Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Kampf um das Frauenstimmrecht

Roslin, Tuesday, 10.02.2009, 05:11 (vor 6162 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Was mich ja immer wieder am meisten ärgert bei der geschichtsklitternden Berichterstattung feministischer Provenienz sind Formulierungen wie: " Die Frauen haben das Frauenstimmrecht erkämpft."
Es wird der Eindruck erweckt, als hätten DIE Frauen das Frauenstimmrecht gegen DIE Männer erstritten.
In Wirklichkeit haben wesentlich mehr Männer für das Frauenstimmrecht gekämpft als Frauen.
In der ersten, von Frauen mitgewählten Weimarer Nationalversammlung saßen 36 weibliche Abgeordnete, ein Frauenanteil von rund 9 %.
Wenn also DIE Männer nicht mehrheitlich FÜR das Frauenstimmrecht in der Verfassung gewesen wären, hätten sie das ja, bei 421 Abgeordneten insgesamt, leicht mit verfassungsändernder Mehrheit wieder beseitigen können.
Regelmässig verschwiegen wird auch die hohe Zahl von Frauen, die GEGEN das Frauenstimmrecht waren.
All das passt eben nicht in das feine feministische Geschichtsbild von DEN Frauen, die als Feministinnen für die Befreiung DER Frauen von der Unterdrückung durch DIE Männer kämpfen.
Dann müsste man ja möglicherweise entdecken, daß es die Unterdrückung DER Frauen durch DIE Männer nie gegeben hat und die ganze Patriarchatshypothese, die Männern die Absicht unterstellt, Frauen unterdrücken zu wollen, Mumpitz ist.


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