Stärkere Mutter - Kind Bindung nach natürlicher Geburt

Wie komme ich in einem Männerforum dazu, über eine starke Mutter-Kind Bindung zu schreiben. Mir war bisher unvorstellbar, wie Mütter fremde Babys aus einer Klinik mit nach Hause nehmen und dies nach Monaten erst bemerkt wurden konnte.
Bei einer natürlichen Geburt bekommt man sein Kind nach der Entbindung auf den Bauch gelegt. Bei mir entwickelte sich nahezu ein "tierischer Instinkt". In der Klinik fand ich unter 50 Neugeborenen mein weinendes Kind heraus. Eine innere Unruhe führte mich dahin. Das Weinen hörte ich erst, als ich im Zimmer, in seiner unmittelbaren Nähe war.

http://de.news.yahoo.com/29/20090122/thl-strkere-mutter-kind-bindung-nach-nat-72610f6.html

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Wie komme ich in einem Männerforum dazu, über eine starke Mutter-Kind
Bindung zu schreiben. Mir war bisher unvorstellbar, wie Mütter fremde Babys
aus einer Klinik mit nach Hause nehmen und dies nach Monaten erst bemerkt
wurden konnte.
Bei einer natürlichen Geburt bekommt man sein Kind nach der Entbindung auf
den Bauch gelegt. Bei mir entwickelte sich nahezu ein "tierischer
Instinkt". In der Klinik fand ich unter 50 Neugeborenen mein weinendes Kind
heraus. Eine innere Unruhe führte mich dahin. Das Weinen hörte ich erst,
als ich im Zimmer, in seiner unmittelbaren Nähe war.

http://de.news.yahoo.com/29/20090122/thl-strkere-mutter-kind-bindung-nach-nat-72610f6.html

Ich glaube Dir das, Rosi, und auch, daß daran eine väterliche Bindung am Anfang lange nicht heranreicht. Mit "Männerrechtlern", die das leugnen oder einebnen wollen, habe zumindest ich nichts gemein.

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

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Ich glaube Dir das, Rosi, und auch, daß daran eine väterliche Bindung am
Anfang lange nicht heranreicht. Mit "Männerrechtlern", die das leugnen oder
einebnen wollen, habe zumindest ich nichts gemein.

Nun,

1. Die vielen Fälle, in denen sich Frauen für eine Abtreibung entscheiden, sprechen nicht gerade für eine natürliche Mutter-Kind-Bindung

2. Die Traumatisierung von werden Vätern, deren Kinder abgetrieben wurden, spricht für eine Vater-Kind-Bindung

3. Werdende Väter machen auch eine Art "Schwangerschaft" durch, was sich am Hormonhaushalt ablesen lässt; unter anderem führt dass zu weniger aggressiven und mehr fürsorglerischen Verhalten.

Fazit: In die Eltern-Kind-Bindung spielen nicht nur biologische (instinkthafte) Elemente mit rein, sondern auch bewusste Reflektionen. Ein Vater kann demzufolge eine größerer Zugewandheit zum Bild des noch werdenden Kindes entwickeln als eine Mutter - wobei ich mich dir aber anschließe, dass dies nicht die Regel ist, aber doch zu häufig vorkommt, als dass man es vernachlässigen könnte.

Gruß Mirko

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

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Königspinguine finden ihr Junges auch, sogar unter tausenden von Jungen die alle gleich aussehen. Und das sogar ohne vaginale Entbindung... :-) )

Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

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Königspinguine finden ihr Junges auch, sogar unter tausenden von Jungen die
alle gleich aussehen. Und das sogar ohne vaginale Entbindung... )

Maxx

Naja, so'n Ei muss ja schließlich auch raus – da wundert man sich ja eh' schon, wie so ein kleiner Vogel so ein großes Ei...

Btw., gibt's eigentlich auch Könichspinguine und wenn ja, wie machen die...?

gruß roger

fight sexism – fuck 12a GG

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War die Bindung der Väter nicht untersuchenswert? Ich denke mal, da würde man erstaunliches finden.

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Wie komme ich in einem Männerforum dazu, über eine starke Mutter-Kind
Bindung zu schreiben. Mir war bisher unvorstellbar, wie Mütter fremde Babys
aus einer Klinik mit nach Hause nehmen und dies nach Monaten erst bemerkt
wurden konnte.

Mir auch. Doch zeigen diese Fälle, daß es mit der Mythisierung der "Mutter-Kind-Beziehung" nicht unbedingt in jedem Falle seine Richtigkeit haben muß.

Bei einer natürlichen Geburt bekommt man sein Kind nach der Entbindung auf
den Bauch gelegt. Bei mir entwickelte sich nahezu ein "tierischer
Instinkt".

Ist ja tierisch! Wußtest Du, daß kleine Entlein oder was weiß ich was sonst noch auch Hunde oder Menschen als Mütter akzeptieren, wenn man sie bei Geburt darauf drillt?

In der Klinik fand ich unter 50 Neugeborenen mein weinendes Kind
heraus.

Das hätte ich auch gekonnt. Dazu braucht man keine Titt***!

Eine innere Unruhe führte mich dahin. Das Weinen hörte ich erst,
als ich im Zimmer, in seiner unmittelbaren Nähe war.

Ach ja, das Mysterium der großen Mutter: eine innere Unruhe....

Als Vater kann man über den Versuch solcher exklusiven Inanspruchnahme nur lachen. Meine Ex hat geschlafen wenn unser Kind geschriehen hat - egal ob im Krankenhaus, daheim oder sonstwo. Innere Unruhe? Nix davon. Vergiß also den Quatsch.

Adam

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Meine Ex hat geschlafen wenn unser Kind geschriehen hat - egal ob
im Krankenhaus, daheim oder sonstwo. Innere Unruhe? Nix davon. Vergiß also
den Quatsch.

Adam

Es ist eine Charakterschwäche Deiner Frau.

Rosi

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Wie komme ich in einem Männerforum dazu, über eine starke Mutter-Kind
Bindung zu schreiben. Mir war bisher unvorstellbar, wie Mütter fremde Babys
aus einer Klinik mit nach Hause nehmen und dies nach Monaten erst bemerkt
wurden konnte.

Vielleicht wegen der Popularität von PDA- und Kaiserschnittgeburten?

Bei einer natürlichen Geburt bekommt man sein Kind nach der Entbindung auf
den Bauch gelegt. Bei mir entwickelte sich nahezu ein "tierischer
Instinkt". In der Klinik fand ich unter 50 Neugeborenen mein weinendes Kind
heraus. Eine innere Unruhe führte mich dahin. Das Weinen hörte ich erst,
als ich im Zimmer, in seiner unmittelbaren Nähe war.

Sind "tierischer Instinkt" und "innere Unruhe" die Beschreibung des überlegenen weiblichen Geisteszustandes?

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Sind "tierischer Instinkt" und "innere Unruhe" die Beschreibung des
überlegenen weiblichen Geisteszustandes?

Nein,

ein gesundes Gehirn reagiert auf elekromagnetische und chemische Reize. Das Kind und ich waren ursprünglich ein Organismus. Das Gehirn muß diese unbewußt aufgenommenen Signale auf dem Umweg über den Verdauungstrakt als Empfindung ins Bewußtsein rücken, da wir schließlich keine Tiere mehr sind, die diese Reize bewußt wahrnehmen. Durch Nachdenken über die unruhigen Empfindungen, die aus der Magengegend aufsteigen, lassen sich Assoziationen, Gedanken und bildlich verständliche und logische Folgerungen ableiten, die dazu führen, einerseits der eigenen Gefühle Herr zu werden und andererseits die bewußte, willentliche Entscheidung herbeizuführen, die immer ein positives Ergebnis hat.

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Nein,

ein gesundes Gehirn reagiert auf elekromagnetische und chemische Reize.
Das Kind und ich waren ursprünglich ein Organismus. Das Gehirn muß diese
unbewußt aufgenommenen Signale auf dem Umweg über den Verdauungstrakt als
Empfindung ins Bewußtsein rücken, da wir schließlich keine Tiere mehr sind,
die diese Reize bewußt wahrnehmen. Durch Nachdenken über die unruhigen
Empfindungen, die aus der Magengegend aufsteigen, lassen sich
Assoziationen, Gedanken und bildlich verständliche und logische Folgerungen
ableiten, die dazu führen, einerseits der eigenen Gefühle Herr zu werden
und andererseits die bewußte, willentliche Entscheidung herbeizuführen, die
immer ein positives Ergebnis hat.

So würde es Uri Galler wohl auch ausdrücken. Mal ehrlich, das wäre Telepathie. Egall wie nah Ihnen jemand steht, so eine kontaktfreie Bindung gibt es einfach nicht. Zumindest wurde das noch nie nachgewiesen.
Wahrscheinlichkeitstheoretisch gesehen ist die "weibliche Intuition" purer Zufall. Die Prognosen und Eingebungen sind ja meist wage und werden dann durch die Realität nachgeprägt, so wie Vorhersagen von Nostradamus z.B., oder der Bibelcode, etc...

--
Männer sind...und Fraunen auch(!)...überleg dir das mal...

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ein gesundes Gehirn reagiert auf elekromagnetische und chemische Reize.
Das Kind und ich waren ursprünglich ein Organismus. Das Gehirn muß diese
unbewußt aufgenommenen Signale auf dem Umweg über den Verdauungstrakt als
Empfindung ins Bewußtsein rücken, da wir schließlich keine Tiere mehr sind,

Also aus dem Gedärme genau zwischen die Ohren?
(Wer hat denn dich konstruiert)?

die diese Reize bewußt wahrnehmen. Durch Nachdenken über die unruhigen
Empfindungen, die aus der Magengegend aufsteigen, lassen sich
Assoziationen, Gedanken und bildlich verständliche und logische Folgerungen
ableiten, die dazu führen, einerseits der eigenen Gefühle Herr zu werden
und andererseits die bewußte, willentliche Entscheidung herbeizuführen, die
immer ein positives Ergebnis hat.

Könnte es sein (nur mal so theoretisch) dass die Frauen eben doch von der Venus kommen?

Maxx

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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

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Könnte es sein (nur mal so theoretisch) dass die Frauen eben doch von der
Venus kommen?

Maxx

Wo sollen sie denn sonst herkommen?

Das >Bauchhirn« denkt mit

von <Richard Fuchs>

Träume zum Beispiel kommen nicht aus dem Kopfhirn, sondern aus dem Bauchhirn, vermittelt durch die Neurohormone des Verdauungstraktes, die Botenstoffe des Vegetativums. Gefühl und Intuition des Menschen, so lassen jüngste Experimente von Wissenschaftlern vermutet, werden vom >Bauchhirn«, dem >zweiten Hirn«, mitgesteuert: von jenen 100 Millionen Nervenzellen, die den Verdauungstrakt umhüllen - das sind mehr, als im Rückenmark vorhanden sind. Wissenschaftler sagen, das >zweite Gehirn« speichere auf unbewußte Weise Körperreaktionen bei psychischen Prozessen. Wenn diese Botschaften des Bauches abgerufen werden, könnten sie vermeintlich rationale Entscheidungen eines Menschen beeinflussen.

Das Enterische Nervensystem arbeite weitgehend autonom und sende viel mehr Signale zum Kopfhirn, als es umgekehrt von ihm empfange. Wir kennen aus unserem Alltagsleben alle die Entscheidungen >aus dem Bauch«; andererseits auch psychosomatische Erkrankungen des Verdauungstraktes, wenn uns >etwas auf den Magen geschlagen« ist.

In einem sind die Wissenschaftler sich einig: >Die größte Ansammlung von Nervenzellen außerhalb des Kopfes erledigt noch mehr als die an sich schon komplexe Verdauungsarbeit. Das zweite Gehirn ist ein Überlebensgarant für Leib und Seele. Es ist eine Quelle psychoaktiver Substanzen, die mit Gemütslagen in Verbindung stehen wie etwa Serotonin, Dopamin, Opiaten. Auch Benzodiazepine werden hier produziert, jene Chemikalien, die Drogen wie Valium deren beruhigende Wirkung geben.« (GEO)

Der Bauch denkt mit. Verhaltensmuster, die vom >Bauchhim« ausgehen, können durchaus in der pränatalen Entwicklung engrammiert worden sein. Bei der Ausbildung von Neuralrohr und -leiste wird beim werdenden Embryo ein Teil der Nervenzellen vom Kopf eingeschlossen, ein anderer wandert in den Bauchraum. Tierversuche haben gezeigt, daß einige Nervenzellen während der Embryonalentwicklung vom Zentralen Nervensystem in den Magen - Darm - Trakt wandern. Manche dieser Neuronen bleiben über das Rückenmark unter Kontrolle des Kopfes, andere scheinen eine eigene Kommandozentrale zu bilden. Was für spätere Rückzugsformen wie im Koma oder Wachkoma als Modell dient, wird vermutlich bereits in der Fetalzeit gelernt.

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Wie komme ich in einem Männerforum dazu, über eine starke Mutter-Kind
Bindung zu schreiben. Mir war bisher unvorstellbar, wie Mütter fremde Babys
aus einer Klinik mit nach Hause nehmen und dies nach Monaten erst bemerkt
wurden konnte.
Bei einer natürlichen Geburt bekommt man sein Kind nach der Entbindung auf
den Bauch gelegt. Bei mir entwickelte sich nahezu ein "tierischer
Instinkt". In der Klinik fand ich unter 50 Neugeborenen mein weinendes Kind
heraus. Eine innere Unruhe führte mich dahin. Das Weinen hörte ich erst,
als ich im Zimmer, in seiner unmittelbaren Nähe war.

http://de.news.yahoo.com/29/20090122/thl-strkere-mutter-kind-bindung-nach-nat-72610f6.html

Entschuldige aber aus meiner Sicht ist das mit der natürlichen Bindung Schwachsinn:
Wie kommt es sonst, dass Mütter Zeitweise kurz nach der Geburt ihr Kind sogar töten?
Ich glaube die Beziehung wird erlernt egal ob vom Vater oder durch die Mutter. Weiters muß ein Mensch auch beziehungsfähig sein. Um eine Beziehung zu erlernen muss sich der Elternteil dem Kind widmen. So hatte ich eine viel stärkere Bindung zu meinen Kindern als meine Ex (deshalb hat sie mir auch die Kinder entzogen, da die Kinder sich für mich entschieden hätten und in Folge hätte sie keine Alimente bekommen sondern zahlen müssen).
Das ist auch der Widerspruch zwischen Karriere und Kindern. Wenn man sich der Karriere verschreibt kommen die Kinder zu kurz. Die Beziehung funktioniert nicht und die Kinder werden als Belastung gesehen. Ich sage nicht, dass die Mutter zuständig ist - aber es sollte in der Familie ein Einvernehmen geben wer sich um die Kinder kümmert und wenn es der Vater ist, darf sich die Frau nicht wundern, dass er dabei nicht Generaldirektor, oder so, wird. (Das ist kein Versagen sondern Rollentausch)

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- kein Text -

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

Stärkere Mutter - Kind Bindung nach natürlicher Geburt