Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Monotheismus als Verlängerung archaisch/ägyptischer Mythologie

roger, Saturday, 14.02.2009, 00:30 (vor 6158 Tagen)

Religions- u. Kirchenkritiker von Xenophanes bis Karlheinz Deschner haben sich über den Sinn von Religion und Kirche hinreichend ausgelassen. Mag ihre Motivlage noch so unterschiedlich gewesen sein, eines hat sie geeint: der kritische Blick auf die Institutionen und deren Vertreter.

Die Sinnfrage - Lebenshilfe, individuelle und kollektive Orientierung, staatliche Kontrollinstanz - ist das eine, die reale Rolle der Priester und Pfaffen einschließlich ihrer Pfründe im jeweils aktuellen historischen Machtgefüge eine andere.

Nun, wer wird es den Rockträgern verübeln, wenn sie ihren Job machen, zumal dann, wenn man sie auf dem ethisch/moralischen Hintergrund ihrer Zeit agieren sieht. Allerdings, an dem Anspruch derer gemessen, auf die sie sich berufen, haben sie sich schon ein paar zeitlose Sauereien geleistet. Man denke nur an ihr "gespanntes" Verhältnis zu den Naturwissenschaften und an ihren Umgang mit Naturwissenschaftlern.

Wie dem auch sei. Religion ist nicht Religion, Monotheismus ist nicht Polytheismus und Buddha ist nicht Christus. Gleichwohl werden alle diese völlig unterschiedlichen Interpretationen von Welt und Wirklichkeit unter einem Begriff "Religion" subsumiert – ein völliger Unsinn im wahrsten Sinne des Wortes!

Hier ein paar Anmerkungen, um das Phänomen, das sich Monotheismus nennt, in seinem Sinngehalt historisch besser einordnen und bewerten zu können. Einiges erscheint subjektiv, anderes spekulativ oder überzeichnet. Insgesamt aber: Sehr empfehlenswert!

http://www.youtube.com/watch?v=waK5_-LeB9M&feature=channel
http://www.youtube.com/watch?v=hex2bits3IM&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=0J8uSeBGemI&feature=related

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