Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vorsicht vor Google!

roser parks, Monday, 02.02.2009, 23:37 (vor 6169 Tagen) @ Roslin

@Annabell Preussler

Viele bleiben auch auf der Strecke. Die werden vergessen und landen

schlimmstenfalls als Obdachlose. Es ist eine brutale Welt.<

Männer sind eben das Geschlecht, das unter einem viel stärkeren Druck
steht, sich beweisen zu müssen, aus soziokulturellen UND biologischen
Gründen.
Dass dabei sehr viele Männer auf der Strecke bleiben, der Bodensatz einer
Gesellschaft genauso männlich dominiert ist wie die Spitze der
Gesellschaft, das wollen/können FeministInnen nicht sehen.

Weil Frauen nicht in gleicher Weise unter Druck stehen, steigen sie in die
beruflichen Konkurrenzkämpfe weniger intensiv und entschlossen ein, im
Schnitt.
Sie sind darum im Schnitt auch weniger erfolgreich, begründen das aber mit
männlicher Privilegierung und weiblicher Diskriminierung.

Dass sie dafür und DESHALB 6 Jahhr länger leben, leichter einen Versorger
finden als ein Mann eine Versorgerin, das wird nicht als Kehrseite der
selben Medaille wahrgenommen, sondern als naturgegeben -
selbstverständlich.

Weil Frauen "starke" Männer wollen, müssen Männer sich beweisen, wollen
sie eine Frau als Mutter ihrer Kinder gewinnen.
Frauen müssen dafür im Gegenzug "nur" schön sein, um Männern zu gefallen,
können sich berufliche Erfolglosigkeit viel eher leisten, weil sie ja immer
noch hoffen können, einen Versorger zu finden über ihr Aussehen, eine
Ausweichmöglichkeit, die Männer in dem Maße nicht haben.

Weil die Geschlechter sich unterscheiden, eben nicht gleichartig sind.
Sie unterscheiden sich auch in ihren Auswahlkriterien.

Dass der Feminismus das systematisch übersieht und es vorzieht, alle
Phänomene mittels einer Männern prinzipiell Böswilligkeit unterstellenden
Hypothese - Männer wollen Frauen unterdrücken/beherrschen - zu erklären,
das macht mir diese Ideologie so unappetitlich.


Was passiert wenn sich die heranwachsende Männergeneration dessen in Jungen Jahren bewusst wird?


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