Jenny Marx
roser parks, Thursday, 19.02.2009, 00:27 (vor 6153 Tagen)
Jenny Marx
Na, was wohl eigentlich hat ja sie ähm.... und nicht der Karl sozusagen...
http://www.youtube.com/watch?v=LwNIvaSS_Ec
Jenny Marx
Krischan., Thursday, 19.02.2009, 00:50 (vor 6153 Tagen) @ roser parks
Jenny Marx
Na, was wohl eigentlich hat ja sie ähm.... und nicht der Karl
sozusagen...
http://www.youtube.com/watch?v=LwNIvaSS_Ec
"Ohne Jenny hätte es Karl Marx so gar nicht gegeben." Nun stellt sich die Frage: Was sind denn konkret ihre großen Leistungen?
Jenny Marx
Nihilator
, Bayern, Thursday, 19.02.2009, 01:48 (vor 6153 Tagen) @ Krischan.
Jenny Marx
Na, was wohl eigentlich hat ja sie ähm.... und nicht der Karl
sozusagen...
http://www.youtube.com/watch?v=LwNIvaSS_Ec
"Ohne Jenny hätte es Karl Marx so gar nicht gegeben." Nun stellt sich die
Frage: Was sind denn konkret ihre großen Leistungen?
Oder seine?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Jenny Marx
chrima ohne (R), Thursday, 19.02.2009, 17:03 (vor 6153 Tagen) @ Nihilator
Jenny Marx
Na, was wohl eigentlich hat ja sie ähm.... und nicht der Karl
sozusagen...
http://www.youtube.com/watch?v=LwNIvaSS_Ec
"Ohne Jenny hätte es Karl Marx so gar nicht gegeben." Nun stellt sich
die Frage: Was sind denn konkret ihre großen Leistungen?
Oder seine?
Warum bin ich über diese strunzdumme Frage jetzt nicht überrascht?
Jenny Marx
freiheitistunteilbar
, Thursday, 19.02.2009, 22:28 (vor 6152 Tagen) @ chrima ohne (R)
Warum bin ich über diese strunzdumme Frage jetzt nicht überrascht?
Und ich erst über die wirklich an Debilheit grenzende Antwort. Was an einem Mitbegründer einer menschenverachtenden Ideologie denkwürdig ist und ob man eine Jenny Marx unbedingt kennen muss, weiß wohl nur derjenige mit Gewissheit, der derart unqualifizierte Antworten, wie die besagte gibt.
Marx ist Murks, that's it.
Jenny Marx
chrima ohne (R), Friday, 20.02.2009, 17:11 (vor 6152 Tagen) @ freiheitistunteilbar
Warum bin ich über diese strunzdumme Frage jetzt nicht überrascht?
Und ich erst über die wirklich an Debilheit grenzende Antwort. Was an
einem Mitbegründer einer menschenverachtenden Ideologie denkwürdig ist und
ob man eine Jenny Marx unbedingt kennen muss, weiß wohl nur derjenige mit
Gewissheit, der derart unqualifizierte Antworten, wie die besagte gibt.Marx ist Murks, that's it.
Halte es doch einfach mal mit Nuhr. Du weißt schon wenn man keine Ahnung hat (und/oder ideologisch verblendet ist) dann einfach mal das Maul halten...
Marx war ein begnadeter Wirtschaftswissenschaftler. Kein Mensch mit Verstand bestreitet dies.
Jenny Marx
Krischan., Thursday, 19.02.2009, 17:09 (vor 6153 Tagen) @ Nihilator
"Ohne Jenny hätte es Karl Marx so gar nicht gegeben." Nun stellt sich
die Frage: Was sind denn konkret ihre großen Leistungen?
Oder seine?
So gehts wenn man in StaBü nicht aufpaßt.
Jenny Marx
Roslin, Thursday, 19.02.2009, 02:03 (vor 6153 Tagen) @ roser parks
bearbeitet von Roslin, Thursday, 19.02.2009, 02:15
Jenny Marx
Na, was wohl eigentlich hat ja sie ähm.... und nicht der Karl
sozusagen...
http://www.youtube.com/watch?v=LwNIvaSS_Ec
Nichts dagegen, wenn man sich müht, Frauen, die es verdient haben, bekannter zu machen und zu ehren.
Wenn das Ganze nur auch Männern widerführe, die zu Unrecht vergessen sind und ungeehrt bleiben, ja sogar heute zunehmend entehrt werden.
Etwa all jene "Patriarchen", die ihr Leben in Bergwerken, auf hoher See, an Walzstraßen und Hochöfen riskierten und oft genug verloren, um Frau und Kinder zu versorgen.
Sie müssen heute mit dem "Nachruhm" der Frauenunterdrücker leben.
Geopfert haben sich nur ihre Frauen, denen durch sie 8, 10, 12 Kinder "aufgezwungen" wurden.
Nicht zu reden von dem endlosen Frauenlob im Stile von "Eigentlich hat ja nicht Herr XY, sondern in Wahrheit Frau XY dies und jenes geschaffen, verfasst usw."
Das schließt nahtlos an die "Frauen sind die besseren ..."-Propaganda an.
Eine ganze Plejade genialer Frauen hat feministische Kulturgeschichtsschreibung entdeckt, die von gewissenlosen Männern wie Albert Einstein, Bert Brecht, Augüste Rodin,Jean Paul Sartre usw., usw., usw. um ihren verdienten Ruhm betrogen wurden, ausgebeutet, enteignet, ausgesaugt von diesen Parasiten.
Die Fortführung der Girls Empowerment Pädagogik mit anderen Mitteln ist das.
Die kommt natürlich, wie immer im Feminismus, nicht aus ohne Boys Disempowerment Pädagogik.
Feministische Frauenaufwertung ist nicht zu haben ohne Abwertung der Männer.
Das ist die Selbstermächtigung der Impotenten, die ihre Zuflucht suchen bei einer Ideologie des Neides, der Ehrabschneidung, der üblen Nachrede.
Jenny Marx
Garfield, Thursday, 19.02.2009, 13:13 (vor 6153 Tagen) @ Roslin
Hallo Roslin!
Wenn das Ganze nur auch Männern widerführe, die zu Unrecht vergessen sind und ungeehrt bleiben, ja sogar heute zunehmend entehrt werden.
Dabei fiel mir eine Reportage ein, die ich vor Jahren gesehen habe.
Dort ging es um eine Hungersnot in den USA, irgendwann im 18./19. Jahrhundert. Siedler hatten sich im Westen niedergelassen, weit entfernt vom nächsten Ort. Sie hatten ein paar Tiere mitgebracht und Saatgut, das sie nun aussähten. Wie so viele Andere auch hofften sie auf ein besseres Leben.
Leider war das Wetter aber extrem ungünstig. Es war wohl sehr trocken, und die Saat auf den Feldern ging kaum auf. Das Wenige, was aufging, vertrocknete bald. Die Männer gingen auf die Jagd, aber bald waren alle Beutetiere aus der näheren Umgebung verschwunden. Nun mußten sie die wenigen Haustiere schlachten, die sie mitgenommen hatten.
Die waren aber auch bald weg, und dann hungerten sie. Es gab sehr viele Tote. Über diese Toten wurde Buch geführt, und diese Aufzeichnungen verschwanden schließlich in einem Archiv, wo sie lange verstaubten.
Irgendwann gegen Ende des 20. Jahrhunderts fand jemand die Liste der Hunger-Toten aus dieser Zeit wieder. Dem(oder der?)jenigen fiel auf, daß unter den Toten überproportional viele Männer waren.
Das war für die Medien ein gefundenes Fressen, denn zu der Zeit war es bereits modern, bei jeder sich bietenden Gelegenheit die angebliche Überlegenheit des weiblichen Geschlechts herauszustellen. Nun wurde überall geschrieben, daß dies ein weiterer Beweis dafür wäre, daß Frauen tatsächlich das stärkere Geschlecht wären, denn offensichtlich würden sie ja auch Hunger besser ertragen als Männer.
Das geisterte so lange Zeit durch diverse Medien. Bis sich dann mal jemand die Mühe machte, sich diese Liste der Toten genauer anzusehen. Dabei fiel nun auf, daß es zwischen Jungen und Mädchen keinen signifikanten Unterschied gab. Sie waren also in etwa gleicher Zahl gestorben. Es gab lediglich einen großen Unterschied zwischen erwachsenen Männern und allen übrigen Gruppen. Nur erwachsene Männer waren in überproportional großer Zahl gestorben.
Das warf nun die Frage auf, wieso eine angeblich geschlechtsspezifische Eigenschaft nur erwachsene Männer betreffen sollte, nicht aber Jungen, die doch sogar für das Wachstum sogar mehr Nahrung benötigen.
Nach dem Studium von Chroniken aus der Zeit kam dann heraus, was eigentlich jeder schon mit ein wenig gesundem Menschenverstand von Anfang an hätte ahnen können:
Nachdem alle Vorräte aufgebraucht und die Haustiere geschlachtet waren, blieb nur noch die Jagd als Nahrungsquelle übrig. Das übernahmen selbstverständlich die Männer. Weil die nähere Umgebung bald leergejagt war, mußten sie dafür immer weitere Strecken zurück legen.
Das kostete sie natürlich viel Energie. Ihre Frauen und Kinder saßen derweil zu Hause. Da gab es eh nichts mehr zu tun, weil auf den Feldern alles vertrocknet war und es keine Haustiere mehr gab. Also saßen die Frauen und Kinder möglichst still in den Häusern, um wenig Energie zu verbrauchen.
Die Männer erlegten derweil Tiere und schleppten die nach Hause zu ihren Familien. Sie selbst aßen nur wenig oder gar nichts. So starben sie nach und nach, und die verbliebenen Männer mußten die Familien der Toten dann auch noch miternähren.
Die Männer hätten ihre Familien auch einfach im Stich lassen können. Sie hätten sich in der Wildnis verteilen können, und dort hätten viele von ihnen wahrscheinlich überlebt. Sie haben ihre Familien aber nicht im Stich gelassen, sondern sich buchstäblich für sie aufgeopfert.
Und der feministisch geprägten Nachwelt fiel dazu im 21. Jahrhundert nichts weiter ein, als sie als Schwächlinge und Versager zu beschimpfen. Das ist erbärmlich.
Freundliche Grüße
von Garfield
Jenny Marx
Narrowitsch, Berlin, Thursday, 19.02.2009, 13:32 (vor 6153 Tagen) @ Garfield
Die Männer hätten ihre Familien auch einfach im Stich lassen können. Sie
hätten sich in der Wildnis verteilen können, und dort hätten viele von
ihnen wahrscheinlich überlebt. Sie haben ihre Familien aber nicht im Stich
gelassen, sondern sich buchstäblich für sie aufgeopfert.
Daraus sollten Männer lernen, nicht wahr Garfield? Keine Familie ist ne gute Lebensversicherung. Nicht dass ich dies als gute Alternative empfände,aber unter gegenwärtigen Bedingungen muss es wohl als Gebot der Vernunft gelten. Auch wenn wir nicht mehr in der Wildnis jagen, sondern im Dschungel der Postmoderne überleben wollen.
Und der feministisch geprägten Nachwelt fiel dazu im 21. Jahrhundert
nichts weiter ein, als sie als Schwächlinge und Versager zu beschimpfen.
Das ist erbärmlich.
Eben. Wer Leben für Erbärmliche opfert, ist selbst schuld. Asozialität gegen Aszoziale - so zusagen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Und vom Narrowitsch zurück
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Jenny Marx
Roslin, Thursday, 19.02.2009, 13:40 (vor 6153 Tagen) @ Garfield
bearbeitet von Roslin, Thursday, 19.02.2009, 13:52
@Garfield
Es gab lediglich einen großen Unterschied zwischen erwachsenen Männern und allen übrigen Gruppen. Nur erwachsene Männer waren in überproportional großer Zahl gestorben.<
Ja, Garfield, das ist der Titanic-Effekt.
Zitat:
So sei die Norm "Frauen und Kinder zuerst" weitgehend befolgt worden. Frauen hätten eine bis zu 54 Prozent höhere Überlebenschance als Männer gehabt, Kinder eine 30 Prozent höhere Chance als Passagiere über 50. Am besten seien Frauen dran gewesen, die sich im gebärfähigen Alter befanden und Kinder bei sich hatten.
Dies entspreche durchaus soziobiologischen Erkenntnissen, schreiben die Forscher: Um das Überleben der eigenen Art zu sichern, sei es nun einmal am besten, den Nachwuchs und gebärfähige Frauen zu retten. Die Geschehnisse auf der "Titanic" zeigten, dass sich solche eher theoretischen Überlegungen selbst dann im konkreten Handeln widerspiegeln, wenn es um Leben und Tod gehe.
Aber an Männern, die sich für Frauen und Kinder geopfert haben, ist feministische Propaganda nicht interessiert.
Der sind männliche Verbrecher dienlicher, die morden und vergewaltigen.
Das soll als typisch männlich in die Köpfe gehämmert werden.
Damit auch jeder und jede begreifen, wie wichtig es ist, diese gefährlichen frauenverachtenden Wesen von Kindesbeinen an feminismuskompatibel umzuerziehen.
Da stört die Erinnerung an Männer, die sich für Frauen und Kinder opferten, nur.
Michael Klonovsky meinte einmal: Feminismus bedeutet, daß sich Frauen und Männer in Zukunft um die Plätze in den Rettungsbooten prügeln.
Jenny Marx
Leone, Thursday, 19.02.2009, 21:42 (vor 6152 Tagen) @ Roslin
Michael Klonovsky meinte einmal: Feminismus bedeutet, daß sich Frauen
und Männer in Zukunft um die Plätze in den Rettungsbooten prügeln.
Dies ist schon vorgekommen. Ich empfehle hierzu sich über den Untergang der Estonia in den 90er Jahren zu infprmieren. es haben mehrheitlich männer überlebt, warum wohl? Natürlich haben die Berufsfotzistinnen in Skandinavien daraufhin ein Riesengeschrei veranstaltet, wenn es hart auf hart kommt wollen sie als Frauen selbstverständlich bevorzugt beschützt werden. Eine lächerliche Schmierenkomödie, die weibliche wie männliche Emanzipation wird nicht gelebt, sie wird mies gespielt.
"All the world is a stage".
Jenny Marx
Leone, Thursday, 19.02.2009, 17:16 (vor 6153 Tagen) @ Garfield
Die Männer hätten ihre Familien auch einfach im Stich lassen können. Sie
hätten sich in der Wildnis verteilen können, und dort hätten viele von
ihnen wahrscheinlich überlebt. Sie haben ihre Familien aber nicht im Stich
gelassen, sondern sich buchstäblich für sie aufgeopfert.Und der feministisch geprägten Nachwelt fiel dazu im 21. Jahrhundert
nichts weiter ein, als sie als Schwächlinge und Versager zu beschimpfen.
Das ist erbärmlich.Freundliche Grüße
von Garfield
Ja, das ist extrem erbärmlich, und man sollte denjenigen der das besondersausgeschlachtet hat beim Namen nennen, es handelt sich um einen Herrn Frank Schirrmacher, den sollte man sich merken.
Jenny Marx
Narrowitsch, Berlin, Thursday, 19.02.2009, 14:43 (vor 6153 Tagen) @ Roslin
Nichts dagegen, wenn man sich müht, Frauen, die es verdient haben,
bekannter zu machen und zu ehren.
Von welchen Frauen sprichst Du da? Von den Kohorten drittklassiger Schriftstellerinnen, die der Feminismus nimmermüde in die lange Liste "bedeutender Frauen" schreibt? Von den Betreiberinnen von Kaffeekränzchen und abendlichen Stammtischen für Intelektuelle?
Wenn das Ganze nur auch Männern widerführe, die zu Unrecht vergessen sind
und ungeehrt bleiben,ja sogar heute zunehmend entehrt werden.
Eben. Solange Semmelweis, Sauerbruch, Koch und viele andere nicht nur im Halbdunkel des Vergessens dämmern, sondern, so die Rede auf sie kommt, des Verbrechens bezichtigt werden, sie hätten Frauen das uralte medizinische Wissen gestohlen und Frauen zu Objekten herzloser Medizin degratiert - solange sollte feministische Lobhuddelei öffentlich als das bezeichnet werden, was es ist: Ehrabschneidung des Männlichen.
Dabei frage ich nicht mal nach Wieland und Herder und und und.... Von zahllosen Erfindern und Philosophen schweige ich ganz. Ebenso von Treitschke, Mommsen, Ranke - Leute die Historie noch nicht als Teil des ideologischer Agitation verstanden. Finden die sich noch in den Leerplänen der Gymnasien?
Was ich sagen will ist, das menschliche Hirn besitzt vermutlich nur begrenzte Kapazitäten für das Gedenken an bedeutende Vorfahren. So kommt es, dass viele erstklassige Männer, die anderswo als in Frankreich, England, Deutschland, Italien, Russland, USA usw. zu den Volkshelden zählten, dem Wissen selbst halwegs Gebildeter entschwinden und nur noch in der Fachwelt fortleben.Bedauerlich, aber nicht verwunderlich. Es gibt ihrer zu viel.
Dies ist der Grund , dass viele - auch verdienstvolle - Frauenpersönlichkeiten zu Recht in den Versenkungen der Zeitläufe verschwanden. Es ist und war - zumindest im Grundsätzlichen - nicht die Bosheit eitler Männer...
Und weil Femis dies nicht akzeptieren können aber leuchtende Heldinnen brauchen, hieven sie Schlampen wie Olympe de Gouges in den Tempel der Denkwürdigen. Merkwürdigerweise machen sie aber um bedeutende Juristinnen, wie etwa Hilde Benjamin, einen großen Bogen. Auch mit Marie Curie geht es eher verhalten zu. Warum? Weil ihr Leben beweist, dass vor langer langer Zeit Frauen durchaus wissenschaftliche Großtaten leisten konnten, sogar gemeinsam und in Liebe mit einem Mann verbunden. Und auch noch als Mutter mit Kindern, ganz ohne staatliche Kinderkrippen ......
Der Sturm im Wasserglas rund um Jenny ist nichts als eine Erweiterung des Lügengebäudes, welches mit Halbwahrheiten lügt.
Nicht zu reden von dem endlosen Frauenlob im Stile von "Eigentlich hat ja
nicht Herr XY, sondern in Wahrheit Frau XY dies und jenes geschaffen,
verfasst usw."
Das schließt nahtlos an die "Frauen sind die besseren ..."-Propaganda an.
Eine ganze Plejade genialer Frauen hat feministische
Kulturgeschichtsschreibung entdeckt, die von gewissenlosen Männern wie
Albert Einstein, Bert Brecht, Augüste Rodin,Jean Paul Sartre usw., usw.,
usw. um ihren verdienten Ruhm betrogen wurden, ausgebeutet, enteignet,
ausgesaugt von diesen Parasiten.
Das muss zusätzlich in das Kerbholz der Geschichte der Frauenbewegung geschnitzt werden.
Feministische Frauenaufwertung ist nicht zu haben ohne Abwertung der
Männer.
Es ist das Wesen des Feminismus, ohne dies wäre er maustot.
Das ist die Selbstermächtigung der Impotenten, die ihre Zuflucht suchen
bei einer Ideologie des Neides, der Ehrabschneidung, der üblen Nachrede.
So ist dem. Wir sollten nicht müde werden, es immer und überall zu verbreiten. Besonders in Foren, die auch von Zufallsbesuchern aufgesucht werden.Auch dann, wenn Forenbetriebsamtkeit so manch Männerbewegten die Nase rümpfen läßt.
Grüsse!
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Jenny Marx
Christine
, Thursday, 19.02.2009, 15:40 (vor 6153 Tagen) @ Narrowitsch
Mein lieber Narrowitsch,
Dabei frage ich nicht mal nach Wieland und Herder und und und.... Von
zahllosen Erfindern und Philosophen schweige ich ganz. Ebenso von
Treitschke, Mommsen, Ranke - Leute die Historie noch nicht als Teil des
ideologischer Agitation verstanden. Finden die sich noch in den Leerplänen
der Gymnasien?
Da Du in diesem Beitrag Treitschke erwähnt hast, hier ein Beitrag aus Abgeordnetenwatch zu dem Namen:
--
Guten Tag Frau Ministerin,
Warum gibt es in Berlin, München und Heidelberg noch immer
eine Heinrich von Treitschke Strasse?
Dieser Mann wird mit Straßennamen in Berlin, Steglitz, München und Heidelberg mit einem Straasennamen geehrt.
Heinrich von Treitschke ein im 19.Jahrhundert angesehener Historiker, der in seinen Jahrbuch von November 1879 in seinem Artikel "Unsere Aussichten" veröffentlicht, das die germanische Rasse den der Juden überlegen ist. Hier wird zum ersten Mal öffentlich von einer jüdischen und germanischen Rasse gesprochen.
Seine Aussage "Die Juden sind unser Unglück" wurde als Schlusswort sogar im Parteiorgan der NSDAP, dem Stürmer zitierte.
Da werden schwachsinnige Denkmäler zur Erinnerung an die Verbrechen im Deutsche Reich von 1933 -1945 für Milionen von Euro errichtet, aber Strassennamen von bekannten Judenhassern bleiben angeblich wegen zu hohen Kostenaufwand erhalten. Wie bigott wollen sich Parteien und Politiker noch präsentieren.
Auf die Anwort bin ich gespannt.
Ich hatte allerdings etwas ganz anderes gesucht und bin über diese Frage gestolpert, das nur nebenbei 
Liebe Grüße - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Marx und treitschke
Narrowitsch, Berlin, Thursday, 19.02.2009, 17:08 (vor 6153 Tagen) @ Christine
Mein lieber Narrowitsch,
--
Guten Tag Frau Ministerin,
Warum gibt es in Berlin, München und Heidelberg noch immer
eine Heinrich von Treitschke Strasse?Dieser Mann wird mit Straßennamen in Berlin, Steglitz, München und
Heidelberg mit einem Straasennamen geehrt.Heinrich von Treitschke ein im 19.Jahrhundert angesehener Historiker, der
in seinen Jahrbuch von November 1879 in seinem Artikel "Unsere Aussichten"
veröffentlicht, das die germanische Rasse den der Juden überlegen ist.
Tja, verehrte Christine, dies ist die neue Gretchenfrage: Wie hällst Du es mit den Juden. Diesem Filter muss sich gegenwärtig alles und jedes unterwerfen. Und die neue Gretchenfrage funktioniert als Waage, die wiegt und für zu leicht befindet. In diesem Falle trifft es Treitschke, mit dem sich Marx und Engels gerne publizistisch schlugen.
Immerhin weis Frau Ministerin noch, dass es sich bei Treitschke um einen einst angesehenen Historiker handelt. Oder waren es ihre Subalternen, die es erinnerten? Gewiss mag man sich streiten, ob er heut noch zum Schatz des Allgemeinwissen zählen sollte. Aber den eilfertige Beifall, den unsere Ministerin dem Watcher in Sachen Strassenumbenennung spendet, ist mehrfach nur dusselig.
Hier nur 2 Begründungen, die gegen diese Form der Geschichtsentsorgung sprechen:
1. Wenn die Namen der Strassen einen oder anderen Menschen zum Nachdenken über den Namensgeber veranlasst, so ist das ne feine Sache im bildungsfernen Land BRD. So könnten Leute beispielsweise über Treitscheke lernen, dass es sich bei ihm um einen seinerzeit nicht unbedeutenden Historiker handelt,der judenfeindlich Positionen vertrat.Wäre doch nicht schlecht, oder?
Wenn Strassennamen, diese Funktion nicht erfüllen, ist es eh Wurscht, wie Strassen heißen; ein Umbennenug ist allerdings meist mit ordentlichen Kosten verbunden, besonders für die Anlieger. Also was soll das Gegacker?
2. Wenn politisch unkorrekte Aussagen hinsichtlich des Judentums die Richtschnur für Strassennamenänderungen geben sollen, dann müssen viele Adressen neu gefunden werden.
Zitat:
Der Monotheismus des Juden ist daher in der Wirklichkeit der Polytheismus der vielen Bedürfnisse, ein Polytheismus, der auch den Abtritt zu einem Gegenstand des göttlichen Gesetzes macht. Das praktische Bedürfnis, der Egoismus ist das Prinzip der bürgerlichen Gesellschaft und tritt rein als solches hervor, sobald die bürgerliche Gesellschaft den politischen Staat vollständig aus sich herausgeboren. Der Gott des praktischen Bedürfnisses und Eigennutzes ist das Geld.
Das Geld ist der eifrige Gott Israels, vor welchem kein andrer Gott bestehen darf. Das Geld erniedrigt alle Götter des Menschen - und verwandelt sie in eine Ware. Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstituierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschenwelt wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt. Das Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dies fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.
Der Gott der Juden hat sich verweltlicht, er ist zum Weltgott geworden. Der Wechsel ist der wirkliche Gott des Juden. Sein Gott ist nur der illusorische Wechsel.
Die Anschauung, welche unter der Herrschaft des Privateigentums und des Geldes von der Natur gewonnen wird, ist die wirkliche Verachtung, die praktische Herabwürdigung der Natur, welche in der jüdischen Religion zwar existiert, aber nur in der Einbildung existiert.
Zitat Ende
Autor dieser Sätze ist kein geringerer als Karl Marx. (Zur Judenfrage. Marx/ Engels - Werke.Dietz Verlag, Band 1. S. 347-377).
Nach zyprischer Ansicht wäre demnach die Umbennung aller Karl - Marx - Straßen und Plätze höchst empfehlens- und wünscheswert. Damit trifft sie gewiss den Geschmack vieler Leute. (Zeitgenossen- das verkneif ich mir). Dann aber müßte die Debatte ganz anders gehen und letzlich auf die reine Nummerierungen herauslaufen.
Nebenbei gesagt, gibt es allein in Berlin - soviel ich weis - mindestens 3 Karl - Marx - Strassen. In ganz Deutschland dürfte die Zahl in die Tausende gehen. Das bedeutete für Behörden und Privatleute einen immensen (finanziellen)Aufwand. Beginnend bei Katasterämtern bis hin zu Vesitenkarten.
Wir sehen einmal mehr, wo bei dieser Ministerin das Herz schlägt. Auf der Zunge...
Das nur nebenbei...
HERZLICHE Grüsse!
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Marx und treitschke
Rainer
, Thursday, 19.02.2009, 17:59 (vor 6153 Tagen) @ Narrowitsch
Hallo
Tja, verehrte Christine, dies ist die neue Gretchenfrage: Wie hällst Du es
mit den Juden. Diesem Filter muss sich gegenwärtig alles und jedes
unterwerfen. Und die neue Gretchenfrage funktioniert als Waage, die wiegt
und für zu leicht befindet.
Was im dritten Reich der Ariernachweis war, ist heute der Nachweis das man judenfeindlichfrei ist.
Das ist und war wie Beugehaft.
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Jenny Marx
Leone, Thursday, 19.02.2009, 17:34 (vor 6153 Tagen) @ Roslin
Das schließt nahtlos an die "Frauen sind die besseren ..."-Propaganda an.
Eine ganze Plejade genialer Frauen hat feministische
Kulturgeschichtsschreibung entdeckt, die von gewissenlosen Männern wie
Albert Einstein, Bert Brecht, Augüste Rodin,Jean Paul Sartre usw., usw.,
usw. um ihren verdienten Ruhm betrogen wurden, ausgebeutet, enteignet,
ausgesaugt von diesen Parasiten.
Man sollte aber ergänzen das ausser einigen feministischen "Forscherinnen" niemand diese Umschreibungen ernst nimmt.
Ich habe überhaupt nichts dagegen wenn Frauen die in der Wissenschaft etwas geleistet haben ihre gebührende Anerkennung bekommen, Madame Curie etwa oder Emmy Noether( von Hermann Weyl scherzhaft der Noether genannt). Aufmerksame Leser werden feststellen dass deren Glanztaten schon über 80 Jahre zurückliegen und keine hochgegenderte Frau bisher Vergleichbares leisten konnte.
PS: Zumindest in der Mathematik und Physik bringen die meisten Forscher ihre entscheidenden Ideen in sehr jungen Jahren hervor, bevor sie heiraten oder auch nur Freundinnen haben. Da hatte die olle Senta Trömel- Plötz(die hat das mit der weiblichen Relativitätstheorie aufgebracht) aber Glück dass Einstein hier eine Ausnahme bildet und früh seine ausgerechnet in Mathematik(!!!) schwächelnde Kommilitonin Mileva Maric geheiratet hat. Ja Albert Einstein, Femistinnen und Antisemiten wollen ihm seine Leistungen streitig machen, und machen sich dabei selbst zu Witzfiguren.
Und wo bleibt....
Narrowitsch, Berlin, Thursday, 19.02.2009, 13:45 (vor 6153 Tagen) @ roser parks
Lenchen Demuth, jene bemerkenswerte Haushälterin, die dem Kalle soviel Spass schenkte, dass Familien - Freund Engels dessen Vaterschaftspflichten übernahm, des Familienfriedens wegen? Hat Lehnchen nicht mit ihren Kochkünsten zur Manifestierung einer temporär manifesten Weltanschauung beigetragen? Wären der Moor samt von Westphalen ohne sie nicht gar verhungert?
Und wo bleibt die Würdigung des rastlosen Schaffens von Marxens Tochter Eleonore?
Es gilt noch vieles aufzuarbeiten. Was das für Arbeitsplätze schaffen könnte!
Nicht nur zahlreiche FrauenforscherInnen fänden noch mehr Brot. Denken wir doch auch mal an GedenktafeldesignerInnen und das Gewerbe der BronzegießerInnen.
Immerhin ein Anfang ist gemacht. Klasse!!!
Freut sich Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Und wo bleibt....
Garfield, Thursday, 19.02.2009, 19:36 (vor 6152 Tagen) @ Narrowitsch
Hallo Balduin!
Es gilt noch vieles aufzuarbeiten.
Ja ja, es gibt so viele Frauen, ohne die berühmte Männer nicht weit gekommen wären.
Da wäre z.B. noch Winifred Wagner. Sie leitete ab 1930 die Bayreuther Festspiele, trat schon 1926 in die NSDAP ein, und Goebbels schrieb über sie: "Ein rassiges Weib. So sollten sie alle sein. Und fanatisch auf unserer Seite."
Sie hat sich seit 1923 stark für Hitler engagiert und wesentlich dazu beigetragen, ihn in die sogenannte feine Gesellschaft der damaligen Zeit einzuführen. So konnte er schneller neue Sponsoren finden, die er für all die Fackelmärsche und Fahnenwälder dringendst brauchte.
Noch 1944 schrieb sie über Hitler: "... er ist ins Heldische emporgewachsen, ist unser Führer durch Nacht zum Licht."
Wieder eine Frau, die dazu beigetragen hat, die Welt zu verändern.
Freundliche Grüße
von Garfield