Überfall von Skinheads - Off Topic

Garfield, Friday, 13.02.2009, 15:51 (vor 6158 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Hallo Pööhser Frauenfeind!

Gemäss brasilianischen Medien überfielen Skinheads in Zürich eine
26-jährige Brasilianerin und verletzten sie schwer. Als Folge habe sie ihre
ungeborenen Kinder verloren.

Wenn das Opfer ein brasilianischer Mann wäre, dann könnte man das ja noch für möglich halten. Aber wie die Statistik ganz klar zeigt, werden Frauen eher selten Opfer von solchen Gewalttaten. Möglich wäre sowas wohl nur, wenn die Täter ebenfalls Frauen gewesen wären.

Gerade rechtsradikale Männer haben das traditionelle Rollenbild oft tief verinnerlicht. Die greifen normalerweise keine Frauen an, und schon gar keine schwangeren Frauen.

Dabei fiel mir noch ein Fall aus Rostock ein, der dort vor über 10 Jahren passiert ist:

Eine junge Frau meldete sich bei der Polizei. Sie behauptete, Skinheads hätten ihr kleines Kind entführt. Sie hätten sie überfallen, ihr den Kinderwagen samt Kind entrissen, diesen in einen Transporter geladen und wären dann weggefahren, behauptete sie.

Das stand so erst einmal überall in den Zeitungen. Die Polizei machte sich dann aber auf die Suche nach dem Transporter. Die Frau hatte die Farbe und die ersten Zeichen des Kennzeichens beschrieben. Schnell stellte man fest, daß kein Fahrzeug registriert war, das dieser Beschreibung entsprach.

Die Frau wurde noch einmal vernommen, verwickelte sich in Widersprüche, und schließlich gestand sie, daß sie den Kinderwagen in einem Park absichtlich in einen Teich gerollt hatte. Die Polizei fuhr sofort hin und fand in dem Teich das tote Kind und auch den Kinderwagen.

Als Motiv gab die Frau an, daß das Kind immer so laut geschrieen hätte. Das hätte sie genervt.

Die Motivation dieser Brasilianerin wird wohl ähnlich aussehen - ich denke auch, daß sie auf diese Weise einfach eine Abtreibung durchkriegen will.

Solange solche Falschbeschuldigungen so plump aufgezogen werden, ist das ja noch nicht so schlimm. Ärgerlich ist nur der sinnlose Zusatzaufwand für Polizei und Justiz. In vielen Fällen gehen die Täterinnen aber geschickter vor - und kommen dann sicher oft damit durch.

Freundliche Grüße
von Garfield