Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Preisauszeichnung für Travaglio - Mit Engagement für die Pressefreiheit

Christine ⌂, Thursday, 26.02.2009, 04:19 (vor 6146 Tagen)

Italienischer Journalist Travaglio erhält Preis der Pressefreiheit

Der italienische Autor Marco Travaglio wird vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV) mit dem Preis der Pressefreiheit ausgezeichnet. Mit Travaglio werde ein "mutiger und kritischer Kollege2 geehrt, der sich gegen alle Widerstände mit Engagement für die Pressefreiheit in Italien einsetze, teilte der DJV-Vorsitzende Michael Konken am Dienstag in Berlin mit [mehr]

[..]"Wir (Anm.: Deutscher Journalistenverband) zeichnen mit Marco Travaglio einen mutigen und kritischen Kollegen aus, der sich gegen alle Widerstände mit Engagement für die Pressefreiheit in Italien einsetzt", begründete DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken die Entscheidung. Travaglio prangere immer wieder öffentlich die Versuche italienischer Politiker, allen voran Silvio Berlusconi, an, die Medien in ihrem Sinne zu beeinflussen und kritische Berichterstattung zu verhindern [mehr]

Kommentar
Ich würde gerne über deutsche Journalisten berichten, die ebenso couragiert sind, aber leider fällt mir kein einziger ein, von Journalistinnen ganz zu schweigen..

Mehr im FemokratieBlog

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Preisauszeichnung für Schwarzer

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Thursday, 26.02.2009, 11:43 (vor 6146 Tagen) @ Christine

Ich würde gerne über deutsche Journalisten berichten, die ebenso
couragiert sind, aber leider fällt mir kein einziger ein, von
Journalistinnen ganz zu schweigen..

Da kann ich aushelfen.
Zu nennen wäre hier Alice Schwarzer, die wider den Zeitgeist und total couragiert gegen das allgegenwärtige Patriarchat mit seinen widerwärtig-brutalen Penetrationsgelüsten kämpft - quasi unter Lebensgefahr. Und niemand wird behaupten wollen, dass sie nicht alles unternommen hat, damit Eva Herman ihren Job verliert. Wenn das nicht preiswürdig ist?

Viele Grüße
Wolfgang

Gisela Friedrichsen

Zeitgenosse, Thursday, 26.02.2009, 12:14 (vor 6146 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

... derweil die Schwarzer an der medialen Hinrichtung von Gisela Friedrichsen (Gerichtsreporterin des Spiegel) arbeitet. Friedrichsen erdreistet sich in ihrer Berichterstattung, aus Strafprozessen zu berichten, ohne dabei die ewigen A-priori-Wahrheiten der Omma über geschlechtsspezifische Täter-OpferIn-Muster zugrunde zu legen.

Wer den Magen dazu hat, gehe auf Omma.de und begucke sich diesen Hinrichtungsjournalismus. Man darf gespannt sein, wie sich der weitere Lebensweg von Gisela Friedrichsen entwickelt. Sage keiner, es gehe nicht spannend zu in der "Pumpelrepublik Blödland" (Max).

Gruß

Zeitgenosse

Gisela Friedrichsen

Mirko, Thursday, 26.02.2009, 14:40 (vor 6146 Tagen) @ Zeitgenosse

Auf Omma.de:

Bei allen großen Missbrauchs-Freisprüchen war Friedrichsen dabei.

Kein Wunder, dass die sich den Hass zugezogen hat.

Artikel von Friedrichsen zum Fall Pascal:
Wieviel Zweifel ist erlaubt?

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Gisela Friedrichsen

Max, Fliegentupfing, Thursday, 26.02.2009, 14:57 (vor 6146 Tagen) @ Zeitgenosse

... derweil die Schwarzer an der medialen Hinrichtung von Gisela
Friedrichsen (Gerichtsreporterin des Spiegel) arbeitet. Friedrichsen
erdreistet sich in ihrer Berichterstattung, aus Strafprozessen zu
berichten, ohne dabei die ewigen A-priori-Wahrheiten der Omma über
geschlechtsspezifische Täter-OpferIn-Muster zugrunde zu legen.

Wer den Magen dazu hat, gehe auf Omma.de und begucke sich diesen
Hinrichtungsjournalismus. Man darf gespannt sein, wie sich der weitere
Lebensweg von Gisela Friedrichsen entwickelt. Sage keiner, es gehe nicht
spannend zu in der "Pumpelrepublik Blödland" (Max).

... diese unsere Demokratur der geschlitzten Mittelmässigkeit hat auch keine andere Bezeichnung verdient. Ich verachte die Gesellschaft der feministisch Indoktrinierten auf das Tiefste. Und zwar bis zu dem Tag, an dem Alice Schwarzer (nach Aberkennung ihrer Bumsverdienstorden, selbstredend) entweder in Schimpf und Schande das Land verlassen muß, oder zu mehreren Jahren Haft verurteilt worden ist. Respekt gebührt diesem miserablen Weibsstück lediglich dafür, daß es das Kunststück fertiggebracht hat, einem ganzen Volk weiszumachen, die flackernde Talgfunzel in seiner hohlen Birne sei das Flutlicht in der Arena der Geschlechtergerechtigkeit. Es gibt im Land der Verbote und der Gesetze nichts, das den Erfolg der Umtriebigkeit von absolut Unterbelichteten verhindern würde.
Solange sich die Deutschen den bösartigen Schwarzerschen Schwachsinn bieten lassen, solange bleibt dieses Land für mich die Pumpelrepublik Blödland.

Schweinefutter für Alice! - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Gisela Friedrichsen

Pööhser Frauenfeind, Thursday, 26.02.2009, 16:01 (vor 6146 Tagen) @ Zeitgenosse

... derweil die Schwarzer an der medialen Hinrichtung von Gisela
Friedrichsen (Gerichtsreporterin des Spiegel) arbeitet. Friedrichsen
erdreistet sich in ihrer Berichterstattung, aus Strafprozessen zu
berichten, ohne dabei die ewigen A-priori-Wahrheiten der Omma über
geschlechtsspezifische Täter-OpferIn-Muster zugrunde zu legen.

Wer den Magen dazu hat, gehe auf Omma.de und begucke sich diesen
Hinrichtungsjournalismus. Man darf gespannt sein, wie sich der weitere
Lebensweg von Gisela Friedrichsen entwickelt. Sage keiner, es gehe nicht
spannend zu in der "Pumpelrepublik Blödland" (Max).

Da scheint ja wieder einmal eine regelrechte Hetzkampagne der verkalkten OMMAs anzulaufen. Widerwärtig ist das !
Aber Friedrichsen ist klug genug, sich zu wehren. Wie werden sich die Lila Pudel, die beim Spiegel ihre Brötchen verdienen, wohl verhalten ?

PF

Gisela Friedrichsen? Nein, Nicht wirklich!

MuhTiger, Thursday, 26.02.2009, 16:11 (vor 6146 Tagen) @ Zeitgenosse

Auch wenn sie gerade von der Buchstaben-SS hingerichtet wird, Friedrichsen ist keineswegs so klischeefrei wie hier behauptet wird. Zwischen den Zeilen läßt sich´s lesen.

... derweil die Schwarzer an der medialen Hinrichtung von Gisela
Friedrichsen (Gerichtsreporterin des Spiegel) arbeitet. Friedrichsen
erdreistet sich in ihrer Berichterstattung, aus Strafprozessen zu
berichten, ohne dabei die ewigen A-priori-Wahrheiten der Omma über
geschlechtsspezifische Täter-OpferIn-Muster zugrunde zu legen.

Wer den Magen dazu hat, gehe auf Omma.de und begucke sich diesen
Hinrichtungsjournalismus. Man darf gespannt sein, wie sich der weitere
Lebensweg von Gisela Friedrichsen entwickelt. Sage keiner, es gehe nicht
spannend zu in der "Pumpelrepublik Blödland" (Max).

Gruß

Zeitgenosse

Preisauszeichnung für Schwarzer

Garfield, Thursday, 26.02.2009, 15:31 (vor 6146 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Hallo Wolfgang!

Zu nennen wäre hier Alice Schwarzer, die wider den Zeitgeist und total couragiert gegen das allgegenwärtige Patriarchat mit seinen widerwärtig-brutalen Penetrationsgelüsten kämpft - quasi unter Lebensgefahr.

Richtig, denn vor einigen Jahren haben doch patriarchale Radikalfeministinnen die "Emma"-Redaktion gestürmt und verwüstet. Alice Schwarzer sagte damals dazu ganz entsetzt sowas wie: "Die sahen ja aus wie wir..." :)

Freundliche Grüße
von Garfield

Korrektur

Mirko, Thursday, 26.02.2009, 15:42 (vor 6146 Tagen) @ Garfield

Richtig, denn vor einigen Jahren haben doch patriarchale
Radikalfeministinnen die "Emma"-Redaktion gestürmt und verwüstet. Alice
Schwarzer sagte damals dazu ganz entsetzt sowas wie: "Die sahen ja aus wie
wir..." :)

Dieser Satz stammte von einer der EMMA-Redakteurin. Alice Schwarzer reagierte anders: Sie erklärte kurzerhand die Frauen, die die EMMA-Redatktion gestürmt hatten zu Männern.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Korrektur

Garfield, Thursday, 26.02.2009, 15:56 (vor 6146 Tagen) @ Mirko

Hallo Mirko!

Dieser Satz stammte von einer der EMMA-Redakteurin. Alice Schwarzer reagierte anders: Sie erklärte kurzerhand die Frauen, die die EMMA-Redaktion gestürmt hatten zu Männern.

Danke für die Korrektur, das war mir doch glatt entfallen. Dabei ist es doch eigentlich typisch für die Schwarzer: Was nicht paßt, wird passend gemacht. :)

Freundliche Grüße
von Garfield

Michael Klonovsky zum Beispiel, oder Eva Herrmann

MuhTiger, Thursday, 26.02.2009, 16:07 (vor 6146 Tagen) @ Christine

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