Die Pille für den Mann ab 2012
Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Thursday, 19.02.2009, 23:15 (vor 6152 Tagen)
'...Die "Pille für den Mann" ist nach Einschätzung eines Experten frühestens im Jahr 2012 marktreif. Die Zuverlässigkeit werde bei einer Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO in den nächsten drei Jahren an rund 50 Paaren getestet, sagte der Leiter der Studie, Prof. Michael Zitzmann, am Donnerstag in einem Gespräch in Münster. Zitzmann ist Androloge und Endokrinologe am Institut für Reproduktionsmedizin der Universität Münster. "Die Sicherheit dieser Verhütungsmethode käme einer Durchtrennung der Samenleiter gleich", sagte der Mediziner ...'
Das wird sicher spannend - ab 2012 können die Damen dann beweisen, ob sie 'vertrauen können' und beziehungsfähig sind.
Viele Grüße
Wolfgang
Die Pille für den Mann ab 2012
Holger, Thursday, 19.02.2009, 23:24 (vor 6152 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
'...Die "Pille für den Mann" ist nach Einschätzung eines Experten
frühestens im Jahr 2012 marktreif. Die Zuverlässigkeit werde bei einer
Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO in den nächsten drei Jahren an
rund 50 Paaren getestet, sagte der Leiter der Studie, Prof. Michael
Zitzmann, am Donnerstag in einem Gespräch in Münster. Zitzmann ist
Androloge und Endokrinologe am Institut für Reproduktionsmedizin der
Universität Münster. "Die Sicherheit dieser Verhütungsmethode käme einer
Durchtrennung der Samenleiter gleich", sagte der Mediziner ...'Das wird sicher spannend - ab 2012 können die Damen dann beweisen, ob sie
'vertrauen können' und beziehungsfähig sind.Viele Grüße
Wolfgang
Vergiß es. Schering war näher dran. Es ist politisch nicht gewünscht.
Gibt keine Knete für derlei Forschung. Hanswurst Zitzmann hat es nur noch nicht begriffen.
Akzeptanzproblem bei Frauen
Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Thursday, 19.02.2009, 23:53 (vor 6152 Tagen) @ Holger
... Es ist politisch nicht gewünscht...
Ich vermute eher ein gewaltiges Akzeptanzproblem - bei Frauen.
Welche Frau, die definitiv keinen Nachwuchs möchte, wird sich allein auf die Auskunft des Mannes verlassen?
Das, was umgekehrt vom Mann verlangt wird, nämlich einfach zu glauben, dass Madame die Pille auch tatsächlich nimmt, dürften die meisten Frauen kaum über sich bringen. Das Risiko wäre ihnen ein paar Nummern zu groß und sie können nicht vertrauen. Risiko ist etwas für Männer.
Viele Grüße
Wolfgang
Akzeptanzproblem bei Frauen
Holger, Friday, 20.02.2009, 00:15 (vor 6152 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
bearbeitet von Holger, Friday, 20.02.2009, 00:24
... Es ist politisch nicht gewünscht...
Ich vermute eher ein gewaltiges Akzeptanzproblem - bei Frauen.Welche Frau, die definitiv keinen Nachwuchs möchte, wird sich allein auf
die Auskunft des Mannes verlassen?
Das, was umgekehrt vom Mann verlangt wird, nämlich einfach zu glauben,
dass Madame die Pille auch tatsächlich nimmt, dürften die meisten Frauen
kaum über sich bringen. Das Risiko wäre ihnen ein paar Nummern zu groß und
sie können nicht vertrauen. Risiko ist etwas für Männer.Viele Grüße
Wolfgang
Das sowieso- sie gäben eines ihrer wichtigsten Machtinstrumente aus der Hand.
Das Staatsfeminat will dies zuletzt und subventionierte Forschung Richtung Männerverhütung existiert einfach nicht.
Unser Zitzelchen kam nur auf reziprokem Weg auf die Idee, weil er, wie kundgetan, Befruchtungsforscher ist.
Ansonsten empfehle ich wie gehabt den Blowjob mit Cumslurp. Nirgendwo ist Sperma sicherer aufgehoben als im sauren Milieu eines Magens.
Machtverlust für Frauen
Borat Sagdijev, Friday, 20.02.2009, 00:57 (vor 6152 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
Ich vermute eher ein gewaltiges Akzeptanzproblem - bei Frauen.
Welche Frau, die definitiv keinen Nachwuchs möchte, wird sich allein auf
die Auskunft des Mannes verlassen?
Das, was umgekehrt vom Mann verlangt wird, nämlich einfach zu glauben,
dass Madame die Pille auch tatsächlich nimmt, dürften die meisten Frauen
kaum über sich bringen. Das Risiko wäre ihnen ein paar Nummern zu groß und
sie können nicht vertrauen. Risiko ist etwas für Männer.
Verständlich, dass Frauen die Kontrolle über Schwangerschaften keinesfalls abgeben werden, denn Sie sind ja davon unmittelbar betroffen.
Aber wenn Männer zum Schutz vor ungewollten Kindern sich antikontrazeptiv "therapieren".
Und wenn Mann es den Frauen verschweigt, oder weiblich kreativ mit der Wahrheit umgeht?
Wie werden Frauen diesem Machtverlust begegnen?
Verliert ein Mann der potentiell nicht zeugungsfähig ist dann nicht erhebliche Attraktion auf Frauen?
Werden Frauen den antikontrazeptiv behandelten Mann subtil zu erkennen versuchen?
Ist die "entmännlichung" eine längst überfällige Konsequenz aus der weit fortgeschrittenen "entweiblichung"?
Sozialverträgliche Selbstausrottung
Chato, Friday, 20.02.2009, 01:13 (vor 6152 Tagen) @ Borat Sagdijev
Ist die "Entmännlichung" eine längst überfällige Konsequenz aus der weit fortgeschrittenen "Entweiblichung"?
So ist es, Borat. Und es bedeutet, das eine wie das andere, nichts weniger als: Sozialverträgliche Selbstausrottung. So einfach ist das und sowieso nicht der Rede wert. Jeder, wie er will. Der Mensch ist frei. Weitermachen werden freilich ausschließlich diejenigen, die sich nicht so verhalten haben. Die anderen können sie dabei nicht einmal mehr stören.
Behaupte keiner, die Ordnung dieser Welt, die jedem bekannt ist, sei nicht gerecht.
Chato
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
dunkle Wolken am strahlenden Himmel v.d.L'schen Babybooms?
Borat Sagdijev, Friday, 20.02.2009, 01:34 (vor 6152 Tagen) @ Chato
Kostet die männliche Verhütung bald wieder ein paar Zehntel unserer Reproduktionsrate in Kinder/Frau?
Kein Himmel mehr im Strahlen des v.d.L'schen Babybooms
Chato, Friday, 20.02.2009, 02:14 (vor 6152 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von Chato, Friday, 20.02.2009, 02:18
Kostet die männliche Verhütung bald wieder ein paar Zehntel unserer Reproduktionsrate in Kinder/Frau?
Borat, es ist vollkommen scheißegal, wie groß oder wie klein der Multiplikationsfaktor eines negativen Exponenten ist. Das Ergebnis ist, so oder so, immer dasselbe: Selbstausrottung, und zwar schlagartig. Bevor wir überhaupt anfangen intuitiv zu schnallen, daß da wohl offenbar irgend etwas "Merkwürdiges losgegangen ist", ist die Sache bereits eine vollendete Tatsache und in Wahrheit Vergangenheit, welche sich ja bekanntermaßen nicht mehr beeinflussen läßt. Wir Menschen verfügen nun einmal über keinerlei Intuition für die dramatischen Effekte von exponentiellen resp. logarhithmischen Funktionen. Die Reproduktion ist eine solche, und zwar bei uns, und das seit vier Jahrzehnten, eine Letztere.
Der Tod saust jetzt gewissermaßen schneller auf uns herab, als das Fallbeil einer Gouillotine. Wir sehen zwar als Allerletztes noch den Korb auf uns zukommen - aber daß die Rübe da schon ab ist und daß wir deswegen den Korb auf uns zukommen sehen, das schnallen wir schon nicht mehr. Denn dann ist es bereits Nacht geworden in unserer neuronalen Verarbeitung von Sinnesreizen und in unserem kategorialen Wahrnehmungsapparat. Dann gibt es nur noch die Seele, die nicht in der Zeit ist.
Gruß vom
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Machtverlust für Frauen
Diana, Sachsen, Friday, 20.02.2009, 18:43 (vor 6151 Tagen) @ Borat Sagdijev
Verliert ein Mann der potentiell nicht zeugungsfähig ist dann nicht
erhebliche Attraktion auf Frauen?
Werden Frauen den antikontrazeptiv behandelten Mann subtil zu erkennen
versuchen?
Ja - ich bin mir sicher, dass ein Mann, der künstliche Hormone schluckt, sich im Laufe der Zeit genauso verändern wird, wie das auch jetzt bei Frauen der Fall ist, die künstliche Hormone schlucken. Welche Auswirkungen genau das auf das Verhalten und das Auftreten der Männer hat, ist schwer vorherzusagen. Und in welcher Weise diese Männer sich dann in ihrer "Attraktivität" verändern, da traue ich mir ebenfalls keine Prognose zu.
Ist die "entmännlichung" eine längst überfällige Konsequenz aus der weit
fortgeschrittenen "entweiblichung"?
Ja. Die "Entmännlichung" findet ja schon längst statt - siehe all die Untersuchungen über den Zustand der Spermien... - die "hormonelle Kastration" ist nur ein weiteres Puzzleteil. Und je "unmännlicher" die Männer werden, desto komplizierter wird der ganze Murks, der eh schon abläuft... *abwink*
Machtverlust für Frauen
Borat Sagdijev, Friday, 20.02.2009, 19:52 (vor 6151 Tagen) @ Diana
Ist die "entmännlichung" eine längst überfällige Konsequenz aus der
weit
fortgeschrittenen "entweiblichung"?
Ja. Die "Entmännlichung" findet ja schon längst statt - siehe all die
Untersuchungen über den Zustand der Spermien... - die "hormonelle
Kastration" ist nur ein weiteres Puzzleteil. Und je "unmännlicher" die
Männer werden, desto komplizierter wird der ganze Murks, der eh schon
abläuft... *abwink*
Murks?
Meinst du der Geschlechterkrieg braucht härtere Waffen als Phalli und Vaginae?
Machtverlust für Frauen
Diana, Sachsen, Friday, 20.02.2009, 21:53 (vor 6151 Tagen) @ Borat Sagdijev
Ist die "entmännlichung" eine längst überfällige Konsequenz aus der
weit
fortgeschrittenen "entweiblichung"?
Ja. Die "Entmännlichung" findet ja schon längst statt - siehe all die
Untersuchungen über den Zustand der Spermien... - die "hormonelle
Kastration" ist nur ein weiteres Puzzleteil. Und je "unmännlicher" die
Männer werden, desto komplizierter wird der ganze Murks, der eh schon
abläuft... *abwink*
Murks?
Meinst du der Geschlechterkrieg braucht härtere Waffen als Phalli und
Vaginae?
Ich meine, dass der gesamte "Geschlechterkrieg" Murks ist - und ich meine, dass das ganze Verhältnis zwischen Männlein und Weiblein überhaupt inzwischen größtenteils vermurkst ist - weil die Menschheit als solche nahezu flächendeckend degeneriert... ![[image]](http://i34.tinypic.com/2jg72nt.gif)
Soweit ich es vermeiden kann, befasse ich mich inzwischen allerdings nicht mehr mit offensichtlich gestörten Individuen
- denn weder kann ich die Gestörten davon "überzeugen", dass sie gestört sind (und etwas ändern "müssen"), noch kann ich sie davon heilen. Nichts wird für die Welt besser, wenn ich mich damit befasse. ![[image]](http://i38.tinypic.com/i4224n.gif)
Biologisch lernen werden alle
Borat Sagdijev, Saturday, 21.02.2009, 02:26 (vor 6151 Tagen) @ Diana
Soweit ich es vermeiden kann, befasse ich mich inzwischen allerdings nicht
mehr mit offensichtlich gestörten Individuen
denn weder kann ich die
Gestörten davon "überzeugen", dass sie gestört sind (und etwas ändern
"müssen"), noch kann ich sie davon heilen. Nichts wird für die Welt besser,
wenn ich mich damit befasse.
Ich mache mich über "Gestörte" lustig indem ich zuerst ihren Narzissmus befriedige und den "Gestörten" spiele.
Wenn die dann merken dass ich doch nicht gestört bin werden die richtig Böse.
Ist aber eigentlich nur zur gelegentlichen Belustigung.
"Gestörte" Individumme lernen zwar nicht mehr neurologisch, aber biologisch.
Der biologische Lernvorgang ist nachhaltiger, braucht halt etwas mehr Zeit.
Biologisch lernen werden alle
Diana, Sachsen, Saturday, 21.02.2009, 15:03 (vor 6151 Tagen) @ Borat Sagdijev
Soweit ich es vermeiden kann, befasse ich mich inzwischen allerdings
nicht mehr mit offensichtlich gestörten Individuen denn weder kann ich
die Gestörten davon "überzeugen", dass sie gestört sind (und etwas
ändern "müssen"), noch kann ich sie davon heilen. Nichts wird für die
Welt besser, wenn ich mich damit befasse.
Ich mache mich über "Gestörte" lustig indem ich zuerst ihren Narzissmus
befriedige und den "Gestörten" spiele.
Wenn die dann merken dass ich doch nicht gestört bin werden die richtig
Böse.
Ist aber eigentlich nur zur gelegentlichen Belustigung.
Ja, als "gelegentliche Belustigung" kann ich es nachvollziehen - ich mach's aber trotzdem nur noch ganz selten, weil diejenigen eh schon gestraft genug sind (auch wenn sie das ja selbst nicht raffen) - nämlich gerade durch ihre Gestörtheit. Aber es heißt ja nicht umsonst "Selig sind die geistig Armen..." - oder trivialer: "Wer doof is, hat mehr vom Leben..."
Natürlich werden die grantig, wenn sie schnallen, dass du eben NICHT "ihresgleichen" bist...
(sofern sie in der Lage sind, das überhaupt zu schnallen, heißt das)
"Gestörte" Individumme lernen zwar nicht mehr neurologisch, aber
biologisch.
Der biologische Lernvorgang ist nachhaltiger, braucht halt etwas mehr
Zeit.
Wir werden es sehen, was dabei herauskommt...
Akzeptanzproblem bei Frauen
Garfield, Friday, 20.02.2009, 18:17 (vor 6151 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
Hallo Wolfgang!
Ich vermute eher ein gewaltiges Akzeptanzproblem - bei Frauen.
Ja. Dazu kommt, daß Frauen die Pille ja keineswegs nur zur Schwangerschafts-Verhütung nehmen. Viele nehmen sie auch deshalb, weil man damit die Regelblutung auch mal verschieben kann, wenn sie in einen Zeitraum fällt, wo sie nicht so richtig paßt. Mit Hormonstäbchen kann die Blutung auch deutlich schwächer werden oder zeitweise sogar ganz wegfallen.
Aber ob die Frauen es akzeptieren oder nicht - wenn es diese Pille gibt, werden viele Männer sie nehmen, denke ich. Jedenfalls, wenn sie wirklich keine gravierenden Nebenwirkungen hat.
Freundliche Grüße
von Garfield
Akzeptanzproblem bei Frauen
Goofos
, Friday, 20.02.2009, 22:01 (vor 6151 Tagen) @ Garfield
Die Frauen würden das schon deshalb nicht akzeptieren weil Pille = Freiheit. Das gönnen die doch den Männern nicht. Denn es wäre ein gewisser Machtverlust, dass Männer mitentscheiden könnten wann es Kinder gibt. Sonst treffen ja Frauen auch gerne mal die Entscheidung für beide allein welcher Zeitpunkt ihrer Meinung nach optimal ist und verhunzen das dann auch noch dazu, dass sie diese Entscheidung treffen musste weil er immer so unentschlossen ist oder so böse war ihr kein Kind zu machen wann sie es wollte.