonmischer
Hab den Diskussionsbaum hier gerade erst entdeckt!!
Wenn man die Argumente sachlich und ruhig darstellt, wird wohl ein „normaler“ Mensch keine Probleme damit haben sich damit auseinanderzusetzen.
Ich kenne Feministinnen und Foren, da ist wirklich jeder Beitrag „waste-of time“.
Als ich den Beitrag von Alpha Romeo gelesen habe habe ich ehrlich gesagt innerlich die Zeit gestoppt wie lange es wohl bis zur Löschung dauert (Entschuldigung!).
Mit einem Beitrag Weltanschauungen anderer Menschen verändern, die über 30 Jahre gewachsen sind, das wird kein anderer und auch ich nicht schaffen.
Man kann Erweiterungen und neue Ergebnisse präsentieren. Die Diskussion ist nett und in einem freundlichen Klima, man sieht auch mal andere Argumentationstechniken und andere Standpunkte, aber es bleibt eben eine freundliche Diskussion – mehr nicht.
Denken wird jeder selbst wollen.
Wenn unsere Mädchen und Frauen hierzulande über viele Jahre vermittelt bekommen : Unterdrückung, Diskriminierung, Frauenwahlrecht und dann die „Beweise“ sehen, was sollen die schlussfolgern als das was sie schlussfolgern? Ich sehe viele Frauen auch als „Opfer“ von 40 Jahren misandrischer Desinformation.
Das „Gleichheitsaxiom“ des Altfeminismus ist ein Paradebeispiel genauso wie das „Normgeschlecht“.
Ich sah heute einen Beitrag zum girls-day : „…zeigen daß Mädchen das auch können…“.
Mädchen können das „auch“. Wieder die Pinker`sche Bestätigung der „Normgeschlechtsorientierung“ und fallen immer wieder darauf herein. Es wird nicht funktionieren, dann kommt die große Enttäuschung und die Wut. Als einzigen Ausweg sehen dann Einige nur noch : Quoten müssen her! Und damit wird’s auch nicht funktionieren und der Gleichheitsfeminismus wird sich gegen die Frauen richten die nicht normgerecht funktionieren wollen.
Ich kann für mich zusammenfassen, ich habe noch viel viel zu wenig gelesen.
Und der Vergleich :
http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/?dig=2009%2F03%2F05%2Fa0137&cHash=70b5bda28f
mit
http://www.wzb.eu/publikation/pdf/wm123/22-25.pdf
ist für mich eine eindrucksvolle Demonstration der journalistischen Freiheit.
Ich hege noch Hoffnung auf den „weiblichen Feminismus“ nach Esther Vilar….
Zensiert bei Mädchenmannschaft - niemand wird die Welt so leicht verändern
Mirko, Saturday, 07.03.2009, 00:11 (vor 6137 Tagen) @ Thoma.s
Ich hege noch Hoffnung auf den "weiblichen Feminismus" nach Esther Vilar...
Keine Chance, da steht die Wirtschaft gegen...
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche