Wolfgang Thierse bereut seinen Wutausbruch: In einem Zeitungsinterview relativert der Bundestags-Vizepräsident seine scharfe Reaktion auf den Richterspruch über eine Supermarkt-Kassiererin. Hatte er zunächst von einem barbarischen Urteil gesprochen, redete er nun von Unverhältnismäßigkeit.

[..]Thierses Äußerungen seien aber "geeignet, das Vertrauen der Bevölkerung in die Rechtsprechung zu beeinträchtigen" und "in die Unabhängigkeit der Gerichte" einzugreifen.

[..]Der Berliner Anwaltsverein forderte Thierse zum Rücktritt auf. Wenn er dem Urteil "asoziale Qualität" bescheinige, stelle er die Entscheidung des Gerichts "außerhalb unserer Gemeinschaft". Das sei eine "nicht hinnehmbare Entgleisung". Aus populistischen Gründen habe Thierse die Unabhängigkeit der Gerichte infrage gestellt.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,610172,00.html
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Ohne weitere Worte...

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Ich schlage vor, das Bundesamt für Gesinnung, Äußerungen und Gedanken veröffentlich einen Kanon der abschließend gültigen und zulässigen Subjekte, Prädikate und Objekte. Die darf dann jeder freie Bürger frei in beliebiger Kombination äußern. Alles andere führt auf den Scheiterhaufen.

Gruß

Zeitgenosse

Mit den geistigen Minimalleistungen jenes Herren, welcher augenscheinlich auch die Erfindung des Kamms verpennt hat, könnte man Bände füllen...

Gruß

Sophie X - wundert sich bei WT über gar nichts mehr

Die darf dann jeder freie Bürger frei in
beliebiger Kombination äußern.

Weeeeeer bitte?