Nicht immer ist der Sohn schuld ...
Vor einigen Tagen ging die meldung durch die Presse, ein Fünfjähriger habe wegen einer Spielekonsole auf sein Schwesterlein eingestochen. Offenbar war diese Story der emotionalen Fantasie der Mutter enstsprungen:
Eine Französin hat eine Messerattacke auf ihre zehnjährige Tochter gestanden, für die zunächst der fünfjährige Sohn unter Verdacht stand.
Wie aus Justizkreisen verlautete, gestand die 36-jährige Frau aus Uckange im ostfranzösischen Departement Moselle, ihre Tochter am Wochenende mit einem Küchenmesser schwer verletzt zu haben. Vor der Polizei hatte sie die Straftat ihrem fünfjährigen Sohn in die Schuhe schieben wollen...
Ich finde, wenn eine mutige Mutter ihren fünfjährigen Sohn als Schuldigen benennt, sollte da nicht groß nachgeforscht werden. Sie empfindet es eben so. Außerdem hätte es durchaus so geschehen können, nur das ist wichtig.
Es geht nicht an, diese bemitleidenswerte Mutter jetzt zur Täterin und zum Monster zu machen. Gewiß war sie überfordert und ist durch das Einstechen auf die Tochter mehr als genug gestraft. Irgendwo muß sich doch ein Mann finden lassen, der eigentlich schuld ist. Wir müssen nur suchen.
Viele Grüße
Wolfgang
Nicht immer ist der Sohn schuld ...
Also, hier ist er nicht und ich habe wirklich überall nachgesehen. MN
Nicht immer ist der Sohn schuld ...
Es geht nicht an, diese bemitleidenswerte Mutter jetzt zur Täterin und zum
Monster zu machen. Gewiß war sie überfordert und ist durch das Einstechen
auf die Tochter mehr als genug gestraft. Irgendwo muß sich doch ein Mann
finden lassen, der eigentlich schuld ist. Wir müssen nur suchen.
Außerdem muß der männliche Nachwuchs recht zeitig an seine Täterrolle herangeführt werden. Sie macht das ja nur aus pädagogischen Gründen, damit er später weiß, woran er ist und was von ihm erwartet wird. Ähnliches gilt auch für die Tochter: früh übt sich, wer Opfer werden will. Die Mutter hilft halt wo sie kann.
... aber immer öfter
Zwei Monate alt: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=52440