von Désirée Pomper
Immer weniger Frauen nehmen die Pille. Aus Sorge um ihre Gesundheit oder weil sie sich ein Baby wünschen.

Frauen haben zunehmend genug von der Pille: Nahmen 2002 noch 43 Prozent der 15- bis 24-Jährigen die Anti-Baby-Pille, so waren es 2007 laut Bundesamt für Statistik nur noch 36 Prozent. Ein Vergleich zeigt: Im gleichen Zeitraum nahm die Zahl der geborenen Babys in der Schweiz um über 2000 zu. «Immer mehr Frauen entscheiden sich dafür, es einfach darauf ankommen zu lassen>, sagt Erika Ziltener, Präsidentin der Schweizerischen Patientenstelle. Es entspreche einem Trend, eine an sich ungeplante Schwangerschaft in Kauf zu nehmen.

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/28405435
--

... und wer bezahlt diese Kinderwünsche?

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Interessantes Bild:

Frauen nehmen mehr Medikamente als Männer, der Medikamentenkonsum steigt (wohl nicht Schweizspezifisch), aber die Verhütungspille wird aus Angst vor Nebenwirkungen weniger genommen und:

Eine andere Erklärung liefert Paartherapeut Klaus Heer: «Die Emanzipation der Frauen dringt jetzt auch langsam ins Schlafzimmer vor.> Die Frauen ­hätten genug von Verhütungsmethoden, die einseitig zu ­ihren Lasten fallen.

Von mehr Medikamentenkonsum haben die Frauen aber noch nicht genug?

Wieso stehen diese Dinge bei 20min.ch auf einer Seite?
Könnte man nich genauso das Ende der "Emanzipation" und das zurückfallen in alte Rollenmuster sehen?

Eine andere Erklärung liefert Paartherapeut Klaus Heer: «Die
Emanzipation der Frauen dringt jetzt auch langsam ins Schlafzimmer vor.>
Die Frauen ­hätten genug von Verhütungsmethoden, die einseitig zu ­ihren
Lasten fallen.

Bullshit, die Frauen haben mitbekommen das es schwerer geworden ist einen Mann zum Vater zu machen. Deshalb müssen sie alle Möglichkeiten nutzen.

Karriere ist auch nicht das was es mal war, die sicherste Reputation einer Frau sind nun mal Kinder.