Jetzt geht es richtig los - bald gibt es Clara Zetkin statt Bismarck, Olymp de Gouges statt Napoleon - und natürlich Elfriede Jelinek statt Thomas Mann.
Das Wühlen, die Anträge und Vorbereitungen laufen bereits, siehe:

http://www.taz.de/regional/nord/nord-aktuell/artikel/1/gender-luecke-im-curriculum/

P.S. Was mir bei dem Artikel noch aufgefallen ist: der Begriff "Gender" wird anscheinend in der Presse immer selbstverständlicher verwendet. Als ob es sich um einen seriösen wissenschaftlichen Terminus handeln würde. Kein Verschleiern mehr, keine Bedenken mehr wegen dem Empfinden der Mehrheit der Bevölkerung etc. Die Lumpen sind sich ihrer Sache bereits sehr sicher...

Jetzt geht es richtig los - bald gibt es Clara Zetkin statt Bismarck, Olymp
de Gouges statt Napoleon - und natürlich Elfriede Jelinek statt Thomas
Mann.
Das Wühlen, die Anträge und Vorbereitungen laufen bereits, siehe:

http://www.taz.de/regional/nord/nord-aktuell/artikel/1/gender-luecke-im-curriculum/

P.S. Was mir bei dem Artikel noch aufgefallen ist: der Begriff "Gender"
wird anscheinend in der Presse immer selbstverständlicher verwendet. Als ob
es sich um einen seriösen wissenschaftlichen Terminus handeln würde. Kein
Verschleiern mehr, keine Bedenken mehr wegen dem Empfinden der Mehrheit der
Bevölkerung etc. Die Lumpen sind sich ihrer Sache bereits sehr sicher...

Gender-Lücke? Wenn ich an den Gesellschaftskundeunterricht in den späten 80ern
denke, gab es da keine Genderlücke. Das Lehrbuch war in Bezug aufs Geschlechterthema pure Ideologie. Der Lehrer damals, ein Alt-68, hat die entsprechenden Kapitel so weit es nur möglich war umschifft und blieb auf Nachfragen eifriger Schülerinnnen hin bemerkenswert kurz angebunden.

Die Femibürokraten heutzutage merken längst dass sich der Wind langsam dreht und versuchen noch möglichst viele ihrer verschrobenen Gedanken in die Curricula zu retten.

Hallo,

noch mal was zu dem oben erwähnten taz-Artikel.

Geschichtsfälschung ist meiner Ansicht nach eine der gefährlichsten Sachen, die es überhaupt gibt.
Mit einer frisierten Geschichtsschreibung lässt sich in relativ kurzer Zeit die Identität und das Bewußtsein eines ganzen Volkes manipulieren, um es danach bequem in die gewünschte politische/ideologische Richtung treiben zu können.
Die Stalinisten haben das seinerzeit perfekt beherrscht - da wurden sogar die erschossenenen ehemaligen Gefolgsleute von Stalin aus den Fotos rausretouchiert - , und bei wem die Femis ihre Strategie abgekupfert haben, ist ja nun hinlänglich bekannt.

Was jetzt im aktuellen Fall Niedersachsen (und später bundesweit) offenbar angestrebt wird, ist eine schleichende Geschichtsverzerrung in der Form, dass, ganz im Sinne einer "Geschichts-Quote", nach und nach bedeutende Männer aus den Lehrbüchern entfernt und durch Frauen, deren Bedeutung künstlich aufgeblasen oder herbeigelogen wird, ersetzt werden.
Gleichzeitig wird, da sich die schiere Masse an männlichen und der Mangel an weiblichen historischen Figuren einfach schlecht leugnen lässt, die Auswahl dessen was im Unterricht präsentiert wird, geändert. Siehe dazu den Kommentar-Link unterhalb des taz-Artikels ("Athene würde lauthals fluchen")
Dort heißt es zur Frage der Auswahl des Materials: :"Sind es Kriege, Außendarstellung und Täter, werden die meisten Akteure vermutlich männlich sein. Sind es Zivilgesellschaft und Opfer, stellen sich die Dinge anders dar."

Das heißt: Im zukünftigen Geschichtsunterricht wird es nicht nur mindestens zur Hälfte um berühmte Frauen gehen, sondern auch die Helden- und Schurkenrolle wird geschlechtspolitisch manipuliert und festgelegt.
Mächtige Frauen tun gutes, mächtige Männer zerstören und töten. Die Opfer sind und waren in erster Linie Frauen.
Dies alles wird den Schülern eingebleut, bis auch der hinterste Bankdrücker einsieht: nach dieser ewigen Abfolge männlicher Untaten und der Unterdrückung weiblicher Tugenden und Talente, ist es nur gerecht und vernünftig, endlich den Frauen alle Macht zu lassen und ihnen als Mann demütig zu dienen und freudig zuzuarbeiten!

Die Folge wird unter anderem sein: noch mehr demoralisierte Jungs, die schon bevor sie 16 oder 17 werden, keine Lust mehr haben, irgendwas Besonderes in ihrem Leben zu leisten - weil sie es ja eh nicht können, und weil jetzt die Mädels dran sind.
Wer heute Kinder im schulpflichtigen Alter hat, sollte deshalb nicht nur auf deren Noten achten, sondern auch darauf, für was für ein Wissen diese erteilt werden,

meint Ugo

Hallo

Was jetzt im aktuellen Fall Niedersachsen (und später bundesweit) offenbar
angestrebt wird, ist eine schleichende Geschichtsverzerrung in der Form,
dass, ganz im Sinne einer "Geschichts-Quote", nach und nach bedeutende
Männer aus den Lehrbüchern entfernt und durch Frauen, deren Bedeutung
künstlich aufgeblasen oder herbeigelogen wird, ersetzt werden.

Die Neugier als Kind hat mich lieber heimlich im "Doktorbuch" der Eltern lesen lassen, wie in einem amtlichen Schulbuch. Als Jugendlicher findet man auf jeden Fall alle "verbotenen Wahrheiten" wesentlich interessanter als das was der Pfarrer in der Kirche predigt.

Rainer

--

Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Böser Junge, hast wider dein Ritalin nicht genommen!

Was jetzt im aktuellen Fall Niedersachsen (und später bundesweit)
offenbar
angestrebt wird, ist eine schleichende Geschichtsverzerrung in der
Form,
dass, ganz im Sinne einer "Geschichts-Quote", nach und nach bedeutende
Männer aus den Lehrbüchern entfernt und durch Frauen, deren Bedeutung
künstlich aufgeblasen oder herbeigelogen wird, ersetzt werden.

Die Neugier als Kind hat mich lieber heimlich im "Doktorbuch" der Eltern
lesen lassen, wie in einem amtlichen Schulbuch. Als Jugendlicher findet man
auf jeden Fall alle "verbotenen Wahrheiten" wesentlich interessanter als
das was der Pfarrer in der Kirche predigt.

Das heißt: Im zukünftigen Geschichtsunterricht wird es nicht nur
mindestens zur Hälfte um berühmte Frauen gehen, sondern auch die Helden-
und Schurkenrolle wird geschlechtspolitisch manipuliert und festgelegt.
Mächtige Frauen tun gutes, mächtige Männer zerstören und töten. Die Opfer
sind und waren in erster Linie Frauen.

Das, was Du da beschreibst, ist auch schon Doris Lessing aufgefallen:
Bei einem Besuch in einer Schule, in der die Lehrerin Beifall heischend erklärt habe, Kriege seien auf die angeborene Gewalttätigkeit von Männern zurückzuführen, berichtet die Schreiberin: "Da saßen die kleinen Mädchen fett, selbstgefällig und eingebildet, während die kleinen Jungs zusammengesunken waren, sich für ihre Existenz entschuldigten und dachten, dass das so ihr ganzes Leben lang weitergehen würde. Das passiert überall in den Schulen und niemand sagt ein Wort."
http://www.vaeter-aktuell.de/feminismus/Lessing_20010814.htm

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Hallo Ugo!

Die Folge wird unter anderem sein: noch mehr demoralisierte Jungs...

Ich denke, die Auswirkungen werden ganz anders sein, als die Protagonisten dieses Blödsinns glauben. Je eifriger sie sich darum bemühen werden, weltfremden Unsinn in die Köpfe zu prügeln, umso mehr werden die Schüler sich dagegen sträuben.

Ich denke, daß nicht nur Jungen, sondern auch Mädchen durch solch dilettantische Indoktrinationsversuche ein Weltbild entwickeln werden, das eher patriarchal als matriarchal sein wird.

Die Jungen werden es schnell satt haben, immer als Buhmänner dargestellt zu werden, und sie werden allein schon aus Rebellionsdrang heraus eine Gegenposition entwickeln. Die intelligenteren werden sich im Internet und mit Büchern eigenständig weiterbilden und ihre Lehrer immer wieder mit unangenehmen Fragen blamieren, was dann auch auf die weniger intelligenten Jungen wirken wird.

Die Mädchen wiederum werden den Quatsch zwar anfangs noch glauben. Je älter sie aber werden und je mehr sie das reale Leben kennenlernen, umso mehr werden sie sich all den Superfrauen, die man ihnen in der Schule vorgaukelt, unterlegen fühlen. Sie werden versuchen, dieses Unterlegenheitsgefühl durch künstlich zur Schau gestellte Überlegenheit zu kompensieren, insbesondere den Jungen gegenüber.

Die meisten Jungen wird das aber abstoßen, und letztendlich werden viele Mädchen sich für eine sehr traditionelle Rolle entscheiden, sich also wie eh und je mehr auf die Familie als auf irgendeine Karriere konzentrieren, weil sie merken werden, daß so der Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit am geringsten ist.

Es werden zwar weiterhin viele Frauen berufstätig sein, aber nur, weil sie es wegen der sinkenden Realeinkommen müssen.

Wenn man sich schon Stalin zum Vorbild nimmt, sollte man bedenken, daß er nur durch ständigen Terror seine Herrschaft erhalten konnte. Geglaubt hat ihm kaum jemand.

Wer heute Kinder im schulpflichtigen Alter hat, sollte deshalb nicht nur auf deren Noten achten, sondern auch darauf, für was für ein Wissen diese erteilt werden

Ja, das ist ein echtes Problem. So gesehen bin ich froh darüber, daß ich keine Kinder habe...

Freundliche Grüße
von Garfield

Hallo Ugo!

Die Folge wird unter anderem sein: noch mehr demoralisierte
Jungs...

Ich denke, die Auswirkungen werden ganz anders sein, als die Protagonisten
dieses Blödsinns glauben. Je eifriger sie sich darum bemühen werden,
weltfremden Unsinn in die Köpfe zu prügeln, umso mehr werden die Schüler
sich dagegen sträuben.

Ich denke, daß nicht nur Jungen, sondern auch Mädchen durch solch
dilettantische Indoktrinationsversuche ein Weltbild entwickeln werden, das
eher patriarchal als matriarchal sein wird.

Die Jungen werden es schnell satt haben, immer als Buhmänner dargestellt
zu werden, und sie werden allein schon aus Rebellionsdrang heraus eine
Gegenposition entwickeln. Die intelligenteren werden sich im Internet und
mit Büchern eigenständig weiterbilden und ihre Lehrer immer wieder mit
unangenehmen Fragen blamieren, was dann auch auf die weniger intelligenten
Jungen wirken wird.

Die Mädchen wiederum werden den Quatsch zwar anfangs noch glauben. Je
älter sie aber werden und je mehr sie das reale Leben kennenlernen, umso
mehr werden sie sich all den Superfrauen, die man ihnen in der Schule
vorgaukelt, unterlegen fühlen. Sie werden versuchen, dieses
Unterlegenheitsgefühl durch künstlich zur Schau gestellte Überlegenheit zu
kompensieren, insbesondere den Jungen gegenüber.

Die meisten Jungen wird das aber abstoßen, und letztendlich werden viele
Mädchen sich für eine sehr traditionelle Rolle entscheiden, sich also wie
eh und je mehr auf die Familie als auf irgendeine Karriere konzentrieren,
weil sie merken werden, daß so der Widerspruch zwischen Anspruch und
Wirklichkeit am geringsten ist.

Hallo Garfield!

Ich glaube auch, dass sich die Jungs (und einige Eltern) zunehmend gegen diese Indoktrination wehren werden. Genauso wie ich davon überzeugt bin, dass das gesamte Gender-Projekt zum Scheitern verurteilt ist.
Bis dahin wird es allerdings noch etwas dauern, leider. Vor allem wird es vorher noch sehr viel Schaden und Unglück über die gesamte Gesellschaft bringen. Diese Frankensteins im Soziologenkittel haben ja gerade erst damit angefangen, den neuen Menschen zu basteln. Richtig lustig wird es erst, wenn sie auch bis in die kleinsten Verästelungen unseres Lebensalltags vorgedrungen sind.

Ein schnelles Ende des ganzen Gender- und Femi-Spuks gäbe es nur durch eine existentielle Krise wie etwa Krieg, Bürgerkrieg, Naturkatastrophen etc.
Nicht, dass ich uns das wünsche. Aber in dem Fall würde sich schnell herausstellen, dass all diese Geschlechterdebatten und -kämpfe sich nur eine dekadente, satte Wohlstandsgesellschaft leisten konnte.

Schöne Grüße,

Ugo

Freundliche Grüße
von Garfield

Hallo Garfield!

Hier ist doch der blanke Zusammenbruch schon vorprogrammiert.
Meinen 3 Jungen sage ich oft: " Was euch nicht umbringt macht euch nur stärker."
Durch den enormen Druck hält unsere Familie stärker zusammen und ohne meinen
schlauen und pfiffigen Mann wären die Jungen nicht so wie sie sind. Sie
leben in einer schwierigen Zeit, doch ich kenne ihre Stärken und Schwächen
und sie werden es meistern.
Gruß Rosi