Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ehrung für verdiente Frauenrechtlerin

Junggeselle, Saturday, 07.02.2009, 14:00 (vor 6164 Tagen)

Sie arbeitet dafür und kämpft dagegen: Für Frauenrechte. Gegen Zwangsheirat. Für eine Quotenregelung. Gegen die Unterdrückung von Frauen. Für die Gleichstellung. Gegen Gewalt in der Ehe. Aktive Frauenförderung – für Hanna Beate Schöpp-Schilling ist das mehr als eine schöne Formulierung. Als Sachverständige im Vertragsausschuss für die Beseitigung der Diskriminierung der Frau (CEDAW) hat sie zusammen mit 22 Sachverständigen aus aller Welt dem internationalen Übereinkommen der Vereinten Nationen (UNO) zu Frauenrechten Gehör verschafft, seine Umsetzung in den Vertragsstaaten geprüft und Empfehlungen für deren Frauen- und Gleichstellungspolitik formuliert. Nach 20 Jahren ist die Frauenrechtlerin aus dem Gremium ausgeschieden. Für ihre Verdienste hat sie nun den Margherita -von-Brentano-Preis der Freien Universität Berlin erhalten.

(...)

Hanna Beate Schöpp-Schillings Weg in die Frauenpolitik war stets von dem Motto geprägt: „Lieber gleich-berechtigt als später.“ Den Spruch hatte sie in den achtziger Jahren vom Frauenministerium auf ein Plakat drucken lassen. Es bleibe noch immer viel zu tun, findet Schöpp-Schilling: Der Deutsche Frauenrat benutzt den Slogan noch heute.


Um den kompletten Artikel zu lesen, braucht man 1. starke Nerven und 2. diesen Link:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonderthemen;art893,2723307


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