Der übliche Stuss ... dann aber:

"[...] die Formulierung, dass Ärztinnen einfühlsamer seien als ihre männlichen Kollegen, lässt sich so hart als These nicht fassen", sagt die Psychologin. Es habe sich als Geschlechtsstereotypie eingebürgert, dass Männer von Frauen glaubten, sie seien einfühlsamer – und Frauen glaubten das von sich selbst auch. In Wirklichkeit gebe die Hirnforschung, so Habel, wenig Hinweise darauf, dass das einen Zusammenhang mit dem wirklichen Verhalten habe. Ob Frauen auch als Ärzte emotionaler seien, sei in der Wissenschaft nicht belegt.

Dass Ärztinnen in der Studie besser abschneiden, könnte noch einen anderen Grund haben, den die Forscher in ihrem Fachaufsatz anführen: Ärztinnen seien häufiger in Teilzeit beschäftigt und könnten produktiver arbeiten; das wiederum löse bei den Patienten höhere Zufriedenheit aus. Dass Frauen im Arztberuf engagierter seien als Männer, will Baumhäkel so pauschal nicht gelten lassen. "Ich kenne Kollegen, die reiben sich für alle Patienten auf, und ich kenne Kolleginnen, die pünktlich um 16.30 Uhr ihr Arztzimmer in der Klinik verlassen – egal, was auf der Station noch alles zu tun ist."

Zustimmendes Kopfnicken!

http://www.rp-online.de/public/article/wissen/gesundheit/673491/Sind-Frauen-die-besseren-Aerzte.html

Der übliche Stuss ... dann aber:

"[...] die Formulierung, dass Ärztinnen einfühlsamer seien als ihre
männlichen Kollegen, lässt sich so hart als These nicht fassen", sagt die
Psychologin. Es habe sich als Geschlechtsstereotypie eingebürgert, dass
Männer von Frauen glaubten, sie seien einfühlsamer – und Frauen glaubten
das von sich selbst auch. In Wirklichkeit gebe die Hirnforschung, so Habel,
wenig Hinweise darauf, dass das einen Zusammenhang mit dem wirklichen
Verhalten habe. Ob Frauen auch als Ärzte emotionaler seien, sei in der
Wissenschaft nicht belegt.

Dass Ärztinnen in der Studie besser abschneiden, könnte noch einen anderen
Grund haben, den die Forscher in ihrem Fachaufsatz anführen: Ärztinnen
seien häufiger in Teilzeit beschäftigt und könnten produktiver arbeiten;
das wiederum löse bei den Patienten höhere Zufriedenheit aus. Dass Frauen
im Arztberuf engagierter seien als Männer, will Baumhäkel so pauschal nicht
gelten lassen. "Ich kenne Kollegen, die reiben sich für alle Patienten auf,
und ich kenne Kolleginnen, die pünktlich um 16.30 Uhr ihr Arztzimmer in der
Klinik verlassen – egal, was auf der Station noch alles zu tun ist."

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