Was sagt Ihr dazu?
Hallo allerseits!
Zu der neuen isländischen Ministerpräsidentin ist auf Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3hanna_Sigur%C3%B0ard%C3%B3ttir
Folgendes nachzulesen:
Jóhanna Sigurðardóttir (* 4. Oktober 1942 in Reykjavík) ist eine isländische Politikerin. Seit 1. Februar 2009 ist sie Premierministerin einer Minderheitsregierung. Sie ist die erste weibliche Regierungschefin Islands und zugleich die erste Regierungschefin der Welt, die offen in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebt.
Familie
Jóhanna Sigurðardóttir ist mit der Autorin und Schauspielerin Jónína Leósdóttir verheiratet. Die Familie hat drei erwachsene Kinder.
Meine Haltung ist, glaube ich, bekannt, trotzdem fasse ich sie hier noch einmal kurz zusammen:
Ich selbst bin kinderlos und darüber auch nicht unglücklich, aber unabhängig davon der Meinung, daß die Entscheidung über die Kinderzahl jedermanns Privatsache ist.
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften im allgemeinen und solche mit Kindern insbesondere stoßen mich aber ab:
Die Kinder solcher Personen stammen entweder nur von einem(r) der beiden Partner(innen) ab oder gleich von zwei völlig anderen Personen.
Sie werden, wenn sie heranwachsen, vielfach nicht nur mit ebensoviel Verzweiflung nach ihren leiblichen Eltern suchen wie Kindern, die von verschiedengeschlechtlichen Paaren adoptiert wurden, sondern darüber hinaus einen sehr schweren Stand unter ihren Altersgenossen haben, die mit Vater und Mutter aufwachsen und von diesen auch gezeugt wurden.
Gespannt auf Eure Antworten wartet
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Kinder brauchen Herausforderungen
Sie werden, wenn sie heranwachsen, vielfach nicht nur mit ebensoviel
Verzweiflung nach ihren leiblichen Eltern suchen wie Kindern, die von
verschiedengeschlechtlichen Paaren adoptiert wurden, sondern darüber hinaus
einen sehr schweren Stand unter ihren Altersgenossen haben, die mit Vater
und Mutter aufwachsen und von diesen auch gezeugt wurden.
Kinder mit Herausforderungen haben die Chance prominent zu werden wie Alice, Adolf etc.
Nur was ist gut und schlecht? Unter normalen Kindern haben oft auch Hochbegabte einen schweren Stand genauso wie "Tiefbegabte".
Kinder brauchen Herausforderungen
Ich kann zu dem konkreten Fall nichts sagen, weil ich nicht weiß, wie die Kinder in diese Partnerschaft kamen.
Allgemein ist festzuhalten, daß Kinder sich am problemlosesten, gesündesten entwickeln mit einer männlichen und einer weiblichen Bezugsperson, in der Regel also den leiblichen Eltern.
Alle anderen Formen lassen sich nur als Notlösungen rechtfertigen.
Ein homosexuelles Paar, daß sich von irgendwo her Kinder besorgt, betrügt diese um ihr Recht auf Vater UND Mutter.
Das Gleiche tun Frauen, die sich an eine Samenbank wenden, um nicht mit einem Mann zusammen das Kind aufziehen zu müssen.
Sie befriedigen IHREN Kinderwunsch.
An das Wohl des Kindes denken sie nicht.
Sicher ist es für ein Kind positiver, bei einem liebevollen homosexuellen Paar aufzuwachsen als bei lieblosen Eltern.
Aber immer dann, wenn als Alternative zu einem honosexuellen Paar heterosexuelle Eltern zur Verfügung stehen, ist denen der Vorzug zu geben.
Und angesichts der Vielzahl adoptionswilliger, kinderloser Paare müsste das fast immer der Fall sein.
Kinder brauchen Herausforderungen
Hallo Borat!
Sie werden, wenn sie heranwachsen, vielfach nicht nur mit ebensoviel
Verzweiflung nach ihren leiblichen Eltern suchen wie Kindern, die von
verschiedengeschlechtlichen Paaren adoptiert wurden, sondern darüber
hinaus
einen sehr schweren Stand unter ihren Altersgenossen haben, die mit
Vater
und Mutter aufwachsen und von diesen auch gezeugt wurden.
Kinder mit Herausforderungen haben die Chance prominent zu werden wie
Alice, Adolf etc.Nur was ist gut und schlecht? Unter normalen Kindern haben oft auch
Hochbegabte einen schweren Stand genauso wie "Tiefbegabte".
Mit demselben Argument könntest Du auch Gewalt und Mißbrauch gegen Kinder als "Herausforderung" bezeichnen.
Und im Übrigen wirst Du ja im Ernst nicht wünschen wollen, daß Kinder auf solche Weise prominent werden wie der Führer und die Reichsfrauenführerin, oder?
Nur was ist gut und schlecht?
Das ist in der Tat die Kernfrage, über die sich größere Geister als wir die Köpfe zerbrochen haben.
Insofern ist auch von dieser Diskussion (an der sich hoffentlich noch einige beteiligen werden ...) kein Konsens zu erwarten.
Aber interessant wäre es schon, zu erfahren, wie sich andere Foris in dieser Fragen positionieren.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Kinder brauchen Herausforderungen
Hallo Roslin!
Ich kann zu dem konkreten Fall nichts sagen, weil ich nicht weiß, wie die
Kinder in diese Partnerschaft kamen.
Das wäre in der Tat interessant zu erfahren - zumal es der Kinder ja gleich dreie gibt und alle drei schon erwachsen sind!
Allgemein ist festzuhalten, daß Kinder sich am problemlosesten,
gesündesten entwickeln mit einer männlichen und einer weiblichen
Bezugsperson, in der Regel also den leiblichen Eltern.
Alle anderen Formen lassen sich nur als Notlösungen rechtfertigen.
Ein homosexuelles Paar, daß sich von irgendwo her Kinder besorgt, betrügt
diese um ihr Recht auf Vater UND Mutter.
Das Gleiche tun Frauen, die sich an eine Samenbank wenden, um nicht mit
einem Mann zusammen das Kind aufziehen zu müssen.
Sie befriedigen IHREN Kinderwunsch.
An das Wohl des Kindes denken sie nicht.
Sicher ist es für ein Kind positiver, bei einem liebevollen homosexuellen
Paar aufzuwachsen als bei lieblosen Eltern.
Aber immer dann, wenn als Alternative zu einem honosexuellen Paar
heterosexuelle Eltern zur Verfügung stehen, ist denen der Vorzug zu geben.
Und angesichts der Vielzahl adoptionswilliger, kinderloser Paare müsste
das fast immer der Fall sein.
Gut begründet und ganz meine Meinung!
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Was sagt Ihr dazu?
Hallo Ekki
Die Kinder solcher Personen stammen entweder nur von einem(r) der beiden
Partner(innen) ab oder gleich von zwei völlig anderen Personen.
Dies ist auch bei gegengeschlechtlichen Adoptiveltern so.
Sie werden, wenn sie heranwachsen, vielfach nicht nur mit ebensoviel
Verzweiflung nach ihren leiblichen Eltern suchen wie Kindern, die von
verschiedengeschlechtlichen Paaren adoptiert wurden,
Aus diesem Grund bin ich absolut gegen anonyme Adoption. Kinder sollten immer wissen, wer ihre leiblichen Eltern waren oder sind. Gerade im Hinblick auf gleichgeschlechtliche Paare, hinterfrage ich aber auch das Konzept der Adoption an sich. Denn während sich bei einem heterosexuellen Paar noch so tun lässt, als ob die adoptierten Kinder tatsächlich die biologischen sind, ist dies bei homosexuellen Paaren unmöglich. Dadurch fiel mir auf, dass dieses Konzept eigentlich absurd ist. Ich bin deshalb sehr kritisch gegenüber der Adoption an sich eingestellt. Es würde mehr der Wirklichkeit entsprechen, wenn man nur die biologischen Eltern als Vater und Mutter bezeichnete.
sondern darüber hinaus
einen sehr schweren Stand unter ihren Altersgenossen haben, die mit Vater
und Mutter aufwachsen und von diesen auch gezeugt wurden.
Müsste man untersuchen. Kinder stürzen sich wahrscheinlich auf alles, was anders ist. Das ist für mich aber noch kein Grund, alles was andersartig ist, zu vermeiden. Im Gegenteil, Kinder sollten schon früh damit vertraut gemacht werden, dass Andersartigkeit eine gesellschaftliche Realität ist.
Gruß, Gismatis
Kinder brauchen Herausforderungen
Allgemein ist festzuhalten, daß Kinder sich am problemlosesten,
gesündesten entwickeln mit einer männlichen und einer weiblichen
Bezugsperson, in der Regel also den leiblichen Eltern.
Das betrachte ich auch als Idealfall.
Alle anderen Formen lassen sich nur als Notlösungen rechtfertigen.
Ein homosexuelles Paar, daß sich von irgendwo her Kinder besorgt, betrügt
diese um ihr Recht auf Vater UND Mutter.
Das Gleiche tun Frauen, die sich an eine Samenbank wenden, um nicht mit
einem Mann zusammen das Kind aufziehen zu müssen.
Sie befriedigen IHREN Kinderwunsch.
Ist das nicht immer so, egal wo das Kind herkommt?
An das Wohl des Kindes denken sie nicht.
Sicher ist es für ein Kind positiver, bei einem liebevollen homosexuellen
Paar aufzuwachsen als bei lieblosen Eltern.
Aber immer dann, wenn als Alternative zu einem honosexuellen Paar
heterosexuelle Eltern zur Verfügung stehen, ist denen der Vorzug zu geben.
Und angesichts der Vielzahl adoptionswilliger, kinderloser Paare müsste
das fast immer der Fall sein.
Da bin ich mir nicht so sicher. Zuerst versuchen Kinderwillige alles, doch noch eigene Kinder zu bekommen. Der Fortschritt der Fortpflanzungsmedizin, der ich sehr zwiespältig gegenüber stehe, lässt es immer mehr zu, dass unfruchtbare heterosexuelle Paare immer öfter doch noch eigene Kinder bekommen können. Und zählt man Waisenkinder aus Entwicklungsländern hinzu, so gibt es auf der ganzen Welt mehr davon, als in Industrieländern von adoptionswilligen Paaren adoptiert werden könnten.
Stiefkindadoption.de
Kinder brauchen Herausforderungen
@Gismatis
Und zählt man Waisenkinder aus Entwicklungsländern hinzu, so gibt es auf der ganzen Welt mehr davon, als in Industrieländern von adoptionswilligen Paaren adoptiert werden könnten.<
Mir geht es nicht darum, homosexuelle Paare prinzipiell vom Aufziehen von Kindern auszuschließen.
Es sollte nur eine Rangfolge eingehalten werden bei der Vermittlung von Adoptivkindern.
Wenn die Alternative lautet "Heim oder homosexuelles Paar", dann soll das Kind zu dem Paar gegeben werden.
Lautet die mögliche Alternative aber "Homosexuelles Paar-Heterosexuelles Paar", dann ist das heterosexuelle zu bevorzugen.
Es gibt mittlerweile genügend Untersuchungen, die zeigen, daß Männer mit Kindern instinktiv anders umgehen als Frauen.
Für ein Kind ist es daher nur mit 2 gegengeschlechtlichen engen Bezugspersonen möglich, in optimaler Weise die ganze Bandbreite menschlichen Verhaltens zu erleben und sich darauf einzustellen.
Was sagt Ihr dazu?
Sie ist die erste weibliche Regierungschefin
Islands und zugleich die erste Regierungschefin der Welt, die offen in
einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebt.Familie
Jóhanna Sigurðardóttir ist mit der Autorin und
Schauspielerin Jónína Leósdóttir verheiratet. Die
Familie hat drei erwachsene Kinder.[/i]
Ich habe keine Informationen gefunden - aber zum einen sind die 3 Kinder schon erwachsen und es wird nicht berichtet wessen Kinder es sind, ob sie ihren Vater als solchen erleben durften und seit wann Jóhanna Sigurðardóttir, die anscheinend die Mutter ist, in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft lebt. Das heißt es ist nicht gesagt ob und welchen Ausmaß das Einfluss auf die Kinder im Rahmen ihrer Erziehung hatte.
Da daher alles spekulativ ist ist es müßig sich darüber zu das Maul zu zerreißen.
Was sagt Ihr dazu?
Sie ist die erste weibliche Regierungschefin
Islands und zugleich die erste Regierungschefin der Welt, die offen in
einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebt.Familie
Jóhanna Sigurðardóttir ist mit der Autorin und
Schauspielerin Jónína Leósdóttir verheiratet. Die
Familie hat drei erwachsene Kinder.[/i]
Ich habe keine Informationen gefunden - aber zum einen sind die 3 Kinder
schon erwachsen und es wird nicht berichtet wessen Kinder es sind, ob sie
ihren Vater als solchen erleben durften und seit wann Jóhanna
Sigurðardóttir, die anscheinend die Mutter ist, in gleichgeschlechtlicher
Partnerschaft lebt. Das heißt es ist nicht gesagt ob und welchen Ausmaß das
Einfluss auf die Kinder im Rahmen ihrer Erziehung hatte.
Da daher alles spekulativ ist ist es müßig sich darüber zu das Maul zu
zerreißen.
Es bleibt trotzdem ein Bescheuerter Satz! Wahrscheinlich haben den Schwarze Feder & co eingefügt.
Kinder brauchen Herausforderungen
Hallo Roslin!
Ich kann zu dem konkreten Fall nichts sagen, weil ich nicht weiß, wie
die Kinder in diese Partnerschaft kamen.
Das wäre in der Tat interessant zu erfahren - zumal es der Kinder ja
gleich dreie gibt und alle drei schon erwachsen sind!
... bei cnn.com europe kann man nachlesen, daß zwei Kinder von Sigurdardottir aus einer früheren Beziehung stammen. Es ist daher anzunehmen - da die Kinder schon erwachsen sind - daß sich die Dame wohl erst im Laufe ihres Lebens selbst verwirklichte und daraufhin lesbisch wurde. Nun kann man höchstens noch darüber spekulieren, ob und wie das eine mit dem anderen einhergeht...
Gruß - Hemsut