Pfeiffer: Männer töten aus Angst vor Trennung
Frankfurt/Main (AP) Männer töten nach Worten des Kriminologen Christian Pfeiffer Frau und Kinder meist, weil sie eine Trennung nicht ertragen. Frauen, die ihre Männer töten, gehe es dagegen eher um die Befreiung aus einer für sie demütigenden Beziehung, sagte der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen am Freitag auf AP-Anfrage. Dies sei jedenfalls das Grundmuster, andere Motive seien selbstverständlich möglich, erklärte er. In Bad Bramstedt ist nach Polizeiangaben vom Freitag eine vierköpfige Familie tot aufgefunden worden, die Polizei geht von «erweiterten Selbstmord> aus.
«Männer ertragen die narzisstische Kränkung nicht, dass ihnen jemand den Rücken kehrt>, sagte Pfeiffer. Sie hielten es nicht aus, dass die Frau womöglich mit einem anderen Partner glücklich werden könne. Also töteten sie die Familie, um ein solches Glück zu verhindern.
Die Tragödie in Bad Bramstedt ereignete sich nur wenige Tage, nachdem ein Mann in Harrislee bei Flensburg seine Frau und seine Tochter erstochen hatte. Der 37-Jährige wurde am Freitag in Berlin festgenommen. Eine Art Ansteckungseffekt sei möglich, sagte Pfeiffer, jedenfalls wenn jemand schon kurz vor einer solchen Tat gestanden habe. «Man überschreitet die Grenze eher, wenn jemand anderes das bereits getan hat>, erklärte der Kriminologe.
http://de.news.yahoo.com/1/20090220/twl-pfeiffer-mnner-tten-aus-angst-vor-tr-8b73c05.html
Na, das hatten wir doch bereits in diesem Jahr als Thema
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=50440
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Pfeiffer: Männer töten aus Angst vor Trennung
Hallo Christine
Kollege Pfeiffer kennt man schon. Hat bereits etliche dämlich-dreiste Studien zum Besten gegeben.
Trotzdem, an der These, dass Männer ihre Frauen (oder Familien) häufig deshalb ermorden, weil sie die Trennung nicht ertragen können, ist meiner Ansicht nach schon etwas dran.
Unsäglich ist allerdings die folgende Entschuldigung der mordenden Frauen, denen von vornherein edle Befreiungsmotive unterstellt werden. Mord aus Habgier oder die Beseitung eines lästigen, weil alt und pflegebedürftigen (wohlhabenden?) Gatten etc. wird übergangen bzw. als zu vernachlässigende Größe angesehen ("..andere Motive sind selbstverständlich möglich").
Wichtig erscheint Herrn Pfeiffer nur, dass jeder kapiert, dass Frauen eigentlich nur aus einer Opferposition heraus mörderisch handeln können. Aber was heißt hier Mord? Im Grunde ist es bei Frauen immer Notwehr - müsste also straffrei bleiben.
Ist ganz schön perfide, war aber von Pfeiffer nicht anders zu erwarten.
Gruß, Ugo
Pfeiffer: Männer töten aus Angst vor Trennung
Hallo Ugo
Trotzdem, an der These, dass Männer ihre Frauen (oder Familien) häufig
deshalb ermorden, weil sie die Trennung nicht ertragen können, ist meiner
Ansicht nach schon etwas dran.
Aber weshalb glauben viele Männer, dass sie ihre Situation nach der Trennung oder Scheidung nicht mehr ertragen können?
Das liegt m. E. daran, dass unser Ehe/Scheidungsrecht die Männer völlig entrechtet und ihnen jede Macht und jede Würde nimmt und zudem ihnen keinerlei Hoffnung auf ein würdevolles Weiterleben läßt. Ich denke daher, dass die Taten dieser Männer eher entschuldigt werden können, als die Taten der Frauen, die trotz ihrer so viel größeren Macht und zugewiesener Würde ihre Familienmitglieder ermorden. Umso ungeheuerlicher finde ich es, dass dieser Pfeiffer ausgerechnet diese Mörderinnen entschuldigt.
Ich habe mal gelesen, dass geschiedene Männer nach der Trennung ein 5 mal erhöhtes Selbstmordrisiko haben als verheiratete Männer. Auch das liegt an der schlechten Situation, in der unsere Gesellschaft geschiedene Männer stellt. Leider finde ich die Quelle nicht mehr. Kann mir jemand weiterhelfen?
Viele Grüße,
Andi
Pfeiffer: Männer töten aus Angst vor Trennung
«Männer ertragen die narzisstische Kränkung nicht, dass ihnen jemand den
Rücken kehrt>, sagte Pfeiffer. Sie hielten es nicht aus, dass die Frau
womöglich mit einem anderen Partner glücklich werden könne. Also töteten
sie die Familie, um ein solches Glück zu verhindern.
Wieso Narzisstisch? Die Frau wird den Partner wohl eher aus narzisstischen Gründen verlassen. Dankenswerterweise wird dem Mann wahrscheinlich auch alles, was er für die Familie geleistet hat, angekreidet. Natürlich wird ihm auch alle Schuld für das Scheitern der Familie angelastet, natürlich werden ihm auch die Fehler der anderen angelastet, natürlich ist er der Sündenbock für den Narzissmus der Frau. Ich behaupte das ist reine Selbstverteidigung des Mannes. Aber ein Mann darf sich ja nicht verteidigen sondern muss das alles wortlos über sich ergehen lassen, was die Frau gnadenlos zu ihrem Vorteil ausnutzt und mißbraucht.
Menschen töten, Begründungen sind subjektiv
«Männer ertragen die narzisstische Kränkung nicht, dass ihnen jemand den
Rücken kehrt>, sagte Pfeiffer. Sie hielten es nicht aus, dass die Frau
womöglich mit einem anderen Partner glücklich werden könne. Also töteten
sie die Familie, um ein solches Glück zu verhindern.
Frauen leiden doch genauso unter der narzisstischen Kränkung, wenn sie durch eine andere, jüngere ersetzt werden. Sie müssen sich halt nur nicht zum Esel machen lassen sondern dürfen sogar abzocken.
Pfeiffer: Männer töten aus Angst vor Trennung
Trotzdem, an der These, dass Männer ihre Frauen (oder Familien)
häufig> deshalb ermorden, weil sie die Trennung nicht
ertragen können, ist meiner Ansicht nach schon etwas dran.
Männer ermorden häufig ihre Frauen, die sich trennen wollen???? Ich hielt das bisher für ein sehr selten vorkommendes Phänomen mit unterschiedlichen Ursprüngen aber ähnlichen Kurzschlusshandlungen. Eine Trennung ist eine Kränkung, das steht nicht in Frage. Mit der Kränkung fertig zu werden, gibt es sehr viele verschiedene Wege. Kennen wir eigentlich alle.
Wenn Herr P. als Krimipsychologe von häufigen Phänomenen spricht, vermute ich bei ihm mal Betriebsblindheit.
Pfeiffer: Männer töten aus Angst vor Trennung
Na, das hatten wir doch bereits in diesem Jahr als Thema
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=50440
Kollege Pfeifer ist und bleibt ein lila Pudel (siehe Startseite unter "lila Pudel"). Interessant, daß die Pudel meist ältere Semester sind.
Pfeiffer: Männer töten aus Angst vor Trennung
Ich habe mal gelesen, dass geschiedene Männer nach der Trennung ein 5 mal
erhöhtes Selbstmordrisiko haben als verheiratete Männer. Auch das liegt an
der schlechten Situation, in der unsere Gesellschaft geschiedene Männer
stellt. Leider finde ich die Quelle nicht mehr. Kann mir jemand
weiterhelfen?Viele Grüße,
Andi
Du hast schon recht, wobei ich die Taten dieser Männer genau so wenig entschuldigen möchte wie jene der Frauen.
@karlma: es war gemeint, dass Männer, die ihre Frauen ermorden, dies häufig aus erwähntem Grund tun; nicht etwa, dass Männer häufig morden, wenn sie verlassen werden.
@Goofos: Ähm, also das Ausradieren einer Familie als "Selbstverteidigung" zu bezeichnen, toppt selbst noch den Pfeiffer.
Wobei auffällig ist, wie gut der Pfeiffer die suggestive Schreibe der Femis verinnerlicht hat.
Die Männer töten rein aus einer narzisstischen Kränkung heraus - eine tiefe persönliche Verzweiflung als Mit-Motiv wird ihnen nicht zugestanden. Da könnte ja am Ende ein Funken Mitleid aufkommen, oder, noch weniger erwünscht, die Frage nach der Mitschuld seiner Holden..
Frauen "befreien" sich (mit Mord!)dagegen aus "demütigenden Beziehungen". Niedere Beweggründe lassen sich bei den Damen natürlich nicht finden. Wie käme man da auch überhaupt auf den bloßen Gedanken..
Pfeiffer: Männer töten aus Angst vor Trennung
Frankfurt/Main (AP) Männer töten nach Worten des Kriminologen Christian
Pfeiffer Frau und Kinder meist, weil sie eine Trennung nicht ertragen.
Frauen, die ihre Männer töten, gehe es dagegen eher um die Befreiung aus
einer für sie demütigenden Beziehung, sagte der Direktor des
Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen am Freitag auf
AP-Anfrage. Dies sei jedenfalls das Grundmuster, andere Motive seien
selbstverständlich möglich, erklärte er. In Bad Bramstedt ist nach
Polizeiangaben vom Freitag eine vierköpfige Familie tot aufgefunden worden,
die Polizei geht von «erweiterten Selbstmord> aus.
Die Entrechtung der Väter begünstigt Amokläufe. Allerdings richtet sich die Gewalt der Männer, die sich in eine auswegslose Situation gedrängt sehen, in der Regel nicht gegen die Frau, sondern viel öfter gegen sich selbst, wovon die Suizidstatistiken eindrückliche Belege liefern.
Ist die Frau von Gewalt betroffen, dient dies Herrn Pfeifer als Beleg für männlich gekränktes Ego. Ist die Frau die gewalttätige Person, deutet Herr Pfeifer dies als einen Befreiungsakt der Frau, also als einen Ausdruck ihres Emanzipationsstrebens.
«Männer ertragen die narzisstische Kränkung nicht, dass ihnen jemand den
Rücken kehrt>, sagte Pfeiffer. Sie hielten es nicht aus, dass die Frau
womöglich mit einem anderen Partner glücklich werden könne. Also töteten
sie die Familie, um ein solches Glück zu verhindern.
Demütigend ist doch, dass Männer noch gezwungen werden, dieses Glück zu finanzieren. Aber soweit denkt ein Feminist nicht, denn sonst wär er keiner.
PF
Interessantes gefunden über Pfeiffer, der auch der SPD angehört
http://www.rp-online.de/personen/Christian--Pfeiffer
Soll auch schon mal Fahrerflucht begangen haben.
http://www.rp-online.de/public/article/politik/264905/Niedersachsens-Justizminister-Ermittlungen-wegen-Fahrerflucht.html
Pfeiffer: Männer töten aus Angst vor Trennung
Wobei auffällig ist, wie gut der Pfeiffer die suggestive Schreibe der
Femis verinnerlicht hat.
Die Männer töten rein aus einer narzisstischen Kränkung heraus - eine
tiefe persönliche Verzweiflung als Mit-Motiv wird ihnen nicht zugestanden.
Da könnte ja am Ende ein Funken Mitleid aufkommen, oder, noch weniger
erwünscht, die Frage nach der Mitschuld seiner Holden..
Frauen "befreien" sich (mit Mord!)dagegen aus "demütigenden Beziehungen".
Niedere Beweggründe lassen sich bei den Damen natürlich nicht finden. Wie
käme man da auch überhaupt auf den bloßen Gedanken..
Deswegen wüsste ich nicht, warum gerade dem Mann einfach nur "böse" Absichten unterstellt werden sollten, der Frau nur "gute" Absichten. Irgendwo lastet man damit dem Mann die volle Verantwortung für ein gutes Familienleben auf, während die Frau im Prinzip dem Mann gehorcht und sich damit die Schuldfrage auf ihn abwälzen lässt. Damit befreit sie sich nur aus den Fesseln eines Tyrannen der alles falsch gemacht hat. So oder so ist am Ende Er der Depp. Eigentlich wieder das Titanic-Prinzip, zuerst Frauen und Kinder, auf die Männer wird nicht geschaut.
Interessantes gefunden über Pfeiffer, der auch der SPD angehört
abgesehen davon, dass Ex-Partner, die ihre Familien auslöschen, doch eher ein seltenes Phänomen sind (gibt es dazu eigentlich Zahlen?): gab es nicht in letzter Zeit auch häufiger Fälle, in denen Frauen in einer solchen Konstellation die Täterinnen waren? Ich erinnere mich an den Fall einer Polizistin, die ihren Freund - ebenfalls Polizist - erschossen hat, weil er sich von ihr trennen wollte. Es gab doch auch noch weitere ähnliche Fälle?
Selbstjustiz
Das ist eine leichte Pauschalantwort statt einer echten Studie.
Hat man geschaut was für Schickanen die Männer durchleben mussten bevor sie ausgerastet sind?
Wenn das eigene Leben völlig zerstört wurde, und man versklavt auf die Justiz wartet, greift halt so mancher zur Selbstjustiz (da sich der Staat ja nix um seine Bürger sche....)
![[image]](http://www.tivi.de/img/smilies/kngt%5B1%5D.gif)
Selbstjustiz
Hat man geschaut was für Schickanen die Männer durchleben mussten bevor
sie ausgerastet sind?
Nein, das macht man nur bei Frauen.
Interessantes gefunden über Pfeiffer, der auch der SPD angehört
http://www.rp-online.de/personen/Christian--Pfeiffer
Soll auch schon mal Fahrerflucht begangen haben.
http://www.rp-online.de/public/article/politik/264905/Niedersachsens-Justizminister-Ermittlungen-wegen-Fahrerflucht.html
Der Pfeiffer gehört wie Dieter Otten oder Frank Schirrmacher zu den Oberschlawinern. Ich will sagen, er glaubt das Zeug das er erzählt mit Sicherheit selbst nicht, die Forschungslage zum Thema häusliche Gewalt( er war ja Leiter der KFN-Studie) ist ihm nur zu bekannt, wir haben es also mit einem einem Oppurtunisten zu tun der um der Karriere willen auch verbreitet hat dass Kindsmord, wenn von Frauen begangen, ein Akt der Selbstbefreiung wäre. der Typ geht wenn es gerade dient über Leichen,imo die gefährlichste Sorte Mensch überhaupt.
Interessantes gefunden über Pfeiffer, der auch der SPD angehört
. der Typ geht wenn es gerade dient über Leichen,imo
die gefährlichste Sorte Mensch überhaupt.
Offenbar ist Pfeiffer zur FDP übergelaufen, die laut Umfragen mit CDU bald regieren könnte.
http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/645472/FDP-nominiert-ihre-Kandidaten.html
Pfeiffer: Männer töten aus Angst vor Trennung
Trotzdem, an der These, dass Männer ihre Frauen (oder Familien)
häufig> deshalb ermorden, weil sie die Trennung nicht
ertragen können, ist meiner Ansicht nach schon etwas dran.
Männer ermorden häufig ihre Frauen, die sich trennen wollen???? Ich hielt
das bisher für ein sehr selten vorkommendes Phänomen mit unterschiedlichen
Ursprüngen aber ähnlichen Kurzschlusshandlungen. Eine Trennung ist eine
Kränkung, das steht nicht in Frage. Mit der Kränkung fertig zu werden, gibt
es sehr viele verschiedene Wege. Kennen wir eigentlich alle.
Wenn Herr P. als Krimipsychologe von häufigen Phänomenen spricht, vermute
ich bei ihm mal Betriebsblindheit.
Die Propaganda besteht ja unter anderem auch darin so zu tun, als ginge es bei diesen Trennungen um die Trennung von einer FRAU, und nicht darum, dass Maennern die Kinder weggenommen werden und nichts bleibt als Sklavereiaehnliche Unterhaltsverpflichtungen.
Denn selbstverstaendlich haben diese Maenner idR schon mehrere Trennungen von irgendwelchen Trullas hinter sich, ohne auszurasten.
MfG
Die emotionale Abhängigkeit von vielen Männern ist deutlich höher als die der Frauen.
Dies ist zumindest meine Beobachtung.
Ob das gut oder schlecht ist, keine Ahnung.
Wocher das kommt ? Vermutlich, weil die Mutterbeziehung deutlich wichtiger für die meisten Kinder ist, als die Vaterbeziehung.
Die emotionale Abhängigkeit von vielen Männern ist deutlich höher als die der Frauen.
Dies ist zumindest meine Beobachtung.
Ob das gut oder schlecht ist, keine Ahnung.
Wocher das kommt ? Vermutlich, weil die Mutterbeziehung deutlich wichtiger
für die meisten Kinder ist, als die Vaterbeziehung.
Das ist auch weil Frauen ansonsten Männern hoffnungslos "unterlegen" wären und die menschliche Reproduktion gefährdet wäre.
Und nur so kann ich mir viele beobachtete heterosexuelle Beziehungen erklären.
Gibt es eigentlich Studien dazu über Jungs von alleinerziehenden Vätern?