Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
FRANKREICH
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Ende einer Entführung: Die französische Polizei hat einen Vater festgenommen, der seit Jahren mit seinen beiden Söhnen in einer Waldhütte gelebt hatte. Die Jungen besuchten in dieser Zeit nie eine Schule.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,druck-605204,00.html
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
FRANKREICH
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im WaldEnde einer Entführung: Die französische Polizei hat einen Vater
festgenommen, der seit Jahren mit seinen beiden Söhnen in einer Waldhütte
gelebt hatte. Die Jungen besuchten in dieser Zeit nie eine Schule.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,druck-605204,00.html
Kinder, die bei ihrem Vater sind, können nicht entführt sein! Ansonsten muß ich mir die Idee noch mal durch den Kopf gehen lassen. Frauen machen das ja auch, kann ja nicht ganz schlecht sein, oder?
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Ende einer Entführung: Die französische Polizei hat einen Vater
festgenommen, der seit Jahren mit seinen beiden Söhnen in einer Waldhütte
gelebt hatte. Die Jungen besuchten in dieser Zeit nie eine Schule.
Das heißt, daß bei den Söhnen abgesehen von Radio/Fernsehen keinerlei feministische Indoktrination stattgefunden hat. Ich wäre echt auf das Ergebnis gespannt.
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Dafür sollte man dem Vater einen feministischen Orden verleihen! Schließlich konnten so die beiden Jungs keiner Frau Gewalt antun.
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
FRANKREICH
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im WaldEnde einer Entführung: Die französische Polizei hat einen Vater
festgenommen, der seit Jahren mit seinen beiden Söhnen in einer Waldhütte
gelebt hatte. Die Jungen besuchten in dieser Zeit nie eine Schule.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,druck-605204,00.html
Tolle Leistung vom Vater. Was kann es besseres für Jungen geben als in einer Waldhütte zu leben und nicht zur Schule gehen zu müssen. Das was sie an brauchbarer Allgemeinbildung brauchen, können sie sich leicht selbst aneignen oder kann ihnen in wenigen Kursen gelehrt werden.
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Kinder, die bei ihrem Vater sind, können nicht entführt sein!
Sehr richtig und einleuchtend!!!!!
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
"Die Kinder gehören der Republik!" (Georges Danton, Jakobiner)
So weit sind wir schon: Ein Vater, der seine eigenen Söhne erzieht, "entführt" sie - und der Staat, der diesen Vater dafür ins Gefängnis sperrt, "befreit" sie.
Der Griff des Staates geht an die Kinder, an die künftige Generation also. Warum Weiber regelhaft das Sorgerecht erhalten? Auf jeden Fall werden sie dem Staat niemals "die Kinder entführen", sondern sie ihm vielmehr übereignen als Gegenleistung für Alimentierung und "Schutz" vor dem Ehemann und Vater der Kinder. Was für eine Perfidie.
Alleinerziehende Mütter bekommen ihre Söhne nun einmal nicht älter als bis zum 13. oder 14. Lebensjahr großgezogen. Danach ergreifen sie entweder die (pubertäre!) Macht über sie, hauen ihr eine rein, wenn sie muckt und werden total asozial - oder sie werden zu Muttersöhnchen, die ihr Leben lang 13 Jahre alt bleiben. Europa ist inzwischen voll von beiden Typen.
Das bedeutet nichts weniger als dieses: Es wird in der nächsten Generation praktisch keine Männer mehr in Europa geben. Dafür ist inzwischen unumkehrbar gesorgt.
Tribunal wegen Hochverrats gegen Feminismus und 68er-Ideologie!
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
"Die Kinder gehören der Republik!" (Georges Danton, Jakobiner)
Hallo
So weit sind wir schon: Ein Vater, der seine eigenen Söhne erzieht,
"entführt" sie - und der Staat, der diesen Vater dafür ins Gefängnis
sperrt, "befreit" sie.
Wäre ein sprechendes Thema für WikiMANNia.
Dafür bedarf es allerdings einiger Feinarbeit um das Ganze informativ darzustellen. An Texten besteht immer Interesse.
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Ein Beispiel dafür, wie "gut" es andere Kinder haben (ein Interview)
Alleinerziehende Mütter bekommen ihre Söhne nun einmal nicht älter als bis
zum 13. oder 14. Lebensjahr großgezogen. Danach ergreifen sie entweder die
(pubertäre!) Macht über sie, hauen ihr eine rein, wenn sie muckt und werden
total asozial - oder sie werden zu Muttersöhnchen, die ihr Leben lang 13
Jahre alt bleiben. Europa ist inzwischen voll von beiden Typen.
Das sind die "Erwachsenen" von morgen (den einschränkenden Bemerkungen von Hemsut schließe ich mich natürlich an; aber der Typ bringt das verkehrte Prinzip ganz gut auf den Punkt).
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Schwacher Artikel, das muss besser werden!
Insgesamt recht schwach.
Nun gut, es wird mal gesagt, "Meine Tochter hat eine schlimme Zeit hinter sich."
aber das ist doch viel zu wenig!
Die Frau muss doch unglaublich und besonders hart betroffen sein
und dann nur so ein kleiner lapidarer Satz vom Opa?
Diese klare seelische Belastung, aber neeee, emotional sind Frauen ja intelligenter, dann ist's ja nicht so schlimm, ich mein, aber das ist ja trotzdem noch ne klare Mehrfachbelastung, also Multitasking ist hier gefragt,
aber sowas von hallo.
Und einem Mann hat sie sicher noch den Ruecken freigehalten bei 23% weniger Lohn.
Sowas alles muss doch klarer rausgearbeitet werden!
Was fuer eine Pfeife hat denn den Artikel verzapft?
""Xaviers Söhne sind fürs erste in ihre Waldhütte zurückgekehrt""
Häääh? Dann kanns ja so schlimm da garnicht sein!
Und das Anfang Februar, im Winter!
Cheers!
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Tolle Leistung vom Vater.
Hätte eine Mutter das getan,wäre das dann auch eine tolle Leistung?
Was kann es besseres für Jungen geben als in
einer Waldhütte zu leben
In der Waldhütte ist es sicher klasse. Es wäre auch prima,wenn der Vater nicht nur ein Besuchsrecht gehabt hätte, sondern die Wochenenden und Ferien mit den Jungs dort hätte verbringen können. Das wäre für Alle die beste Lösung gewesen.
und nicht zur Schule gehen zu müssen.
Es gibt eine Menge Kinder,die gern zur Schule gehen. Der Vater wird sie wahrscheinlich selbst unterrichtet haben, nehme ich an. Analphabeten werden es sicher nicht sein. Ich befürchte jedoch,das die Jungen sehr wenig Kontakt zu anderen Kindern und Erwachsenen gehabt haben könnten.Sie konnten also nicht mit anderen spielen,was Kindern Spaß macht und obendrein wichtig ist und sie konnten wahrscheinlich auch wenig normalen Umgang mit Menschen aller Art haben.
Das was sie
an brauchbarer Allgemeinbildung brauchen, können sie sich leicht selbst
aneignen oder kann ihnen in wenigen Kursen gelehrt werden.
Es geht um weit mehr als ein wenig Allgemeinbildung. Es geht um das Leben und Erleben der Welt in ihrer Vielfalt und eine selbstverständliche Annahme derselben und Aufnahme, sich Zurechtfinden darin.
Hätte eine Mutter die Kinder fortgebracht und von allem ferngehalten, um sie nach ihren ganz persönlichen Idealen zu formen und ihren Traum vom einsamen autarken und naturverbundenem Leben im Wald zu "selbst"verwirklichen, würde sie hier als egoistische,dem Vater die Kinder genommen habende feministische Schlampe niedergeschimpft. ER jedoch ist ein Held? Ein Mensch, egal ob Mutter oder Vater,der Kinder dem anderen Elternteil entzieht, um seine persönlichen Ideale zu verwirklichen,ist grundsätzlich herzlos und anmaßend und wenig weitsichtig,umsichtig. Außer der andere Elternteil wäre eine absolut greuliche,manipulierende Persönlichkeit,gestört oder so. Das man dem verbliebenen Elternteil,der verzweifelt nach den Kindern sucht, das Herz damit bricht,ist egal.Wenn es die Mutter ist,ist es euch egal. Wenn es der Vater ist,dem von der Mutter die Kinder genommen werden, und der Vater dann krank wird,wie in dem von Papa in Austria kürzlich beschriebenen Fall, ist natürlich nicht egal.
Wenn ich allerdings diese Sätze nachlese...:
18.01.2009, 16:23 Chato/Nick schrieb:
"Es gibt eine hierarchische Ordnung des Lebens. In der ist Gott das Maß des Menschen, der Mann das Maß des Weibes und die Eltern das Maß ihrer Kinder. "
...dann ist ja alles in Ordnung.Der Mann im Wald hat ordnungsgemäß gehandelt. Er ist das Maß des Weibes und der Kinder und hat das Recht zu entscheiden. Im Wald und überall.Dann kann auch die Gerichtsverhandlung gespart werden. Der Mann hat die Kinder nicht entzogen oder entführt. Der Mann hat nur sein "gottgegebenes Recht" wahrgenommen,nach seinem Maß zu handeln. Wird Zeit,das diese Ordnung wieder eingeführt wird.
Und ich dachte,der Mensch und die Menschlichkeit ist das Maß der Dinge. Mitmenschlichkeit und Herzengüte.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Ich kann mich nur schaudernd abwenden.
Flint
LG Donna Amaretta
@ Flint: Diese Antwort bezieht sich nicht ausschließlich auf deinen Beitrag. Ich richte sie an alle,die hier dem Vater Beifall klatschen. Ich bitte im übrigen zu bedenken,das ich sie aus menschlichen Beweggründen schrieb. Gleich kommt sowieso wieder jemand aus irgendeinem geistig dunklen Winkel geschossen, der unterstellt, das ich das geschrieben hätte,weil ich eine Frau bin und einseitig Partei für die Mutter ergreife.
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Kinder, die bei ihrem Vater sind, können nicht entführt sein!
Sehr richtig und einleuchtend!!!!!Flint
Na, wenn das so ist, dann braucht man(n) sich ja in Zukunft auch nicht mehr aufzuregen, wenn einem Vater, dem das Sorgerecht zugesprochen wurde, die Kinder von der Kindsmutter weggenommen werden, die dann anschließend jahrelang irgendwo mit ihnen rumzieht, oder?
Rüdiger
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Tolle Leistung vom Vater. Was kann es besseres für Jungen geben als in
einer Waldhütte zu leben und nicht zur Schule gehen zu müssen. Das was sie
an brauchbarer Allgemeinbildung brauchen, können sie sich leicht selbst
aneignen oder kann ihnen in wenigen Kursen gelehrt werden.
Klar. Nur wenn sie, wie von Expat häufig empfohlen, "nach dem Abi Ingenieurwissenschaft (oder etwas ähnliches) studieren und dann die Biege nach Südostasien" machen wollen, dann wird's etwas eng ...
Rüdiger
*unterschreib* (n/t)
FRANKREICH
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Kinder, die bei ihrem Vater sind, können nicht entführt sein!
Sehr richtig und einleuchtend!!!!!Flint
Na, wenn das so ist, dann braucht man(n) sich ja in Zukunft auch nicht
mehr aufzuregen, wenn einem Vater, dem das Sorgerecht zugesprochen wurde,
die Kinder von der Kindsmutter weggenommen werden, die dann anschließend
jahrelang irgendwo mit ihnen rumzieht, oder?Rüdiger
Du kannst Dich ja mal mit dem Polizisten unterhalten, der sich aus den genannten Gründen weigerte, eine Strafanzeige aufzunehmen...
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Hi Donna Amaretta,
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Das ist richtig und wird auch vermutlich noch lange so bleiben.
Ich kann mich nur schaudernd abwenden.
Ich kann Dich einerseits verstehen, aber andererseits muss ich ehrlich gestehen, das ich die Männer ebenfalls verstehen und Dir nicht in allem recht geben kann.
Wenn eine Waage einigermaßen ausgeglichen ist, dann fällt es jedem Menschen schwer sich für eine Seite zu entscheiden. Wenn aber die Waage auf der einen Seite nur noch oben und auf der anderen Seite nur noch unten hängt, dann fangen Menschen an zu überlegen, das etwas nicht stimmen kann.
Donna, auch Du kennst Geschichten von Männern, die sich bis zum geht nicht mehr verkrümmen mussten, die geschluckt und geschluckt haben, die fast an dem zerbrochen sind, was ihnen ihre (ehemaligen) Partnerinnen angetan haben und die wenigen Männer, die Glück hatten, das ihre Kinder bei ihnen sind, meist auch noch, weil das Kind nicht mehr ganz so jung oder bereits in der Pubertät war, die sind trotzdem gezeichnet und können nie vergessen, was ihnen angetan wurde. Ich habe unzählige Väter betreut, viele kenne ich persönlich, manche nur vom Telefon her, aber ihre Geschichten waren z.T. so schlimm, das ich Angst um ihr Leben hatte. Wenn ich heute mal den einen oder anderen anrufe und der noch am Leben ist, dann fällt mir ein Stein vom Herzen. Es war so schlimm, das ich mich zurück ziehen mußte, weil ich es nicht mehr ertragen konnte und ich spreche nicht von Vätern, die nur um die ehemalige Partnerin zu ärgern, um ihre Kinder gekämpft haben. Auch die gibt es, wie umgekehrt auch, aber mit solchen Vätern hatte ich nicht lange Kontakt, weil ich irgendwann gemerkt habe, es ging nur um die ehemalige Partnerin und nicht um das Kind.
Nur... wenn ich es schon nicht ertragen konnte, obwohl ich doch in diesen Fällen fast nur Zuhörerin war, wie muss es erst in den Vätern aussehen, die das tagtäglich erlebt haben.
Ich sage nicht, das es i.O. ist, egal ob Väter oder Mütter Kinder entziehen, aber wenn die Waage so sehr ausschlägt, dann sage ich, ich kann Männer und Väter verstehen, wenn sie schadenfroh jubeln, denn das liebe Donna, ist der schwarze Teil in uns, denn keiner von uns ist heilig, auch Mutter Theresa war das nicht, die Geld eingesammelt hat auf Kosten von notleidenden Menschen, in dem sie diese mit ihren Schmerzen alleine gelassen hat.
Keiner von uns kann objektiv sein, das ist schlicht unmöglich.
Ich bin sogar überzeugt davon, hätte jeder von uns die Mutter persönlich gekannt und ihre Schmerzen mit erlebt, würde mit Sicherheit keiner jubeln.
Wer aber die unzähligen Geschichten von Vätern kennt, wer Väter kennen gelernt hat, die im warsten Sinne an gebrochenem Herzen gestorben sind, wer diese Väter z.B. im paPPa.com-Forum erlebt und irgendwann per Zufall mit bekommen hat, das sie sich das Leben genommen haben, weil sie diese Schmerzen nicht mehr ertragen konnten, der kann verstehen, warum manche Männer/Väter so reagieren.
Es mag nicht jeder meiner Ansicht sein, trotzdem ist es meine Meinung.
Donna, Du weißt, das ich Dich und Deine Beiträge achte, aber in diesem Falle kann ich Dir nur z.T. zustimmen. Nichts für ungut.
Trotzdem - Liebe Grüße - Christine ![[image]](http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/h050.gif)
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
"Die Kinder gehören der Republik!" (Georges Danton, Jakobiner)
Tribunal wegen Hochverrats gegen Feminismus und 68er-Ideologie!Nick
Nick, wir beide kennen uns schon lange.
Das Tribunal wird noch auf sich warten lassen, es wird wahrscheinlich nach unserer Zeit sein.
Wir beide gehen aber durch die Welt in der Gewissheit, daß es kommen wird!
Und zwar ganz weltlich. Völlig gnadenlos.
Uns beiden wurde gerne Rachdurst unterstellt- nichts liegt ferner! Wir nehmen lediglich die emotionslose Haltung von Konkursverwaltern ein und vollstrecken auch so.
Deswegen läge dieses Tribunal bestens in unseren Händen. Auch die Hanfkrawatten.
Eines werden wir aber erleben: das Herauszerren der mörderischen 68erInnen aus ihren 'Seniorenresidenzen' durch jene, denen sie das Brot gefressen haben. Ich erinnere mich unschöner Szenen aus meinem Jobber- Alltag als Student in einem Edelpflegeheim: zwei Juristen aus dem Volksgerichtshofsdunstkreis (damals war man ja fit mit den Namen aller möglichen Figuren da) waren vertreten als luxusgepamperte Herrenreiterdemente.Ich war mir sicher, sie verdursteten ganz einfach. Eine zertretene, nicht verzeichnete Lasix- Ampulle fand ich. Eine alte, verhärmte Nachtwache, deren Eltern vom blutigen Roland aufs Schaffott geschickt wurden, hätte ich womöglich der tatkräftigen Nachhilfe überführen können. Ich unterließ es. Grinsel. Geschichte wiederholt sich.
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Guten Abend Donna!
Christine ist schon ausführlich auf einen wichtigen Aspekt eingegangen, zu dem ich nun nicht Stellung nehmen muß. Ich sehe das alles ganz genauso wie sie. Hier schreiben nun einmal Männer, die viel hinter sich haben und die vieles gesehen haben. Überall wird heute nach perversen Diskursregeln debattiert, wo das alles überhaupt keine Rolle spielt. Hier ist das anders. Und das ist gut so und sehr notwendig. Mitmenschlichkeit und Herzensgüte sind eine Sache von Taten und nur als Tatsache von Wert. Das sieht man ihnen deshalb nicht unbedingt immer sofort an, wenn man nicht so genau hinguckt. "Worte der Mitmenschlichkeit" sind wohlfeil und an jeder Ecke zu haben.
Ich möchte dich gerne darauf aufmerksam machen, daß das, worüber du dich aufregst, hier gar nicht Thema ist. Es geht nicht um die Zerrüttung der Ehe dieses Mannes und dieser Frau und um die Gestaltung der gemeinsamen Sorge. In einer Welt, die derart heillos aus den Fugen geraten ist, wie die gegenwärtige, ist dieser Mann mit seinem Lebensweg wahrscheinlich schuldig geworden. Das bestreite ich überhaupt nicht. Hier ging es aber (jedenfalls mir in meinem einzigen Beitrag dazu: "Die Kinder gehören der Republik") überhaupt nicht um dieses Problem (auch wenn es durchaus eines ist), sondern um das Verhältnis Staat und Vater der Kinder. Das war Thema des Spiegel-Artikels. Und darauf beziehen sich folglich die Kommentare.
Unsere Sprache ist nun einmal eindimensional, das heißt: sie bewegt sich notwendigerweise fadenförmig (eindimensional eben) durch eine vieldimensionale Wirklichkeit. Das hat unter anderem zur Folge, daß, wer zu irgend einem bestimmten Aspekt Stellung nimmt, zu allen anderen wenig oder gar nichts sagt. Das geht überhaupt nicht anders. Das bedeutet aber nicht, daß er in allem, was er nicht gesagt hat, derjenigen Ansicht ist, die ihm irgendwelche anderen Leute gerne anhängen möchten. Jeder, der etwas falsch verstehen will (oder es tatsächlich falsch versteht), kann aus all dem, was jeweils nicht gesagt wird, jederzeit irgend einen polemischen Vorwurf basteln und damit den großen Hit landen, falls nur die Umstände dies zulassen. Allzu oft wird das ja genauso gemacht. Fair ist das natürlich nicht. Wo es jemandem von vorn herein gar nicht darum geht zu verstehen, was der andere eigentlich meint, wenn er etwas sagt, und was er mit seinen Worten nun konkret zum Ausdruck bringen möchte, wird jeder Dialog sinnlos und es ist besser, den anderen mit seinem polemischen Monolog allein zu lassen.
Den Textpartikel, den du von mir, ihn aus seinem Kontext reißend, zitierst, hat hiermit ebenfalls nichts zu tun. Es ist eine abstrakte und grundsätzliche, nicht eine politische Aussage. Daß ich gegen das zwangsweise "Einführen" irgendeiner Ordnung bin, habe ich hier schon so oft ausführlich klargemacht, daß ich nun nicht von vorne beginnend noch einmal darauf eingehen möchte. Wer es besser weiß, weiß es halt besser. Mir doch wurscht. Mein in Sturm und Hagel bewährter Standunkt ist dieser: DER MENSCH IST FREI! Was er erwählt, wird ihm zuteil und ist dann auch entsprechend zu verantworten.
Diese Welt hat eine hierarchische Ordnung, so sage ich, jawohl. Aber das bedeutet mitnichten, daß man dagegen nicht verstoßen könne. Ganz im Gegenteil! Bloß hat das dann eben Folgen, die auch unfehlbar eintreten. Das "Heilmittel" dagegen ist nicht irgend ein "Einführen" von irgendwas, sondern EINSICHT! Von da her erst macht das, was ich seinerzeit schrieb, überhaupt einen Sinn. Wenn die Ordnung der Welt nicht von ihrem Ursprung, sondern vom "Gemeinwillen der Menschen" abgeleitet wird, entsteht zwangsläufig eine totalitäre Hölle des Kollektivismus. Wenn nicht das Objektive das Maß des Subjektiven ist, sondern das Subjektive zum Maß des Objektiven wird, dann folgt daraus zwangsläufig eine vom Feminismus bestimmte Welt. Und schließlich: Wenn nicht die Eltern das Maß ihrer Kinder sind, sondern Kinder das Maß der Erwachsenen, dann werden keine Kinder mehr großgezogen, sondern die betreffende Welt wird durch und durch infantil, narzißtisch, unreif, manipulierbar und rein triebbestimmt. Wer das alles so haben wollte, der kriegt es dann auch so, ganz egal, ob ihm das dann immer noch gefällt oder nicht. Der zitierte Text ist also ein vernunftbestimmter Apell an die menschliche Einsichtsfähigkeit. Wenn der fruchtlos bleibt, bin ich kategorisch gegen jedes "Einführung" irgendeiner Ordnung. Ganz im Gegenteil. Dann gibt es ja schon eine. Und die soll dann auch bitteschön an ihr eigenes Ende kommen.
Der Mensch ist frei. Sei ohne Sorge, Donna: das ist bei mir wirklich aus Gußeisen.
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Hätte eine Mutter die Kinder fortgebracht und von allem ferngehalten,
um sie nach ihren ganz persönlichen Idealen zu formen und ihren Traum vom
einsamen autarken und naturverbundenem Leben im Wald zu
"selbst"verwirklichen,
würde sie hier als egoistische,dem Vater die Kinder genommen habende
feministische Schlampe niedergeschimpft.
So ist es.
Zweierlei Maß - leider.
Adam
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Hallo Amaretta,
Was kann es besseres für Jungen geben als in
einer Waldhütte zu leben
In der Waldhütte ist es sicher klasse...
und nicht zur Schule gehen zu müssen.
...Der Vater wird sie wahrscheinlich
selbst unterrichtet haben, nehme ich an. Analphabeten werden es sicher
nicht sein.
Ich hatte gewisse Bilder dazu: Siehe in den 8 Kapiteln der schönen alten Ausgabe von Huckleberry Finn
![[image]](http://www.abload.de/img/c06-46s4kj.jpg)
![[image]](http://www.abload.de/img/c07-54d5lg.jpg)
Grüße
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Vater hauste mit entführten Söhnen jahrelang im Wald
Hallo,Flint
Was gerade Dich an dem "Mann im Wald" so begeistert hat,das du so spontan deinen
Beifall bekundest,war mir gleich klar, angesichts der Bilder von Huck und der Blockhütte
sowieso- möge es Freiheit und Abenteuer für Kinder im Wald geben! Viel davon,bitte! 
Da kann ich nicht mithalten
bildermäßig,mein ich.
Aber der hier trifft es ja auch so ungefähr...:
Mein jüngerer Sohn war so unterwegs diesen Sommer.
Hat "Tom Sawyer und Huckleberry Finn" gespielt.
Er ist mit einem Ruderboot auf eine Insel in der Elbe gepaddelt,
Zelt und Kocher dabei, die Freundin ist mit.
Niemand sonst auf dem Inselchen,nur die Beiden.
Dialog:
Mama-Gab's 'ne Waschgelegenheit?
Sohn - In der Elbe baden.
Mama- Und das Geschirr,wo habt ihr gespült?
Sohn - Beim Baden,in der Elbe.
Mama- Aber das Wasser ist doch dreckig da!
Sohn -Beim Schwimmen schluckste sowieso welches,dann kann
man auch damit auch den Pott und die Tassen spülen.
Also,ich bin bestimmt keine Zimperliese,hab mich amüsiert darüber,
wenigstens haben sie nicht mit Elbewasser ihr Süppchen gekocht.
Trinkwasser hatten sie mit.Auf der Insel war wirklich NIX und NIEMAND.
Dann kam jener heftige Sturm.
Paddeln nicht mehr drin... Bäume und Schilf
bogen sich im immer stärkeren Wind,das Zelt knatterte.Schnell abbauen.
Die Eltern der Freundin holten die zwei abenteuerlustigen Inselbewohner
mit dem Motorboot ab.
Handy sei Dank
Der Sturm wurde orkanartig...
Verzeihung,die Geschichte wich jetzt ein wenig vom Thema ab.
LG Donna Amaretta ![[image]](http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/g045.gif)