Leid der Frauen
pappa_in_austria, Wien, Friday, 30.01.2009, 14:01 (vor 6172 Tagen)
Menschenrechte sind teilbar.
In der westlichen Gesellschaft werden nur noch die Menschenrechte von Frauen gesehen!!
Aber die Schwächsten werden nicht gewürdigt!!
![[image]](http://www.bpb.de/cache/images/U3PH0T_420x308.gif)
Quelle: http://www.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=INEJ90
Leid der Frauen
Roslin, Friday, 30.01.2009, 16:39 (vor 6172 Tagen) @ pappa_in_austria
bearbeitet von Roslin, Friday, 30.01.2009, 16:43
Aber die Schwächsten werden nicht gewürdigt!!
Die Grafik ist eine Frechheit.
Männliche Opfer werden einfach ausgeblendet, zählen offenbar nicht.
Und das, obwohl die Masse der politischen Häftlinge, der aus politischen Gründen Hingerichteten, Gefolterten, Ermordeten auf diesem Planeten Männer sind.
Es sind eben Männer, die nicht nur die Hauptmasse der Unterdrücker stellen, sondern auch die Hauptmasse der entschlossenen Menschenrechtskämpfer, die am brutalsten bestraft werden, die mehr riskieren als Frauen.
Aber Männer interessieren unsere frauenfixierten Medien nur als Übeltäter, nicht als Opfer oder Wohltäter.
Unter den Kämpfenden in Kriegen, die ja meist gezwungen werden, zu kämpfen, aufeinander gehetzt wie Hunde in der Arena, ohne Chance, dem Kampf auszuweichen, stellen sie ohnehin mehr als 95 %, deshalb auch mehr als 95 % der Toten, der Verwundeten, der verstümmelten Kämpfer.
Aber auch unter den toten Zivilisten stellen Männer zwischen 15 und 55 in der Regel 75-80 % der Toten, eine gleiche Relation ergibt sich bei Völkermorden, denen sehr viel mehr Männer als Frauen zum Opfer fallen.
Frauen werden vergewaltigt, Männer umgebracht, wenn sie auf Seite der Verlierer stehen.
All das, was Männern widerfährt, ist offenbar nicht der Rede wert.
In fast allen Staaten dieser Welt, bis auf eine Handvoll, ist die Lebenserwartung von Frauen höher als die der Männer.
Das sagt etwas aus über die unterschiedliche Härte der Lebensbedingungen beider Geschlechter.
Wo es Mädchen/Frauen schlecht geht, geht es Jungen/Männern in der Regel noch sehr viel schlechter.
Das eine Geschlecht wird als Opfergeschlecht thematisiert und bedauert, das andere Geschlecht als Tätergeschlecht diffamiert und zunehmend mitleidlos übersehen, dann wenn es Opfer wird.
Und das wird es weitaus häufiger und schlimmer als das weibliche.
Leid der Frauen
Don Peppino, Friday, 30.01.2009, 17:01 (vor 6172 Tagen) @ Roslin
"60 Millionen weibliche Föten wurden bisher wegen ihres Geschlechts abgetrieben."
Eine Frechheit!! Man kann doch Frauen nicht zwingen ein Kind auszutragen.
Frauenfeindliche Grafik.
Leid der Frauen
Garfield, Friday, 30.01.2009, 17:30 (vor 6172 Tagen) @ Don Peppino
Hallo Peppino!
Eine Frechheit!! Man kann doch Frauen nicht zwingen ein Kind auszutragen. Frauenfeindliche Grafik.
Genau, Abtreibungen werden kritisiert. Frauenfeindlicher geht es ja wohl kaum noch! Sowas gehört sofort verboten!
Freundliche Grüße
von Garfield
Leid der Frauen
Mirko, Friday, 30.01.2009, 17:35 (vor 6172 Tagen) @ Garfield
Eine Frechheit!! Man kann doch Frauen nicht zwingen ein Kind
auszutragen. Frauenfeindliche Grafik.Genau, Abtreibungen werden kritisiert. Frauenfeindlicher geht es ja wohl
kaum noch! Sowas gehört sofort verboten!
Das erinnert mich an eine Begebenheit in einem feministischen Forum. Dort wurde die geschlechtsspezifische Abtreibung von Mädchen in Indien als "Genderzid" bezeichnet - also Massenmord.
Da hatte man wohl vergessen, dass Abtreibung auf gar keinen Fall als Mord zu bezeichnen ist, ja noch nicht mal als Tötung - schönes Beispiel für feministische Logik.
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Leid der Frauen
Pööhser Frauenfeind, Friday, 30.01.2009, 19:11 (vor 6172 Tagen) @ Mirko
Eine Frechheit!! Man kann doch Frauen nicht zwingen ein Kind
auszutragen. Frauenfeindliche Grafik.Genau, Abtreibungen werden kritisiert. Frauenfeindlicher geht es ja
wohl
kaum noch! Sowas gehört sofort verboten!
Das erinnert mich an eine Begebenheit in einem feministischen Forum. Dort
wurde die geschlechtsspezifische Abtreibung von Mädchen in Indien als
"Genderzid" bezeichnet - also Massenmord.Da hatte man wohl vergessen, dass Abtreibung auf gar keinen Fall als Mord
zu bezeichnen ist, ja noch nicht mal als Tötung - schönes Beispiel für
feministische Logik.
Völlig absurd. Wenn gleichviel männliche wie weibliche Föten abgetrieben würden, dann wärs aus feministischer Sicht ok.
Aus diesem Grund ist diese Klage von Feministen auch ziemlich selten zu hören. Gerade hier, wo eine Klage nicht substanzlos wäre, schweigen unsere Frauen - und Kinderschützer fast immer.
Ich sag es ja andauernd. Wer Abtreibung befürwortet, der muss die Konsequenzen in der ganzen Breite tragen, d.h
- Chimären, also Mensch - Tier - Mischwesen zu erzeugen, kann nicht argumentativ begegnet werden, denn was spricht denn dagegen, mit Zellhäufchen zu experimentieren ?
- vorgeburtliche Selektion aufgrund genetischer Risiken wird zunehmend zur Norm
- Abtreibung wegen unerwünschten Geschlechts ist bereits verbreitet
um nur einige Konsequenzen anzusprechen
PF
-
Leid der Frauen
Roslin, Saturday, 31.01.2009, 07:51 (vor 6171 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind
Völlig absurd. Wenn gleichviel männliche wie weibliche Föten abgetrieben
würden, dann wärs aus feministischer Sicht ok.
Aus diesem Grund ist diese Klage von Feministen auch ziemlich selten zu
hören. Gerade hier, wo eine Klage nicht substanzlos wäre, schweigen unsere
Frauen - und Kinderschützer fast immer.Ich sag es ja andauernd. Wer Abtreibung befürwortet, der muss die
Konsequenzen in der ganzen Breite tragen, d.h
@Pöhser Frauenfeind
Zumal die Abtreibung von weiblichen Föten in Indien bei uns als soziale Indikation anerkannt würde.
Die erfolgt ja in Indien hauptsächlich, weil arme Familien nicht das Geld aufbringen können, die Mitgift zu zahlen, die Hochzeitsfeier auszurichten.
Aus Angst vor finanziellem Ruin werden weibliche Föten dann abgetrieben.
Mädchen kosten, Jungen bringen etwas ein.
Das ist die brutale Logik.
"Zahle jetzt 1000 Rupien, spare später 100000", so werben Abtreibungsärzte in Indien.
Außerdem verlassen die Mädchen mit der Hochzeit die Herkunftsfamilie. Es fällt den Jungen zu, die alten Eltern zu versorgen. Ohne Sohn, keine Altersversorgung für Vater und Mutter.