Zehnjähriger will mitten in der Nacht zum Papa

[...]

Seine Mutter holte ihn schließlich von der Dienststelle ab.

Ph, ich dachte er wollte zu seinem Papa. Wieso holt ihn dann die Mama ab?
Und alle finden das offenbar richtig so. Klar: der männliche Wille muß
möglichst früh gebrochen werden. Wie sollen wir es sonst schaffen, eine
menschliche Gesellschaft aufzubauen.

Gruß
adler

Du hast zwar mehr als recht aber Du siehst ja folgendes nicht: Das Kind ist unmündig (=> nicht reif für die Kinderrechte).
Die Mutter weiss immer was am besten für das Kind ist nämlich das was am Besten für sie selbst ist hat für das Kind per Definition am Besten zu sein.
Und so wie Wolfgang A. Gogolin(R) meint es wäre etwas in der Erziehung gründlich schief gelaufen.

Hat die Mutter dem Sohn denn die jungmännliche Dominanz nicht ausgetrieben?
Und ihm nicht erklärt, dass der Vater ein Schwein ist und er mal genau so
wird?

dabei liegt das vielleicht daran, dass sie eben noch nicht lange genug versucht sich selbstzuverwirklichen. Eine auch wenn übliche Gehirnwäsche funktioniert ja auch nicht von heute auf morgen.
Somit kann nicht davon ausgegangen werden, das die Mutter in der Erziehung versagt hätte - sie wird dem Kind schon noch beibringen sich gefälligst vorm Papa zu fürchten.
Das sind ja unhaltbare Zustände sonst - jetzt müssen sich ja Kinder auch vorm Hl. Nikolaus fürchten und brauchen zum seelischen Ausgleich und zur Beruhigung ein Haloweenfest.
Also wird die Mutter das versäumte sicher bald nachholen und das Kind auch artgerecht im Sinne der Gleichschaltung gegen Männer dressieren.