Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

Lude, Saturday, 07.02.2009, 12:54 (vor 6164 Tagen)

Meldung auf MSN:

Skandalsendung: Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

Ein britischer TV-Sender strahlt eine umstrittene Sendung mit Minderjährigen aus. In zwei Dörfern werden Kinder zwischen acht und zwölf Jahren und nach Geschlechtern getrennt eine Zeit lang sich selbst überlassen. Besonders die Mädchen kämpfen mit geschliffener psychischer Grausamkeit.

Wieder einmal diskutieren die Briten über den richtigen Umgang mit Kindern, und wieder einmal steht der Minderheiten-Kanal Channel Four im Kreuzfeuer der Kritik. Die Macher, offenbar inspiriert von "Der Herr der Fliegen", dem düsteren Roman des Nobelpreisträgers William Golding, wollten eine Frage klären, die Eltern je nach Temperament quält oder fasziniert: Was machen Jungen und Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren, die - nach Geschlechtern getrennt - eine Zeit lang sich selbst überlassen bleiben?

Für die vierteilige Sendung richtete Channel Four im vergangenen Sommer in der westenglischen Grafschaft Cornwall zwei Dörfer von je drei Häusern ein, wo die Kinder einquartiert wurden. Jedes Dorf erhielt ausreichend Lebensmittel und Spielsachen, auch kontrolliertes Einkaufen war erlaubt.

Ein soziales Experiment, um zu sehen, "wer eine bessere Welt schaffen kann", wie die Programmverantwortliche Dominique Walker vollmundig behauptete? Ach was, kontert Lucy Mangan, die TV-Kritikerin des "Guardian": "Brillante Unterhaltung". Immerhin habe sie gelernt, "dass Männer nicht unsere Gesellschaft dominieren, weil sie stärker sind, sondern einfacher gestrickt".

Tatsächlich stürzen sich die Jungen als Erstes aufs Spielzeug und planschen einen Tag lang im Wasser herum, bis sie kein trockenes Kleidungsstück mehr haben. Als es ans Kochen geht, gelingt es den Klügeren immerhin, sich eine Pizza zu wärmen. Sid, 9, hingegen rührt seine Instantsuppe mit kaltem Leitungswasser an.

Bei den Mädchen gibt es am ersten Abend hingegen Spaghetti für alle - jedenfalls für alle Bewohner des einen Hauses, die sich instinktiv um zwei manipulative Führungspersonen Charlotte und Taisha, beide 11, geschart haben. Eine kleinere Gruppe hält zu einer Rothaarigen, die vom Diktatorinnen-Duo gnadenlos geschnitten wird.

"Die Mädchen kämpfen mit geschliffener psychischer Grausamkeit, die an Genie grenzt", urteilt Mangan. Beispielsweise macht sich die Gruppe der Älteren erbötig, den Jüngeren das Haus zu streichen. Zum Vorschein kommen aber keine warmen Wandfarben, sondern Slogans wie "Hoffentlich kratzt Ihr bald ab".

http://unterhaltung.de.msn.com/tv/news-artikel.aspx?cp-documentid=13733784

Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

Max, Fliegentupfing, Saturday, 07.02.2009, 14:41 (vor 6164 Tagen) @ Lude

"Die Mädchen kämpfen mit geschliffener psychischer Grausamkeit, die an
Genie grenzt", urteilt Mangan. Beispielsweise macht sich die Gruppe der
Älteren erbötig, den Jüngeren das Haus zu streichen. Zum Vorschein kommen
aber keine warmen Wandfarben, sondern Slogans wie "Hoffentlich kratzt Ihr
bald ab".

... es ist ja nicht so, daß das bahnbrechende Neuigkeiten wären. Jeder, der eine kleine Schwester hat(te), kennt das intrigante und charakterfreie Potential dieser kleinen Biester. Und ich weiß nicht, wo die Annahme herkommt, sie würden sich grundsätzlich ändern, wenn sie erst mal erwachsen geworden sind. Fairness, Großzügigkeit, Gelassenheit und Größe sind nunmal nicht das, was man mit dem Begriff "Weibsen" assoziiert. Genausowenig wie "Humor" und "Selbstdistanz".

Angesichts all´dieser Merkels, Ypsilantis, Simonissen, Brundlands etc.pp. kann man nur froh sein, daß der Frauenanteil in öffentlichen Ämtern nicht noch größer ist, als er ohnehin schon ist. Frauen zu öffentlichen Fragen Stellung beziehen zu lassen, sie Gesetze verfassen und politische Forderungen aufstellen zu lassen, die dann zu berücksichtigen sein sollen: Das ist der sichere Tod jeder Zivilisation.

Kennt die Geschlitzten - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

Zeitgenosse, Saturday, 07.02.2009, 16:38 (vor 6164 Tagen) @ Max

... es ist ja nicht so, daß das bahnbrechende Neuigkeiten wären. Jeder,
der eine kleine Schwester hat(te), kennt das intrigante und charakterfreie
Potential dieser kleinen Biester.

Und erst der Vater zweier Töchter! Meine Jüngere hat das "Heullachen" erfunden. Sie beschuldigt die Ältere, ein Unrecht an ihr begangen zu haben, weshalb sie jetzt heult. Verfängt die Falschbeschuldigung, heult sie weiter. In das Heulen mischt sich dann aber ein Gelächter ob des gelungenen Coups. Heullachen ...

Und ich weiß nicht, wo die Annahme
herkommt, sie würden sich grundsätzlich ändern, wenn sie erst mal erwachsen
geworden sind.

Das kommt durch ihre Machtposition im Geschlechterdiskurs zustande. Sowohl auf Diskussionsebene in der Paarbeziehung oder Freundeskreis als auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene stellen sie sich erfolgreich als die moralisch besseren Wesen dar, womit bewiesen ist, daß sie die besser moralisierenden sind.

Gruß

Zeitgenosse - Büchsenmacher

Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

Borat Sagdijev, Saturday, 07.02.2009, 19:15 (vor 6164 Tagen) @ Zeitgenosse

Das kommt durch ihre Machtposition im Geschlechterdiskurs zustande. Sowohl
auf Diskussionsebene in der Paarbeziehung oder Freundeskreis als auch auf
gesamtgesellschaftlicher Ebene stellen sie sich erfolgreich als die
moralisch besseren Wesen dar, womit bewiesen ist, daß sie die
besser moralisierenden sind.

Eine gewisse narzisstische Art ist im weiblichen Hirn "festverdrahtet".

Das Weib lebt für das Ihr von Anderen reflektierte Selbstbild und arbeitet deswegen auch viel mehr für die "kommunikation" dieses.

Das Weib will eigene Motive verschleiernd diese über die Gemeinschaft und Mittelsmänner erreichen, kaum direkt.

Das Weib wird sich kaum der direkten Gefahr sozialer Isolation für wirklich unpopuläre Motive aussetzen.
Auch reagiert das Weib aus männlicher Perspektive deswegen auffallend Wechselhaft wenn die soziale Situation es erfordert. Das ist ein Zeichen für temporären Rückzug weiblicher Ansprüche zur Schadensabwehr und ein Grund für von Frauen beklagten "Gender Authoritäts-Gap".
Je nach intellektuellen Fähigkeiten und Ausdauer Verschleiert es die unpopulären, egoistischen Motive und beutet die Gemeinschaft und Mittelsmänner dafür aus.

Das weibliche Leben ist ein Leben über Mittelsmänner.

ja (oT)

Zeitgenosse, Saturday, 07.02.2009, 23:22 (vor 6164 Tagen) @ Borat Sagdijev

-

Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

Flint ⌂, Monday, 09.02.2009, 10:09 (vor 6163 Tagen) @ Max

... es ist ja nicht so, daß das bahnbrechende Neuigkeiten wären. Jeder,
der eine kleine Schwester hat(te), kennt das intrigante und charakterfreie
Potential dieser kleinen Biester. Und ich weiß nicht, wo die Annahme
herkommt, sie würden sich grundsätzlich ändern, wenn sie erst mal erwachsen
geworden sind. Fairness, Großzügigkeit, Gelassenheit und Größe sind nunmal
nicht das, was man mit dem Begriff "Weibsen" assoziiert. Genausowenig wie
"Humor" und "Selbstdistanz".

Hier gut formuliert vom Politik-Forum-User M P M:

"Frauen haben immer den Drang zur Kontrolle & Herrschaft.

Allein wenn nur zwei Frauen sich treffen - egal ob Schulmädchen, Hausfrau, Kolleginnen - bilden sie sofort ein Netzwerk und tauschen sich über die Intimitäten anderer aus, - dies augenscheinlich "oberflächliche Gequatsche", der "Kaffeeklatsch" -dient dazu Informationen zu sammeln die man gegebenenfalls gegen andere ( v.a .Männer) einsetzen kann - und nichts, absolut nichts machen Frauen lieber als das - geradezu zwanghaft.

Jede Frau ist so eine Art kleiner Privatgeheimdienst und zusammen weben sie ein Netz zur Kontrolle der Umgebung: Clique, Verein, Partnerschaften, Freundeskreise, Forum, Büro, Kindergarten usw. in dem die Kerls gefangen sind wie kleine Fliegen..."

Quelle

Angesichts all´dieser Merkels, Ypsilantis, Simonissen, Brundlands etc.pp.
kann man nur froh sein, daß der Frauenanteil in öffentlichen Ämtern nicht
noch größer ist, als er ohnehin schon ist. Frauen zu öffentlichen Fragen
Stellung beziehen zu lassen, sie Gesetze verfassen und politische
Forderungen aufstellen zu lassen, die dann zu berücksichtigen sein sollen:
Das ist der sichere Tod jeder Zivilisation.


...deshalb fordere ich schon lange: Frauen raus aus der Politik. (Aber es hört mir ja keiner zu :-/ )

Servus
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

Chato, Tuesday, 10.02.2009, 03:15 (vor 6162 Tagen) @ Flint

Lieber Flint!

"Eure Weiber sollen schweigen in der Versammlung; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt", schreibt der Apostel Paulus in seinem ersten Brief an die Gemeinde von Korinth (1.Kor 14,34).

Alte Weisheit soll man nicht leichtfertig preisgeben. Sonst wird die Welt zum Narrenhaus.

Nick

--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

Flint ⌂, Tuesday, 10.02.2009, 14:08 (vor 6161 Tagen) @ Chato

Moin Nick,

"Eure Weiber sollen schweigen in der Versammlung; denn es ist ihnen nicht
gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das
Gesetz sagt", schreibt der Apostel Paulus in seinem ersten Brief an die
Gemeinde von Korinth (1.Kor 14,34).

Alte Weisheit soll man nicht leichtfertig preisgeben. Sonst wird die Welt
zum Narrenhaus.


So ist es.

Buddhas Haltung zu Sexualität in der Sangha.

Buddha sagte zu Ananda wie mit Frauen zu verfahren ist:

"Wie sollen wir, o Herr, mit den Weibern uns verhalten?"
"Nicht anschauen, Ananda."
"Und wenn, Erhabener, wir sie bereits gesehen haben, soll man sich wie verhalten?"
"Nicht ansprechen, Ananda."
"Wenn aber eins anspricht, o Herr, soll man sich wie verhalten?"
"Achtsamkeit, Ananda, bewahren."

Buddha hat sich festgelegt, bei Umgang mit Frauen ist Geistesklarheit zu bewahren. Nicht der Gier und dadurch dem Anhaften zu verfallen, nicht den Reizen der Frau zu erliegen.

Grüße
Flint

.

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Familienpolitik

Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

der_quixote, Monday, 09.02.2009, 09:23 (vor 6163 Tagen) @ Lude

Meldung auf MSN:

Skandalsendung: Kinder-"Big Brother" ist grausamer als Original

Ein britischer TV-Sender strahlt eine umstrittene Sendung mit
Minderjährigen aus. In zwei Dörfern werden Kinder zwischen acht und zwölf
Jahren und nach Geschlechtern getrennt eine Zeit lang sich selbst
überlassen. Besonders die Mädchen kämpfen mit geschliffener psychischer
Grausamkeit.

Wieder einmal diskutieren die Briten über den richtigen Umgang mit
Kindern, und wieder einmal steht der Minderheiten-Kanal Channel Four im
Kreuzfeuer der Kritik. Die Macher, offenbar inspiriert von "Der Herr der
Fliegen", dem düsteren Roman des Nobelpreisträgers William Golding, wollten
eine Frage klären, die Eltern je nach Temperament quält oder fasziniert:
Was machen Jungen und Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren, die - nach
Geschlechtern getrennt - eine Zeit lang sich selbst überlassen bleiben?

Für die vierteilige Sendung richtete Channel Four im vergangenen Sommer in
der westenglischen Grafschaft Cornwall zwei Dörfer von je drei Häusern ein,
wo die Kinder einquartiert wurden. Jedes Dorf erhielt ausreichend
Lebensmittel und Spielsachen, auch kontrolliertes Einkaufen war erlaubt.

Ein soziales Experiment, um zu sehen, "wer eine bessere Welt schaffen
kann", wie die Programmverantwortliche Dominique Walker vollmundig
behauptete? Ach was, kontert Lucy Mangan, die TV-Kritikerin des "Guardian":
"Brillante Unterhaltung". Immerhin habe sie gelernt, "dass Männer nicht
unsere Gesellschaft dominieren, weil sie stärker sind, sondern einfacher
gestrickt".

Tatsächlich stürzen sich die Jungen als Erstes aufs Spielzeug und
planschen einen Tag lang im Wasser herum, bis sie kein trockenes
Kleidungsstück mehr haben. Als es ans Kochen geht, gelingt es den Klügeren
immerhin, sich eine Pizza zu wärmen. Sid, 9, hingegen rührt seine
Instantsuppe mit kaltem Leitungswasser an.

Bei den Mädchen gibt es am ersten Abend hingegen Spaghetti für alle -
jedenfalls für alle Bewohner des einen Hauses, die sich instinktiv um zwei
manipulative Führungspersonen Charlotte und Taisha, beide 11, geschart
haben. Eine kleinere Gruppe hält zu einer Rothaarigen, die vom
Diktatorinnen-Duo gnadenlos geschnitten wird.

"Die Mädchen kämpfen mit geschliffener psychischer Grausamkeit, die an
Genie grenzt", urteilt Mangan. Beispielsweise macht sich die Gruppe der
Älteren erbötig, den Jüngeren das Haus zu streichen. Zum Vorschein kommen
aber keine warmen Wandfarben, sondern Slogans wie "Hoffentlich kratzt Ihr
bald ab".

http://unterhaltung.de.msn.com/tv/news-artikel.aspx?cp-documentid=13733784

moin,

klar sind die Inselaffen watt komischer als bei uns zu Haus.

aber haben die keine Kinderklauämter ?

Sollen wir denen welche abgeben ?

Die Folge, zwei positive Effekte.

In England würden nicht Kinder, öffentlich zur Schau gestellt, gequält.

Und In diesem Scheissland wo wir wohnen, entstünde nach dem Kinderklauamt nichtmals eine Lücke...

´ne Spalte vielleicht...

Frank

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