Männliche Lehrer keine Lösung für Schulversagen der Jungen
Mirko, Monday, 16.02.2009, 18:07 (vor 6156 Tagen)
Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) befragte 8000 Viertklässler in bundesweit 480 Klassen und kommt zu einem überraschendem Ergebnis. Zwar bestätigt die Untersuchung, dass Lehrerinnen Jungen tendenziell benachteiligen. Offenbar können es ihre männlichen Kollegen aber nicht besser - ganz im Gegenteil: Klassenlehrer werden von Jungen als noch ungerechter empfunden. Zudem geben sie ihren Schülern offenbar weniger Wärme, Zuneigung und Anerkennung als ihre weiblichen Kollegen. KFN-Leiter Christian Pfeiffer hält es durchaus für möglich, dass dies auch Auswirkungen auf die Leistungen der Schüler haben könnte.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Männliche Lehrer keine Lösung für Schulversagen der Jungen
Max, Fliegentupfing, Monday, 16.02.2009, 18:12 (vor 6156 Tagen) @ Mirko
Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) befragte 8000
Viertklässler in bundesweit 480 Klassen und kommt zu einem überraschendem
Ergebnis. Zwar bestätigt die Untersuchung, dass Lehrerinnen Jungen
tendenziell benachteiligen. Offenbar können es ihre männlichen Kollegen
aber nicht besser - ganz im Gegenteil: Klassenlehrer werden von Jungen als
noch ungerechter empfunden. Zudem geben sie ihren Schülern offenbar weniger
Wärme, Zuneigung und Anerkennung als ihre weiblichen Kollegen. KFN-Leiter
Christian Pfeiffer hält es durchaus für möglich, dass dies auch
Auswirkungen auf die Leistungen der Schüler haben könnte.
... Pfeiffer hat sich schon lange als Lila Pudel par excellence geoutet. So gesehen nichts Neues. Deswegen steht´s ja auch in der Süddeutschen. Die hat sich auch schon längst als linkes und profeministisches Propagandablättchen geoutet.
Prantl ist doof - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Männliche Lehrer keine Lösung für Schulversagen der Jungen
Mirko, Monday, 16.02.2009, 18:16 (vor 6156 Tagen) @ Max
Eine andere Interpretation wäre, dass unter Männern, die sich für einen weiblichen Beruf entscheiden, der Anteil der lila Pudel besonders hoch ist. Die männlichen Selbsthasser sind bei uns doch immer wieder Thema.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Männliche Lehrer keine Lösung für Schulversagen der Jungen
roser parks, Monday, 16.02.2009, 18:21 (vor 6156 Tagen) @ Mirko
Eine andere Interpretation wäre, dass unter Männern, die sich für einen
weiblichen Beruf entscheiden, der Anteil der lila Pudel besonders hoch ist.
Die männlichen Selbsthasser sind bei uns doch immer wieder Thema.
Beide Interpretationen sind zu berücksichtigen!!!
Männliche Lehrer keine Lösung für Schulversagen der Jungen
Dampflok, Monday, 16.02.2009, 18:41 (vor 6156 Tagen) @ roser parks
Eine andere Interpretation wäre, dass unter Männern, die sich für einen
weiblichen Beruf entscheiden, der Anteil der lila Pudel besonders hoch
ist.
Die männlichen Selbsthasser sind bei uns doch immer wieder Thema.
Beide Interpretationen sind zu berücksichtigen!!!
Im Klartext:
Wenn die Lehrer wirklich "männlich" sind, sind sie sehr wohl das als fehlend empfundene Vorbild. Genau das wird ja seit Jahren von Psychologen festgestellt.
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Männliche Lehrer keine Lösung für Schulversagen der Jungen
roser parks, Monday, 16.02.2009, 20:00 (vor 6155 Tagen) @ Dampflok
Eine andere Interpretation wäre, dass unter Männern, die sich für
einen weiblichen Beruf entscheiden, der Anteil der lila Pudel
besonders hoch ist.
Die männlichen Selbsthasser sind bei uns doch immer wieder Thema.
Beide Interpretationen sind zu berücksichtigen!!!
Im Klartext:Wenn die Lehrer wirklich "männlich" sind, sind sie sehr wohl das als
fehlend empfundene Vorbild. Genau das wird ja seit Jahren von Psychologen
festgestellt.
.
Mit beide meinte ich das anzweifeln der Pfeiffer Ergebnisse und das der Typ "männliche Lehrer" fehlt.
Männliche Lehrer keine Lösung allein!
Adam, Monday, 16.02.2009, 22:15 (vor 6155 Tagen) @ Mirko
Eine andere Interpretation wäre, dass unter Männern, die sich für einen
weiblichen Beruf entscheiden, der Anteil der lila Pudel besonders hoch ist.
Herrgottnochmal, seit wann ist Lehrer ein weiblicher Beruf? Ich faß' es nicht. Ich bin sowohl in meiner Grundschulzeit als auch auf dem Gymnasium überwiegend von Männern unterrichtet worden. Weiblicher Beruf? So ein Quatsch. Es gibt überhaupt nur 2 wirklich weibliche Berufe: Hebamme und Hure. Basta. Mir geht das Gerede von den weiblichen Berufen auf die Nerven.
Natürlich ist es nicht der männl. Lehrer allein, sondern die Pädagogik, die dabei zu tragen kommt. Und wahrscheinlich gibt es auch noch mehr Faktoren. Aber eines muß allen klar sein: wer Männer als Lehrer will, darf nicht von einem angeblich weiblichen Beruf schwadronieren.
Adam
Männliche Lehrer keine Lösung für Schulversagen der Jungen
Max, Fliegentupfing, Tuesday, 17.02.2009, 22:43 (vor 6154 Tagen) @ Mirko
Eine andere Interpretation wäre, dass unter Männern, die sich für einen
weiblichen Beruf entscheiden, der Anteil der lila Pudel besonders hoch ist.
Die männlichen Selbsthasser sind bei uns doch immer wieder Thema.
... das ist allerdings wahr. Besser eine vernünftige Frau Lehrerin für die Buben als so ein verkorkster Selbstbezichtiger-Pädagogenpudel.
Bismarcks Deutsche Dogge - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Männliche Lehrer keine Lösung für Schulversagen der Jungen
Arne H., Monday, 16.02.2009, 19:00 (vor 6156 Tagen) @ Mirko
Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) befragte 8000
Viertklässler in bundesweit 480 Klassen und kommt zu einem überraschendem
Ergebnis. Zwar bestätigt die Untersuchung, dass Lehrerinnen Jungen
tendenziell benachteiligen. Offenbar können es ihre männlichen Kollegen
aber nicht besser - ganz im Gegenteil: Klassenlehrer werden von Jungen als
noch ungerechter empfunden. Zudem geben sie ihren Schülern offenbar weniger
Wärme, Zuneigung und Anerkennung als ihre weiblichen Kollegen. KFN-Leiter
Christian Pfeiffer hält es durchaus für möglich, dass dies auch
Auswirkungen auf die Leistungen der Schüler haben könnte.
Okay. Auf der einen Seite haben wir also harte Fakten: Je höher der Anteil an Lehrerinnen, desto schlechter die Noten der Jungen. Auf der anderen Seite haben wir: "werden empfunden ... offenbar ... hält es durchaus für möglich ..." Wie ich unsere Medienlandschaft kenne, wird sich die zweite Seite durchsetzen.
Arne
Männliche Lehrer keine Lösung für Schulversagen der Jungen
roger, Monday, 16.02.2009, 20:08 (vor 6155 Tagen) @ Mirko
Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) befragte 8000
Viertklässler in bundesweit 480 Klassen und kommt zu einem überraschendem
Ergebnis. Zwar bestätigt die Untersuchung, dass Lehrerinnen Jungen
tendenziell benachteiligen. Offenbar können es ihre männlichen Kollegen
aber nicht besser - ganz im Gegenteil: Klassenlehrer werden von Jungen als
noch ungerechter empfunden. Zudem geben sie ihren Schülern offenbar weniger
Wärme, Zuneigung und Anerkennung als ihre weiblichen Kollegen. KFN-Leiter
Christian Pfeiffer hält es durchaus für möglich, dass dies auch
Auswirkungen auf die Leistungen der Schüler haben könnte.
Zunächst einmal: Es ist gut, dass es so eine Untersuchung mit dieser Themenstellung überhaupt gibt. Zeigt sie doch, dass das Problem mittlerweile eine erhebliche Präsenz in der Öffentlichkeit erreicht hat.
Zweitens: Eine Einstellungsbefragung unter Viertklässlern muss nicht den objektiven Sachverhalt "Benachteiligung" wiedergeben. Jungs sind nun mal lebhafter. Dieses "natürliche" Verhalten der Jungen kollidiert mit den aktuellen pädagogischen Zielen der Institution Schule und wird vom Lehrkörper sanktioniert. Hier scheint ein strukturelles Problem vorzuliegen.
Drittens: Das die Klassenlehrer von den Jungen als "ungerechter" empfunden werden und "ihren Schülern offenbar weniger Wärme, Zuneigung und Anerkennung als ihre weiblichen Kollegen" geben, dürfte im subjektiven Erleben der Lümmel liegen, die nun mal öfter stören als Mädchen und daher auch öfter und zunehmend intensiver gerügt werden. Da scheinen die Lehrer offensichtlich konsequenter zu sein als die Lehrerinnen.
Dürfte, könnte, sollte: die typischen Ergebnisse solcher Einstellungsuntersuchungen – und dann an Kindern vorgenommen. Was soll da Vernünftiges herauskommen? Objektive Ergebnisse können solche "Untersuchungen" nicht liefern. Da gibt es andere Methoden der empirischen Sozialforschung, um wie hier "Benachteiligung" von Jungen durch Lehrer und/oder Lehrerinnen herauszufinden.
Und dann noch die schlampige Sprache:
"Zwar bestätigt die Untersuchung, dass Lehrerinnen Jungen tendenziell benachteiligen. Offenbar können es ihre männlichen Kollegen aber nicht besser - ganz im Gegenteil: Klassenlehrer werden von Jungen als noch ungerechter empfunden."
Zum einen werden die Jungen von den Lehrerinnen benachteiligt, und dann werden die Klassenlehrer von den Jungen als "noch ungerechter empfunden". Was denn nun, objektive Benachteiligung oder und subjektiv empfundene Benachteiligung?
Das sich dann da noch ein Herr Richter aus dem Fenster hängt – nun ja, man könnte ihn - medial gesehen - auch den Unvermeidlichen nennen.
gruß roger
fight sexism – fuck 12a GG
Männliche Lehrer keine Lösung für Schulversagen der Jungen
Goofos
, Monday, 16.02.2009, 20:31 (vor 6155 Tagen) @ roger
Und dann noch die schlampige Sprache:
"Zwar bestätigt die Untersuchung, dass Lehrerinnen Jungen tendenziell
benachteiligen. Offenbar können es ihre männlichen Kollegen aber nicht
besser - ganz im Gegenteil: Klassenlehrer werden von Jungen als noch
ungerechter empfunden."
Über die Formulierungen von Pfeiffer kann man sich immer streiten. Trotzdem bestätigt er einmal die Tendenzielle Benachteiligung von Jungen durch Lehrerinnen. Zum anderen bringt es natürlich nichts nur darüber zu diskutieren die Jungs, oder allgemein die Schüler, bräuchten männliche Lehrer wenn die sich dann kein Deut besser wie die Lehrerinnen verhalten. Jungen benachteiligen und Mädchen bevorzugen können auch männliche Lehrer ohne dabei "feministisch" sein zu müssen.
Männliche Lehrer keine Lösung für Schulversagen der Jungen
roger, Wednesday, 18.02.2009, 02:31 (vor 6154 Tagen) @ Goofos
Und dann noch die schlampige Sprache:
"Zwar bestätigt die Untersuchung, dass Lehrerinnen Jungen
tendenziell
benachteiligen. Offenbar können es ihre männlichen Kollegen aber nicht
besser - ganz im Gegenteil: Klassenlehrer werden von Jungen als noch
ungerechter empfunden."[/i]
Über die Formulierungen von Pfeiffer kann man sich immer streiten.
Trotzdem bestätigt er einmal die Tendenzielle Benachteiligung von Jungen
durch Lehrerinnen. Zum anderen bringt es natürlich nichts nur darüber zu
diskutieren die Jungs, oder allgemein die Schüler, bräuchten männliche
Lehrer wenn die sich dann kein Deut besser wie die Lehrerinnen verhalten.
Jungen benachteiligen und Mädchen bevorzugen können auch männliche Lehrer
ohne dabei "feministisch" sein zu müssen.
Arne hat den Sachverhalt m.E. auf den Punkt gebracht (allerdings ohne Quellenangabe):
"Okay. Auf der einen Seite haben wir also harte Fakten: Je höher der Anteil an Lehrerinnen, desto schlechter die Noten der Jungen. Auf der anderen Seite haben wir: "werden empfunden ... offenbar ... hält es durchaus für möglich ..." Wie ich unsere Medienlandschaft kenne, wird sich die zweite Seite durchsetzen."
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=54382
gruß roger
fight sexism – fuck 12a GG
Falsche Statistiken keine Lösung für Schulversagen der Jungen
Alex Andro, Monday, 16.02.2009, 22:46 (vor 6155 Tagen) @ roger
Eine Einstellungsbefragung unter Viertklässlern muss nicht den
objektiven Sachverhalt "Benachteiligung" wiedergeben.
So ist es! Vor allem müsste auch berücksichtigt werden wie die Jungs sich selbst in Bezug auf ihre schulische Unwelt wahrnehmen. Wenn sie nämlich das Gefühl haben (ihnen suggeriert wurde), dass ihr "männliches" Verhalten die Lehrerinnen mehr stört als die Lehrer, werden sie Sanktionen von weiblicher Hand auch eher als "gerechtfertigt" empfinden. Das Neurotisieren von Kindern ist bekanntlich ein häufig angewandtes Mittel in der weiblichen Erziehung, nach dem Motto "Sie her was ich machen muss, weil DU mich dazu gebracht hast ...".
Vor einiger Zeit lief auf RTL eine dieser Nanny-Shows, in der eine Mutter ihren Sohn regelmäßig geschlagen und psychisch vernachlässigt hat, und selbst der krähte schuldbeladen in die Kamera "daran, dass sie mich schlägt, bin ich ja auch selber schuld ...". Er hat diese Schuldzuweisung einfach zu oft von seiner Erzeugerin gehört und letztendlich verinnerlicht, ohne reflektieren zu können, dass nicht sein Verhalten ursächlich für die Schläge ist, sonder die Schläge ursächlich für sein Verhalten.
Und außerdem: Wer weiß wie die zehnjährigen Jungen auf diese Fragen "vorbereitet" und wie sie gestellt wurden. Schließlich sind selbst zehnjährige Jungen in der Lage, auf Fragen die Antworten zu geben, von denen sie glauben, dass sie erwartet werden. Man darf schließlich nicht vergessen, dass die Gender-Thematik gemäß des CEDAW (Art. 5a & 10c ) elementarer Bestandteil der Vor- Grundschulpädagogik ist.
Falsche Statistiken keine Lösung für Schulversagen der Jungen
roger, Tuesday, 17.02.2009, 02:05 (vor 6155 Tagen) @ Alex Andro
Und außerdem: Wer weiß wie die zehnjährigen Jungen auf diese Fragen
"vorbereitet" und wie sie gestellt wurden. Schließlich sind selbst
zehnjährige Jungen in der Lage, auf Fragen die Antworten zu geben, von
denen sie glauben, dass sie erwartet werden. Man darf schließlich nicht
vergessen, dass die Gender-Thematik gemäß des CEDAW (Art. 5a & 10c )
elementarer Bestandteil der Vor- Grundschulpädagogik ist.
Mir fällt dazu nur ein Wort ein: staatlich verordnete Gehirnwäsche!
Absurd, dass Typen, die emotional immer noch im Uterus stecken, mit ihren psychischen Problemen Männer und Jungen belästigen. Ihnen ist auch nicht annähernd bewußt, wie gefährlich sie leben.
tempus fugit - roger
fight sexism - fuck 12a GG