Aufwertung von Ost-Sprechstundenschwestern "dringend erforderlich"
Berlin: (hib/LEU) In der DDR ausgebildete Sprechstundenschwestern sollen mit Krankenschwestern gleichgesetzt werden. Ihre Ausbildung sei mit dem Berufsbild der ebenfalls in der DDR ausgebildeten Krankenschwestern vergleichbar.
[..]Im konkreten Fall stellt die Petentin eine Diskriminierung von Sprechstundenschwestern fest und fordert die Anerkennung als Fachkraft in der ambulanten Pflege FemokratieBlog
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Forderung ist rechtens!
Ich finde, das ist eine berechtigte Forderung, die nichts mit Vulgärfeminismus zu tun hat. Denn westdeutsche Arzthelferinnen sind Verwaltungskräfte auf eher niedrigem Niveau (mit Ausnahmen), während die ostdeutschen Helferinnen, um die es geht, medizinisch ausgebildet wurden, vergleichbar den Krankenschwestern. Das eine ist eine duale Ausbildung (Ausbildung in der Praxi + Berufsschule), dass andere ein theorielastiges Fachschulstudium. Dieser Unterschied sollte berücksichtigt werden, denn ein Automechaniker ist schließlich auch kein staatlich geprüfter Kfz-Techniker.
Forderung ist rechtens!
Ich finde, das ist eine berechtigte Forderung, die nichts mit
Vulgärfeminismus zu tun hat. Denn westdeutsche Arzthelferinnen sind
Verwaltungskräfte auf eher niedrigem Niveau (mit Ausnahmen), während
die ostdeutschen Helferinnen, um die es geht, medizinisch
ausgebildet wurden, vergleichbar den Krankenschwestern. Das eine ist
eine duale Ausbildung (Ausbildung in der Praxi + Berufsschule), dass andere
ein theorielastiges Fachschulstudium. Dieser Unterschied sollte
berücksichtigt werden, denn ein Automechaniker ist schließlich auch kein
staatlich geprüfter Kfz-Techniker.
Ich kann und will Dir keineswegs widersprechen, weshalb ich es u.a auch unterlassen habe, einen Kommentar abzugeben. Ich selber habe ein Jahr lang als ungelernte Arzthelferin über eine Zeitarbeitsfirma in 2 Arztpraxen gearbeitet. Beide Ärzte wollten mich übernehmen, weil ich zum einen selbst im Chaos die Ruhe bewahrt habe und zum anderen, weil ich einfach eine gute Hand für die Patienten hatte. Freundliche Worte zur rechten Zeit erleichtern nun mal ungemein die Arbeit. Was ich nicht machen durfte, war But abnehmen und Spritzen setzen. Alles andere durfte ich erledigen und da habe ich mich schon gefragt, wofür dieser Beruf eine 3-jährige Ausbildungszeit benötigt, wenn jeder mit Verstand den Beruf einer Arzthelferin ausüben kann.
Nun bin ich erst recht gespannt auf die Antwort des Petitionsausschusses bzw. des Gesundheitsministerium.
Gruß - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein