Hallo

Auf der "Unterrichtung durch die Bundesregierung" Sicherheit und Gesundheit
bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/115/1611593.pdf
steht auf Seite 10:

Im Jahr 2007 arbeiteten in Deutschland etwa 4,2 Mio. Selbstständige. Diese Gruppe macht somit einen Anteil von etwa 10,9 % der Erwerbstätigen aus. Bei Männern liegt die Selbstständigenquote bei 13,8 %, bei Frauen hingegen nur bei 7,5 %.

Die Frage wäre: Wer oder was behindert Frauen daran sich selbständig zu Machen?

Der Arbeitgeber kann es doch nicht sein, oder....?

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Ich zweifle die Zahlen an. Die größte Gruppe der Selbständiginnen fehlt bestimmt!

Gruß

Zeitgenosse - versteht Ihr mich?

Ich zweifle die Zahlen an. Die größte Gruppe der Selbständiginnen fehlt
bestimmt!

Ich denke, das passt schon auch mit Deinen Selbständiginnen. Die meisten davon haben allerdings einen männlichen Chef, der sie anleitet und die Preise festlegt.
Ist aber eher ein trauriges Kapitel, aber es trifft auch den Kern meiner Antwort: Bei der Selbständigkeit gibt es keine Beschwerdeinstanz, bei der frau intervenieren lassen kann, wenn sie sich schlecht behandelt fühlt. Es werden doch wohlfeil gemachte Nester mit einer regelmäßigen Versorgungsstruktur bevorzugt, in denen frau regelmäßig gegen die Bedingungen anstinken kann. Das macht sie dann so lange, bis sie sich selbst überzeugt hat und sich ein anderes Nest sucht.
Ähnlichkeiten zu Partnerschaftsstrukturen sind sicher nicht zufällig, handelt es sich doch um dieselben Frauen.
Der Prozentsatz sind wohl die Ausnahmen, die die Regel bestimmen. Aber auch Alpha-Frauen lassen sich eher anstellen als sich in Selbständigkeit zu wagen. Am Besten im Öffentlichen Dienst.

Ich denke, das passt schon auch mit Deinen Selbständiginnen. Die meisten
davon haben allerdings einen männlichen Chef, der sie anleitet und die
Preise festlegt.

Da glaube ich inzwischen auch nix mehr. Ein Bordellwirt hat vor einiger Zeit im Spiegel-Interview berichtet, das weitaus häufigste Muster sei dieses: Paar ist verheiratet, das Haushaltseinkommen ist klamm. Da kommt sie auf eine Idee und schwatzt ihn schließlich breit, diesen (Neben-) Job ausüben "zu dürfen". Er findet sich alsdann in einer neuen Rolle wieder.

Gruß

Zeitgenosse

Ich denke, das passt schon auch mit Deinen Selbständiginnen. Die meisten
davon haben allerdings einen männlichen Chef, der sie anleitet und die
Preise festlegt.

Da glaube ich inzwischen auch nix mehr. Ein Bordellwirt hat vor einiger
Zeit im Spiegel-Interview berichtet, das weitaus häufigste Muster sei
dieses: Paar ist verheiratet, das Haushaltseinkommen ist klamm. Da kommt
sie auf eine Idee und schwatzt ihn schließlich breit, diesen (Neben-) Job
ausüben "zu dürfen". Er findet sich alsdann in einer neuen Rolle wieder.

Gruß

Zeitgenosse

Wird wohl so sein, aber den Hausfrauen-Strich gibt es ja schon lange. Nach AIDS ist der professionelle eingeknickt und die Reste der Scene ist dabei, sich neu zu formieren. Viele haben ihr Auskommen im Internet gefunden, aber die "Geschäftsführung" machen sie nicht unbedingt selbst. Wenn doch, habe ich von Modellen mit einer "Hausmutter" und etlichen Angestellten gehört. Dadurch steigt die Zahl der Selbständigen nicht sehr stark an.

Jede 41. erwerbstätige (und entsprechend gemeldete) Frau verdingt sich als Prostituierte.

So what?

Jede 41. erwerbstätige (und entsprechend gemeldete) Frau verdingt sich als
Prostituierte.

So what?

Das sind 2,4 %. Fage war nur: selbständig oder angestellt?
Ursprungsfrage: warum machen sich nicht wesentlich mehr Frauen selbständig. Deine Angabe hilft mir nur wenig weiter.

Ursprungsfrage: warum machen sich nicht wesentlich mehr Frauen
selbständig. Deine Angabe hilft mir nur wenig weiter.

Hast du dich mal umgesehen, was für Frauen bei uns herumlaufen. Als Prostituierte könnten doch die wenigsten ihre Brot verdienen.

Ursprungsfrage: warum machen sich nicht wesentlich mehr Frauen
selbständig. Deine Angabe hilft mir nur wenig weiter.

Hast du dich mal umgesehen, was für Frauen bei uns herumlaufen. Als
Prostituierte könnten doch die wenigsten ihre Brot verdienen.

Müssen deswegen so viele Männer gezwungen werden, Unterhalt zu zahlen?