Ich bin ein Frauenfreund!
Was mir da wieder eingefallen ist? - Der Herr Gogolin. Der hat nämlich neulich gesagt, daß er das Austragen einer Schwangerschaft für unzumutbar hält, wenn Frauen lieber schlank bleiben wollen. Das finde ich nun wirklich frauenfeindlich! Wo das doch was wäre, das sie sogar ohne Förderung gut hinbekommen könnten!?
In anderen Zusammenhängen gilt es komischerweise als ausgesprochen frauenfreundlich, Frauen aufzufordern, Dinge zu tun, die sie nicht tun wollen: Informatikerinnen werden z.B. - oder Glasdeckenbruchmacherinnen. Das wird sogar gefördert. Und dennoch können sie es noch immer nicht wollen. In Wahrheit ist das doch frauenfeindlich: Sie wollen und können das nicht - (im anderen Fall wollen sie bloß nicht, könnten aber!) - und sie werden, weil das angeblich frauenfreundlich sei, trotzdem dazu aufgefordert und gefördert. Frauenfreundlichkeit ist also in Wahrheit Frauenfeindlichkeit. Und nichts wäre mir mehr zuwider, als ein Frauenfeind zu sein. Da bin ich schon lieber ein Frauenfreund. Auch, wenn´s verkehrt ist. Aber hallo!
Die Dinge vom Kopf unters Schambein gestellt - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")