Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aufwachen in UK?

Norbert, Baden-Württemberg, Wednesday, 11.02.2009, 08:55 (vor 6161 Tagen)

Wird häusliche Gewalt gegen Männer unterschätzt oder tabuisiert?
Nach Statistiken des britischen Innenministeriums werden junge Männer mindestens ebenso häufig wie Frauen zu Opfern ihrer Partner.

Nach Zahlen des britischen Innenministeriums sollen junge Männer ebenso sehr wie Frauen unter ihren jeweiligen Partnern leiden und misshandelt werden - zumindest wenn man den Begriff relativ weit fasst. Nach der offiziellen Definition gilt als "häusliche Gewalt" (abuse) durch einen Partner nicht nur Bedrohungen und Gewalt, sondern auch nicht gewalttätige Formen wie emotionales Tyrannisieren oder Mobbing.

weiter hier

Bemerkenswert, nicht nur in Überwachung sind sie uns voraus:
So gebe zwar 500 Frauenhäuser, in die sich Frauen flüchten könnten, aber nur 12 für Männer.

Nur 12!
In Deutschland gibt es atm 1 oder 2 Stellen dafür.

Gewalt durch Frauen

exVater, Wednesday, 11.02.2009, 11:14 (vor 6160 Tagen) @ Norbert
bearbeitet von exVater, Wednesday, 11.02.2009, 11:25

Ich bin überzeugt, das Gewalt in jeder Form genauso weiblich ist.
Man spricht halt nicht darüber. Aber schaue einmal zu den so "sanften" Vorbildern, den Stars: Naomi Campbell, hat durchaus auch Schlagzeilen gemacht.
Es wird aber auch tunlichst über das Mobben, Psychoterror, Stalken durch Frauen geschwiegen noch mehr über sexuellen Mißbrauch durch Frauen.
Es wird und es darf nicht wirklich berichtet schon gar nicht geforscht werden, weil zu Tage käme, dass die Klischees nicht passen.(siehe: verliebt, verlobt, verprügelt).Dabei gibt es eine Studie die belegt, dass der überwiegende Teil der Kindesmorde durch die eigene Mutter (normalerweise weiblich) geschehen.
(..Abtreibungen wurden dabei nicht berücksichtigt)

Tötungsdelikte: Berliner Zeitung vom 8. Mai 2007: Der Kriminalpsychologe und Direktor der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden, Prof. Rudolf Egg: "... in einer Studie aus den 80er-Jahren ergibt sich ein
kriminologisches Paradox: Frauen werden deutlich seltener kriminell als Männer, doch bei der innerfamiliären Gewalt gegen Kinder ist es umgekehrt. Es gibt keinen Anlass zu glauben, dass sich dies seit damals geändert hat. ... Das Bundeskriminalamt untersuchte damals 1650 vollendete Tötungsdelikte an Kindern. Die Ergebnisse überraschten viele: Nur in 80 Fällen war der Täter ein Fremder, 283 Fälle blieben unaufgeklärt. Aber in 1030 Fällen töteten die Eltern - und noch verblüffender: nur 305 Mal waren es die Väter, aber 725 Mal die Mütter. Es ist anzunehmen, dass dies die Spitze des Eisbergs zeigt: Der Anteil der Frauen, die ihr Kind prügeln, dürfte ebenfalls hoch sein."

In Österreich gibt es keine Männerhäuser und es wird auch von politischer Seite intensiv daran gearbeitet, die Vorurteile zu verstärken statt zu hinterfragen. Die Möglichkeit, dass Frauen, aber insbesonders bei der psychischen Gewalt führend sein könnten darf nicht einmal angedacht werden - zusehr wurde wegen des Antistalkinggesetzes die Werbetrommel gerührt wie böse doch die Männer sind.
..und sexuelle Gewalt durch Frauen gibts offizell schon gar nicht.

Ich bin überzeugt, dass bei einer gründlichen Studie folgendes zu Tage käme:
Frauen führen bei häuslicher Gewalt bzw. bei Gewalt zu Personen die sie näher kennen (Mobbing am Arbeitsplatz); Männer hingegen haben mehr Gewalt zu unbekannten (Kriege, Raubmorde, Wirtshausschlägereien, Mafiadelikte,,...).
Das würde man dann aber wieder entschuldigen wegen der Überbelastung unter der Frauen ja ständig stehen.

Das konsequente Schweigen über weibliche Gewalt führt dann dazu dass in Fällen wie im "Fall Luka" in Österreich, bei dem das Kleinkind Luka ums Leben gekommen ist, zwar der Lebensgefährte der Mutter vor Gericht gekommen ist, nicht jedoch die Mutter, die die Gewalt, den sexuellen Mißbrauch nicht bemerkt haben will.
(Das geht gar nicht, wenn sie ihn gewickelt hat)

PAS - ist das keine Gewalt? - Kinder haben die Traumata oft ihr Lebenlang

Ignoranz, genau solches ist das Problem

Norbert, Baden-Württemberg, Wednesday, 11.02.2009, 14:16 (vor 6160 Tagen) @ exVater

Schon die Studien der KfN und von Dr. Gmünden in den '90 zeigten die Gewalt durch Frauen in Deutschland auf.

Selbst der Kinderschutzbund hatte schon lange kapiert, daß die Gewalt gegenüber Kindern "nicht überwiegend den Vätern" zuzuschreiben ist.
Nur 'Mütter als Täter" wollte man da nicht schreiben.

Studien gibt es genug, sie werden nur ignoriert.
Z.B. von Amendt, der die Ausübung von Gewalt bei Trennungen überwiegend den Frauen zuschrieb.

Ähnliche Lügen sind bei Unterhaltszahlungen zu finden.
Frauen, die es zahlen müßten, sind die Verweigerer bei 80% oder so.
Bei den Männern sind es nach Aussagen der Frauen, ca. 25%.
Aber da werden immer andere höhere Zahlen genannt.
Außerdem sind viele dieser Unterhaltszahler gar nicht in der Lage den Unterhalt zu bezahlen, obwohl sie es wollten.

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