Merkur: Mariam Lau (9/1998), Gerhard Amendt (3/2009)
Über den deutschen Berufsfeminismus und sein Galionsfigur Alice Schwarzer muss man sich nicht weiter aufregen, da geht es um Medienpräsenz und Selbstreklame, und gelegentlich wird die vertraute Litanei "Frauen sind Opfer, Männer sind Täter" angestimmt. Dass es hingegen gute Gründe gibt, den Postfeminismus aufmerksam und kritisch zu studieren, dieses merkwürdige Gebräu aus Gender Studies, Lesbenideologie und Judith Butler plus einem Viertelliter Foucault und einer Prise Lacan – das hat Mariam Lau schon 1998 dargestellt, und es ist auch heute noch richtig und lesenswert.
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Gerhard Amendt lüftet das dunkle Geheimnis feministischer Familienkonstruktionen, die die "vaterlose Gesellschaft" zur Grundlage einer gewaltfreien Welt machen wollen.