Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Einsehen bei Telepolis: Frauen und Karriere

Mirko, Tuesday, 03.03.2009, 18:32 (vor 6141 Tagen)

Noch etwas zögerlich hält eine neue Einsicht bei Telepolis Einzug, nämlich dass es weniger an Diskriminierung als den Frauen selbst liegt an der geringen Präsenz von Frauen in den begehrten Positionen. Für ein linkes Magazin eine beachtliche Leistung:

Dass dem so ist, liegt offenbar vor allem an der Lebensplanung der Menschen. Mehrere in der Metastudie erfasste Umfragen zeigen, dass den weiblichen Studenten und Doktoranden ihr Familienleben deutlich wichtiger ist als ihren männlichen Kommilitonen. Die Männer widmen ihrem Job bereitwillig mehr Zeit, und ihr persönliches Wohlergehen ist stärker vom Erfolg im Beruf abhängig als bei den Frauen.

Telepolis: Lieber Kinder als Mathematik-Karriere

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Einsehen bei Telepolis: Frauen und Karriere

Dalai, Tuesday, 03.03.2009, 19:45 (vor 6141 Tagen) @ Mirko

Noch etwas zögerlich hält eine neue Einsicht bei Telepolis Einzug, nämlich
dass es weniger an Diskriminierung als den Frauen selbst liegt an der
geringen Präsenz von Frauen in den begehrten Positionen. Für ein linkes
Magazin eine beachtliche Leistung:

Dass dem so ist, liegt offenbar vor allem an der Lebensplanung der
Menschen. Mehrere in der Metastudie erfasste Umfragen zeigen, dass den
weiblichen Studenten und Doktoranden ihr Familienleben deutlich wichtiger
ist als ihren männlichen Kommilitonen. Die Männer widmen ihrem Job
bereitwillig mehr Zeit, und ihr persönliches Wohlergehen ist stärker vom
Erfolg im Beruf abhängig als bei den Frauen.

Telepolis: Lieber
Kinder als Mathematik-Karriere

Ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Im nächsten Schritt wäre aber zu fragen, warum Männer und Frauen ihre Wertigkeiten unterschiedlich setzen. Unweigerlich landet man beim Thema Partnerwahl. Was ist Männer bei der Partnerwahl wichtig und was Frauen? Das wäre dann ein echter Tiefgang.

meint
der Dalai

Einsehen bei Telepolis: Frauen und Karriere

Max, Fliegentupfing, Tuesday, 03.03.2009, 20:05 (vor 6141 Tagen) @ Dalai

Noch etwas zögerlich hält eine neue Einsicht bei Telepolis Einzug,

nämlich

dass es weniger an Diskriminierung als den Frauen selbst liegt an der
geringen Präsenz von Frauen in den begehrten Positionen. Für ein linkes
Magazin eine beachtliche Leistung:

Dass dem so ist, liegt offenbar vor allem an der Lebensplanung der
Menschen. Mehrere in der Metastudie erfasste Umfragen zeigen, dass den
weiblichen Studenten und Doktoranden ihr Familienleben deutlich

wichtiger

ist als ihren männlichen Kommilitonen. Die Männer widmen ihrem Job
bereitwillig mehr Zeit, und ihr persönliches Wohlergehen ist stärker

vom

Erfolg im Beruf abhängig als bei den Frauen.[/i]

Telepolis:

Lieber

Kinder als Mathematik-Karriere[/link]


Ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Im nächsten Schritt
wäre aber zu fragen, warum Männer und Frauen ihre Wertigkeiten
unterschiedlich setzen.
Unweigerlich landet man beim Thema Partnerwahl. Was
ist Männer bei der Partnerwahl wichtig und was Frauen? Das wäre dann ein
echter Tiefgang.

... die Antworten könntest du ein post weiter oben finden.
Auszug:
( ... )Komplementär dazu die gesunde männliche Seele: Sie ist aktiv und nach außen auf die Welt gerichtet, will dort gestalten und Strukturen erschaffen ( ... )

Liebt gute Antworten - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Einsehen bei Telepolis: Frauen und Karriere

Dalai, Tuesday, 03.03.2009, 20:15 (vor 6141 Tagen) @ Max

Noch etwas zögerlich hält eine neue Einsicht bei Telepolis Einzug,

nämlich

dass es weniger an Diskriminierung als den Frauen selbst liegt an der
geringen Präsenz von Frauen in den begehrten Positionen. Für ein

linkes

Magazin eine beachtliche Leistung:

Dass dem so ist, liegt offenbar vor allem an der Lebensplanung der
Menschen. Mehrere in der Metastudie erfasste Umfragen zeigen, dass

den

weiblichen Studenten und Doktoranden ihr Familienleben deutlich

wichtiger

ist als ihren männlichen Kommilitonen. Die Männer widmen ihrem Job
bereitwillig mehr Zeit, und ihr persönliches Wohlergehen ist stärker

vom

Erfolg im Beruf abhängig als bei den Frauen.[/i]

Telepolis:

Lieber

Kinder als Mathematik-Karriere[/link]


Ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Im nächsten Schritt
wäre aber zu fragen, warum Männer und Frauen ihre Wertigkeiten
unterschiedlich setzen.
Unweigerlich landet man beim Thema

Partnerwahl. Was

ist Männer bei der Partnerwahl wichtig und was Frauen? Das wäre dann

ein

echter Tiefgang.


... die Antworten könntest du ein post weiter oben finden.
Auszug:
( ... )Komplementär dazu die gesunde männliche Seele: Sie ist aktiv und
nach außen auf die Welt gerichtet, will dort gestalten und Strukturen
erschaffen ( ... )

Liebt gute Antworten - Max

Das ist gar zu tief. Da steigt doch Ottonormalo nicht mehr durch. Ich denke, man sollte es so formulieren, dass der Pöbel es noch versteht. Der gemeine Leser liest "die weibliche Seele ist fordernd, also passiv." und sofort macht es "frauenfeindlich!" Die Gehirne sind nicht so gross und so unvoreingenommen, wie es der Autor offenbar unterstellt. Mit dem Bus musst Du die Leute auch dort abholen, wo sie stehen.

meint
der Dalai

Einsehen?

Mustrum, Tuesday, 03.03.2009, 20:37 (vor 6141 Tagen) @ Mirko

Sobald die Welt "Hallo" sagt, schreien die Weiber unisono "Hiiiiilfe, VERGEWALTIGUNG, ich bin soooo selbstständig!!!"

Sobald die Welt "Hallo" sagt, sagt ein Kerl "Hier, 'ne Dose Bier, fang'."

Er guckt eben vorher. That's all.

Einsehen bei Telepolis: Frauen und Karriere

Max, Fliegentupfing, Tuesday, 03.03.2009, 22:24 (vor 6141 Tagen) @ Dalai

Mit dem Bus musst
Du die Leute auch dort abholen, wo sie stehen.

... nein. Die Leute müssen da stehen, wo der Bus sie abholen kann.

Feine Unterschiede kennt - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Einsehen bei Telepolis: Frauen und Karriere

Chato, Thursday, 05.03.2009, 23:55 (vor 6139 Tagen) @ Dalai
bearbeitet von Chato, Thursday, 05.03.2009, 23:58

Der gemeine Leser liest "die weibliche Seele ist fordernd, also passiv." und
sofort macht es "frauenfeindlich!" Die Gehirne sind nicht so gross und so
unvoreingenommen, wie es der Autor offenbar unterstellt.

Manche sind es, andere nicht. Die Menschen sind nicht gleich.

Freilich ist das eigentlich wohl weniger eine Frage der Größe der Gehirne, als der der Herzen, meine ich.

Nick :-)

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

powered by my little forum