Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Plakataktion zur Bundestagswahl 2009

Mustrum, Tuesday, 27.01.2009, 21:37 (vor 6175 Tagen)

Plakat 1: SPD - "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche Gesellschaft überwinden!"

Also das, was die NIE auf ihre Wahlplakate schreiben würden, aber das, worum es ihnen geht.

Betreffend der Grünen - dasselbe. Frauenstatut abdrucken.

Damit dem Femi-Dreckspack mal wer auf die Parasiten-Schliche kommt.

Dieses Fascho-Gesockse wählt doch kein Mann, wenn er Bescheid weiss.

Plakataktion zur Bundestagswahl 2009 mit CDU und FDP

Dampflok, Tuesday, 27.01.2009, 21:55 (vor 6175 Tagen) @ Mustrum

Plakat 1: SPD - "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche
Gesellschaft überwinden!"

Also das, was die NIE auf ihre Wahlplakate schreiben würden, aber das,
worum es ihnen geht.

Betreffend der Grünen - dasselbe. Frauenstatut abdrucken.

Damit dem Femi-Dreckspack mal wer auf die Parasiten-Schliche kommt.

Dieses Fascho-Gesockse wählt doch kein Mann, wenn er Bescheid weiss.

Und bei der CDU: "Ich will die Männer zwingen!" (vdLeyen)

sowie bei der FDP: "Männer sind nur halbe Wesen!"

Tja, wenn schon, denn schon. Wie erst heute auf den Fotos zu sehen war mit Merkel, Zypries und Schwarzer, feminismus hat heute kein Links oder Rechts mehr.


.

Plakataktion zur Bundestagswahl 2009 mit CDU und FDP

Holger, Tuesday, 27.01.2009, 23:31 (vor 6175 Tagen) @ Dampflok

Plakat 1: SPD - "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die

männliche

Gesellschaft überwinden!"

Taugt für einen Überkleber mit Verweis auf das Hamburger Programm

Und bei der CDU: "Ich will die Männer zwingen!" (vdLeyen)

Dito, hast Du die Quelle des Originalzitats?


sowie bei der FDP: "Männer sind nur halbe Wesen!"

Dito, Quelle des Originalzitats


Tja, wenn schon, denn schon. Wie erst heute auf den Fotos zu sehen war mit
Merkel, Zypries und Schwarzer, feminismus hat heute kein Links oder Rechts
mehr.

Sehr richtig! Die größte Leistung des Faschistofeminismus war, sich aus seiner radikal- linken Herkunft zu lösen und nahezu sämtliche anderen gesellschaftlichen Strömungen zu ursurpieren. Auch Hitler gelang dies. Die Erklärungen dazu bei den Historikern sind hilflos: Apell an nationale Gefühle-schwurbelspekulier-Führerpersönlichkeit-dasistes!- jahrhundertealterjudenhass-politischkorrekttriumphier!

Der wirklich phänomenale Siegeszug des Faschistofeminismus in der dekadenten westlichen Gesellschaft ist nicht zu verleugnen und wir reden hier seit Jahren über das Phänomen, ohne es wirklich ergründen zu können.
Bevor dies nicht schlüssig begründet ist, werden Männer immer gegen die Wand laufen.
Zündende Gedanken dazu?

Plakataktion zur Bundestagswahl 2009 mit CDU und FDP

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 27.01.2009, 23:38 (vor 6175 Tagen) @ Holger

Zündende Gedanken dazu?

Nur bedingt zündend: keine der fünf (sechs) femifaschistisch verseuchten Parteien wählen. Auf keinen Fall! Das wäre wie "ooch, nehm ich doch die gemäßigte Fraktion der NSDAP". Bringt Nullkommanix.
Was sonst? Da hängt's. Weiß ich auch nicht. Aber ewig mit "geringerem Übel" wird garantiert nichts besser, weil die Übel alle gleich verschissen und verseucht sind. Und mit Enthaltung, Ungültigmachung erst recht nicht.

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Plakataktion zur Bundestagswahl 2009 mit CDU und FDP

Holger, Tuesday, 27.01.2009, 23:43 (vor 6175 Tagen) @ Holger

Ein explosiver fauxpas von den Linken/Grünen sollte nicht fehlen.

Plakataktion zur Bundestagswahl 2009 mit CDU und FDP

Holger, Tuesday, 27.01.2009, 23:47 (vor 6175 Tagen) @ Nihilator

"Geringeres Übel" zählt nicht mehr, damit sind wir schon zu oft reingefallen.
Kohl war in realitas ein Größeres und Schröder mit seiner groben Unterschätzung des "Weibergedöns" und Zucht der Schlange Zypries an seinem Busen noch übler.

Plakataktion zur Bundestagswahl 2009 mit CDU und FDP

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 28.01.2009, 00:24 (vor 6175 Tagen) @ Holger

"Geringeres Übel" zählt nicht mehr, damit sind wir schon zu oft
reingefallen.
Kohl war in realitas ein Größeres und Schröder mit seiner groben
Unterschätzung des "Weibergedöns" und Zucht der Schlange Zypries an seinem
Busen noch übler.

Na sag ich doch! Ein Übel größer als das andere, gerade alte links-rechts-Orientierung zählt nix mehr. Alles der gleiche Scheiß, geentert und zerfressen von der Seuche Femi-Faschismus. Ob richtig alternativ wählen da noch was bringen kann, weiß ich natürlich auch nicht.

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Plakataktion zur Bundestagswahl 2009 mit CDU und FDP

Holger, Wednesday, 28.01.2009, 00:25 (vor 6175 Tagen) @ Holger

SPD Kleingedruckt: Zitat Harald Schütz OLG Bamberg, Verweise auf EuGH,

CDU Bildungsrückstand der Jungen, der laut vdL nicht so schlimm ist, Männerausbeutung per Wehrdienst

Grüne: fetzige Sprüche der debilen Fotze Roth, Fotzenanteil bei Mandaten

Linke: sucht was aus dem gesammelten Schwachsinn aus

FDP Fotze Piper u.a.

Sucht mal in euren Archiven.
mut int Bett

Plakataktion zur Bundestagswahl 2009

Pööhser Frauenfeind, Wednesday, 28.01.2009, 10:30 (vor 6174 Tagen) @ Mustrum

Plakat 1: SPD - "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche
Gesellschaft überwinden!"

Das muss in die Köpfe rein. Jeder Mann sollte wissen, dass sich die SPD die Überwindung der männlichen Gesellschaft auf die Fahnen geschrieben hat.

Dieses Fascho-Gesockse wählt doch kein Mann, wenn er Bescheid weiss.

Diesen Optimismus kann ich leider nicht teilen. Die Leute werden massiv mit feministischer Propaganda zugeschüttet, tagtäglich. Die Medien sind profeministisch. Besonders das Deutsche Fernsehen, sowohl die öffentlich - rechtlichen wie auch die privaten Sendeanstalten bedienen mit ihren Produktionen dumpfe feministische Klischees bis zum Überdruss.

Wie oft sieht man doch in den Serienfilmchen die immer gleichen Motive wiederkehren. Da ist die von männlicher Gewalt bedrohte, durch und durch moralisch integre Frau, die vom üblen Bösewicht, einem Mann natürlich, misshandelt wird. Dem männlichen Zuschauer wird dann in der Regel eine Identifikationsfigur angeboten. Es ist "der gute Mann", der die Frau schützt und unterstützt, um dem üblen Burschen das Handwerk zu legen, meist unterstützt durch eine Komissarin Typ Powerfrau.

Schaut euch doch mal eine Folge von Lentzen und Partner ( so heisst der Schrott glaub ich ) an. Immer und immer wieder das gleiche, simple Muster. Das ist die tägliche Gehirnwäsche, die viel wirksamer ist, da sie nicht offensichtlich als politische Propaganda daherkommt, sondern viel wirksamer, im Unterbewussten wirkt und Bilder verfestigt.

Trotzdem ist die Idee mit den Plakaten gut. Es gibt sicher auch noch Männer, denen das Gehirn noch nicht völlig ausgewaschen wurde.

PF

Plakataktion zur Bundestagswahl 2009 mit CDU und FDP

Christian2, Wednesday, 28.01.2009, 11:21 (vor 6174 Tagen) @ Holger

SPD Kleingedruckt: Zitat Harald Schütz OLG Bamberg, Verweise auf EuGH,

CDU Bildungsrückstand der Jungen, der laut vdL nicht so schlimm ist,
Männerausbeutung per Wehrdienst

Grüne: fetzige Sprüche der debilen Fotze Roth, Fotzenanteil bei Mandaten

Linke: sucht was aus dem gesammelten Schwachsinn aus

FDP Fotze Piper u.a.

Sucht mal in euren Archiven.
mut int Bett

SPD/CDU/CSU/FDP/GRÜNE = Vetternwirtschaft und Gift für das Volk!
CDU/CSU hat noch dazu den totalen Überwachungswahnsinn geschaffen, DDR und Kommunismus lassen grüßen.

Nochmals zur Erinnerung für die Bundestagswahl 2009:

Carl Friedrich von Weizsäcker: Der bedrohte Friede – heute
Es ist schon bemerkenswert, was Carl Friedrich von Weizsäcker, der ältere Bruder unseres ehemaligen Bundespräsidenten, vor 25 Jahren (!) in seinem letzten Buch u.a. schrieb:

Carl Friedrich von Weizsäcker
"Der bedrohte Friede – heute", Hanser, München 1994, ISBN 3446176977

Von Weizsäcker sagte in seinem letzten großen Werk "Der bedrohte Frieden" 1983 Hanser-Verlag, innerhalb weniger Jahre den Niedergang des Sowjet Kommunismus voraus (er wurde ausgelacht).

Seine Prognose, auf welches Niveau der Lohn,- Gehaltsabhängige zurückfallen würde, wenn der Kommunismus nicht mehr existiert, war schockierend.
Weizsäcker beschreibt die Auswirkungen einer dann einsetzenden Globalisierung, (obwohl es damals dieses Wort noch nicht gab) so wie er sie erwartete.
1. ..Die Arbeitslosenzahlen werden weltweit ungeahnte Dimensionen erreichen.
2… die Löhne werden auf ein noch nie da gewesenes Minimum sinken.
3…Alle Sozialsysteme werden mit dem Bankrott des Staat zusammenbrechen. Rentenzahlungen zuerst. Auslöser ist eine globale Wirtschaftskrise ungeheurer Dimension, die von Spekulanten ausgelöst wird.
4… ca. 20 Jahre nach dem Untergang des Kommunismus, werden in Deutschland wieder Menschen verhungern.
5… Die Gefahr von Bürgerkriegen steigt weltweit dramatisch.
6… Die herrschende Elite wird gezwungen, zu ihrem eigenen Schutz Privatarmeen zu unterhalten.
7…Um ihre Herrschaft zu sichern werden diese Eliten frühzeitig den totalen Überwachungsstaat schaffen, eine weltweite Diktatur einführen.
8… Die ergebenen Handlanger dieses Geldadels sind korrupte Politiker.
9… Die Kapitalwelt fördert wie eh und je, einen noch nie dagewesen Nationalismus (Faschismus), als Garant gegen einen eventuell wieder erstarkenden Kommunismus.
10… Zum Zweck der Machterhaltung wird man die Weltbevölkerung auf ein Minimum reduzieren. Dies geschieht mittels künstlich erzeugter Krankheiten. Hierbei werden Bio-Waffen als Seuchen deklariert, aber auch mittels gezielten Hungersnöten und Kriegen. Als Grund dient die Erkenntnis, das die meisten Menschen ihre eigene Ernährung nicht mehr finanzieren können, jetzt wären die Reichen zu Hilfsmaßnahmen gezwungen, andernfalls entsteht für sie ein riesiges, gefährliches Konfliktpotential.
11…Um Rohstoffbesitz und dem eigenen Machterhalt dienend, werden Großmächte Kriege mit Atomwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen führen.
12…Die Menschheit wird nach dem Niedergang des Kommunismus, dass skrupelloseste und menschenverachtende System erleben wie es die Menschheit noch niemals zuvor erlebt hat, ihr Armageddon.
Das System, welches für diese Verbrechen verantwortliche ist, heißt "unkontrollierter Kapitalismus".
C. F. von Weizsäcker sagte (vor 25 Jahren), dass sein Buch, welches er als sein letztes großes Werk bezeichnete, mit Sicherheit von der Bevölkerung nicht verstanden würde und die Dinge somit ihren Lauf nehmen!
Das deutsche Volk bewertete er wenig schmeichelhaft wie folgt:
Absolut Obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage!
Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das was ihm noch helfen könnte.
Die einzige Lösung die Weizsäcker bietet, ist die Hoffnung:
dass nach diesen unvermeidlichen Turbulenzen dieser Planet noch bewohnbar bleibt.
Denn Fakt ist, die kleine Clique denen diese Welt schon jetzt gehört, herrscht nach dem einfachen aber klaren Motto:
"Eine Welt, in der wir nicht das alleinige Sagen haben, die braucht es auch in Zukunft, nicht mehr zu geben"
Wie bereits oben erwähnt, Weizsäcker rechnete nicht damit verstanden zu werden.
Auf die Frage eines Journalisten, was ihn denn am meisten stören würde, antwortete er:
"mich mit einem dummen Menschen unterhalten zu müssen"
Zitat Ende.

http://www.querdenkerforum.de/forum/showthread.php?tid=1072

Nur zur Erinnerung

Christine ⌂, Wednesday, 28.01.2009, 15:43 (vor 6174 Tagen) @ Mustrum

Ursula von der Leyen zur Familienpolitik

Der "Ich stelle mich-Prüfstand"

Ursula von Leyen: Der Staat unterstützt Familien durch das Ehegattensplitting mit 19 Milliarden Euro jährlich.

Dr. Jürgen Borchert: Das ist falsch. Das Ehegattensplitting ist keine Leistung oder Begünstigung für Familien, es setzt nicht einmal Kinder voraus. Ehegattensplitting bedeutet lediglich eine Besteuerung nach Leistungsfähigkeit und trägt der Tatsache Rechnung, dass die Ehe eine Wirtschaftsgemeinschaft ist - alle Einkommen werden rechtlich gesehen gemeinsam erworben. Der Regelfall ist die sogenannte Zugewinngemeinschaft, in der das Erworbene jedem Partner zur Hälfte gehört. Erst ein Familiensplitting, das bei der Besteuerung die Anzahl der Kinder zugrunde legen würde, wäre familienfreundlich.

Usw. usf.

http://www.daserste.de/ichstellemich/faktencheck_leyen.asp

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Der Dieselmotor ist ein Selbstzünder

Chato, Wednesday, 28.01.2009, 16:08 (vor 6174 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Chato, Wednesday, 28.01.2009, 16:11

Lieber Holger!

Der wirklich phänomenale Siegeszug des Faschistofeminismus in der
dekadenten westlichen Gesellschaft ist nicht zu verleugnen und wir reden
hier seit Jahren über das Phänomen, ohne es wirklich ergründen zu können.
Bevor dies nicht schlüssig begründet ist, werden Männer immer gegen die
Wand laufen.

So ist es.

Zündende Gedanken dazu?

Das perverse und zutiefst irrationale Phänomen des globalisierten, totalitären Feminismus bleibt – nicht anders als zum Beispiel die spukhafte Hitlerei oder jener bizarre, aschfahle Bolschewismus im 20. Jahrhundert – prinzipiell unergründlich, wenn der wesentliche Zusammenhang ignoriert bzw. glatt bestritten wird.

Was ist dieser wesentliche Zusammenhang? Der wesentliche Zusammenhang besteht darin, daß der Mensch ein Geschöpf Gottes ist und an sich selbst zugrundegeht, wenn er gegen seinen Schöpfer Krieg zu führen versucht. Das tut er seit Adam und Eva und seit der Französischen Revolution macht er überhaupt gar nichts anderes mehr. Das Friedensangebot, Jesus Christus, lehnt er mittlerweile rundweg ab und zieht statt dessen die Fortsetzung des Krieges bis zum bitteren Ende vor. Deshalb kommt er es jetzt genau so, wie er es will.

Des Menschen Feind in diesem Krieg ist der Mensch selbst, der, da er seinen Feind nun einmal so gründlich und genau kennt, das Arsenal zu seiner grausamen Vernichtung auf das kunstvollste und raffiniersteste zu perfektionieren weiß. In der Zukunft wartet noch so manche, faszinierende Steigerung dieser Kunstfertigkeit auf ihn. Es ist absolut gewiß, daß dieser Krieg am Ende gewonnen wird.

Da solche Fragen hier undiskutierbar sind, bleiben sie entsprechend unergründet.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Der Dieselmotor ist ein Selbstzünder

Garfield, Wednesday, 28.01.2009, 16:51 (vor 6174 Tagen) @ Chato

Hallo Nick!

Der wesentliche Zusammenhang besteht darin, daß der Mensch ein Geschöpf Gottes ist und an sich selbst zugrundegeht, wenn er gegen seinen Schöpfer Krieg zu führen versucht.

Hm. Mit "Gott" meinst du sicher den christlichen Gott. Nun ist das Christentum aber noch gar nicht so alt - nur wenige Jahrtausende. Wenn deine Theorie stimmt, dann müßte es in vorchristlicher Zeit doch Feminismus bis zum Abwinken gegeben haben, oder wie stellst du dir das konkret vor?

Freundliche Grüße
von Garfield

Der Dieselmotor ist ein Selbstzünder

Chato, Wednesday, 28.01.2009, 16:58 (vor 6174 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield!

Ich sagte eben bereits, daß solche Fragen hier unergründet bleiben.

Für mich macht das keinen Unterschied.

Nick

--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Der Dieselmotor ist ein Selbstzünder

Garfield, Wednesday, 28.01.2009, 17:04 (vor 6174 Tagen) @ Chato

Hallo Nick!

Na ja, deine Aussage erscheint mir eben so wörtlich genommen etwas unlogisch.

Aber prinzipiell hast du durchaus recht. Ersetzen wir mal den Begriff "Gott" z.B. durch "in hunderttausenden Jahren als sinnvoll erwiesene Regeln des menschlichen Zusammenlebens" (denn genau solche Regeln sind in der Bibel wie auch in vielen anderen zentralen religiösen Schriften niedergeschrieben worden) - dann wird daraus ein passender Schuh, finde ich.

Freundliche Grüße
von Garfield

Der Dieselmotor ist ein Selbstzünder

Chato, Wednesday, 28.01.2009, 17:48 (vor 6174 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield!

Aber prinzipiell hast du durchaus recht. Ersetzen wir mal den Begriff
"Gott" z.B. durch "in hunderttausenden Jahren als sinnvoll erwiesene Regeln
des menschlichen Zusammenlebens" (denn genau solche Regeln sind in der
Bibel wie auch in vielen anderen zentralen religiösen Schriften nieder-
geschrieben worden) - dann wird daraus ein passender Schuh, finde ich.

Das verkehrte Prinzip seit der Aufklärung lautet: "Der Mensch selbst ist sich ab jetzt sein einziges Maß und denkt sich eine eigene Ordnung aus, die gegen alle hergebrachte Ordnung gerichtet ist. Mit ihr wird er paradiesische Zustände auf Erden schaffen, sobald alle hergebrachte Ordnung erst einmal restlos zerstört ist. Damit dies Wirklichkeit werden kann, muß die eigene, erdachte Ordnung denjenigen Menschen, die diese (Un)ordnung nicht haben möchten, mit der Guillotine (dem KZ, dem Gulag, der Medienmacht, dem XYZ …) aufgezwungen werden. Sobald dies nicht mehr notwendig ist, schaffen wir jegliche Ordnung ab und erklären dies zur völligen Freiheit, denn wir wissen genau, daß dann ganz automatisch allein das, was unvermengt mit Höherem, als es der Mensch selbst ist, im Menschen wohnt, zur Ordnung der Welt wird."

An genau diesem Punkt sind wir jetzt angekommen. Deshalb gibt es dafür keine andere Lösung mehr, als die Selbstzerstörung des Menschen.

Mit anderen Worten: Es gibt keine Lösung mehr. Das Spiel ist aus.

Nick

P.S.: Dein eigener Standort scheint mir etwa in der Mitte zu liegen zwischen: "Ich denk mir eine Ordnung aus", und: "Ich schaffe jede Ordnung ab." Andere neigen mehr in die eine oder mehr in die andere Richtung, oder sie flippen je nach Opportunität zwischen beidem hin und her. Einen Unterschied macht das alles nicht.

P.P.S.: Das Christentum ist nicht deswegen so bedeutsam gewesen, weil es das schon immer gegeben hätte, sondern weil es das an den Menschen gerichtete, konkrete Friedensangebot dessen gewesen ist, der sich die Ordnung dieses Weltalls ausgedacht hat, in dem die Erde, auf der der Mensch lebt, weniger als ein winziger Krümel ist.

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Der Dieselmotor ist ein Selbstzünder

Garfield, Thursday, 29.01.2009, 17:31 (vor 6173 Tagen) @ Chato

Hallo Nick!

Das verkehrte Prinzip seit der Aufklärung lautet: "Der Mensch selbst ist sich ab jetzt sein einziges Maß und denkt sich eine eigene Ordnung aus..."

Das Prinzip gilt so nicht erst seit der Aufklärung - es galt schon immer. Nur stieß der Mensch dabei auch immer wieder an seine Grenzen, weshalb es nötig wurde, Regeln für das Zusammenleben aufzustellen. Diese Regeln hat sich niemand aus den Fingern gesaugt, sondern sie haben sich in hunderttausenden Jahren als sinnvoll erwiesen. Weshalb sie im Wesentlichen auch in allen Kulturen identisch sind bzw. waren.

Wenn man nun versucht, diese Regeln abzuschaffen, dann wird die Gesellschaft darauf zunächst sehr träge reagieren. Man wird zunächst keine Auswirkungen bemerken. Wenn man es aber weiter versucht und die gerade herrschenden Bedingungen eine Abschaffung dieser Grundregeln zunächst erlauben, dann wird das auf Dauer wirken. Und wenn man dann feststellt, daß die Auswirkungen höchst fatal sind, dann kann man versuchen, alles wieder zu stoppen - nur wird die Gesellschaft dann auch träge reagieren, und man wird merken, daß man die Geister, die man gerufen hat, nicht mehr so einfach los wird. Dabei wird aber den Menschen, die das überstehen, der Unsinn des Ganzen offenbar, und so kehrt die Gesellschaft bald wieder zu den alten Regeln zurück, wobei dann zunächst noch strenger und bewußter darauf geachtet wird, diese einzuhalten. Wer also zu stark an der althergebrachten Ordnung rüttelt, wird seine eigenen Positionen damit zum Untergang verurteilen. Das wird auch den Feministinnen so ergehen, die Frage ist nur, wieviele Menschen dabei vorher noch unter die Räder geraten.

An genau diesem Punkt sind wir jetzt angekommen.

Ich denke, daß die Menschheit schon oft an diesem Punkt war. Und manche Kulturen haben das vermutlich auch nicht überstanden.

Freundliche Grüße
von Garfield

Der Dieselmotor ist ein Selbstzünder

Chato, Friday, 30.01.2009, 04:54 (vor 6173 Tagen) @ Garfield
bearbeitet von Chato, Friday, 30.01.2009, 04:59

Hallo Garfield!

Das Prinzip gilt so nicht erst seit der Aufklärung - es galt schon immer.

Seit "Adam und Eva", so sagte ich, führe der Mensch diesen verrückten Krieg gegen die Ordnung der Welt. Wir Christen bezeichnen diese Tatsache als Erbsünde. Das meint eine von den Vorfahren ererbte und von Geburt an bestehende Trennung von Gott und Neigung zur Rebellion gegen seine guten Gesetze. Zum eigenen Schaden natürlich. Aber dieses Erbe sitzt viel tiefer, als es Nützlichkeitserwägungen zu erfassen vermögen. Und es ist zutiefst irrational, beruht also a priori nicht auf Vernunft und Überlegung.

Das gab es also tatsächlich "schon immer". Nur stieß der Mensch dabei früher…

Nur stieß der Mensch dabei auch immer wieder an seine Grenzen, weshalb es
nötig wurde, Regeln für das Zusammenleben aufzustellen. Diese Regeln hat
sich niemand aus den Fingern gesaugt, sondern sie haben sich in
hunderttausenden Jahren als sinnvoll erwiesen. Weshalb sie im Wesentlichen
auch in allen Kulturen identisch sind bzw. waren.

Und warum ist das wohl so? Natürlich deshalb, weil es eine dem Menschen vorausliegende Ordnung dieser Welt gibt, die er sich nicht "ausdenken" kann, sondern die er vorfindet. Diese Regeln hat der Mensch folglich nicht "aufgestellt", sondern er hat versucht, in ihnen die vorhandene Ordnung der Welt möglichst gut abzubilden. Neu seit der Aufklärung ist das prinzipielle Bestreiten, daß es überhaupt so eine vom Menschen nicht zu verändernde Ordnung der Welt gebe. Die "wahre Ordnung", so wurde nun propagiert, könne erst herbeigeführt werden, nachdem die natürlich vorgegebene zerstört worden sei. Das hat es so niemals zuvor gegeben. Es wäre schlicht eine Denkunmöglichkeit gewesen.

Wenn man nun versucht, diese Regeln abzuschaffen, dann wird die
Gesellschaft darauf zunächst sehr träge reagieren. Man wird zunächst keine
Auswirkungen bemerken. Wenn man es aber weiter versucht und die gerade
herrschenden Bedingungen eine Abschaffung dieser Grundregeln zunächst
erlauben, dann wird das auf Dauer wirken. Und wenn man dann feststellt, daß
die Auswirkungen höchst fatal sind, dann kann man versuchen, alles wieder
zu stoppen - nur wird die Gesellschaft dann auch träge reagieren, und man
wird merken, daß man die Geister, die man gerufen hat, nicht mehr so
einfach los wird. Dabei wird aber den Menschen, die das überstehen, der
Unsinn des Ganzen offenbar, und so kehrt die Gesellschaft bald wieder zu
den alten Regeln zurück, wobei dann zunächst noch strenger und bewußter
darauf geachtet wird, diese einzuhalten. Wer also zu stark an der
althergebrachten Ordnung rüttelt, wird seine eigenen Positionen damit zum
Untergang verurteilen. Das wird auch den Feministinnen so ergehen, die
Frage ist nur, wieviele Menschen dabei vorher noch unter die Räder
geraten.

Eben, das genau ist die Frage. Und da gibt es heute einen zweiten, ganz entscheidenden Unterschied gegenüber früher. In der Vergangenheit gab es in den verschiedenen Teilen der Welt viele, völlig unterschiedliche Kulturen, die sich mehr oder weniger unabhängig voneinander entwickelt hatten und einander keineswegs bedurften, um existieren und blühen zu können. Das ist heute vollkommen anders. Heute ist die ganze Welt zu einer einzigen, hochvernetzten humanoiden Monokultur geworden, die gänzlich und ganz einheitlich auf ein und derselben, nämlich jener oben dargelegten Wahnvorstellung beruht, der Mensch müsse eine gegen Gott und seine Gesetze (= gegen die natürliche Ordnung der Welt) gerichtete, abstrakt vom Menschen erdachte, technische Anti-Ordnung installieren, um ein "Paradies" zu errichten. Lies Marx, da findest du das ganze Zeug im Detail utopistisch ausformuliert.

Heute sind die ökonomischen Voraussetzungen dafür (scheinbar!) Wirklichkeit geworden. Die industriell-technischen Produktivkräfte haben inzwischen ein derart hohes Niveau erreicht, daß diese Utopie tatsächlich realisierbar erscheint. Aber zu welchem furchtbaren Preis? Der Preis dafür ist die totale Kollektivierung aller Menschen auf der Welt zwecks Anpassung an die Erfordernisse dieses Horrors. Damit aber verschwindet der Mensch und läßt nichts als klägliche, jämmerliche Zombies zurück, völlig abhängige Sklavennaturen, denen jedwede Rückkehrmöglichkeit in natürliche Zustände abgeschnitten worden ist und abgeschnitten werden mußte, weil dieses "Paradies" sonst nämlich nicht funktionieren würde.

Dazu gehört, gewissermaßen als eine Art Vorlauf, all das, was wir gerade erleben: Feminismus (das unterwürfige und materialistisch eingestellte Geschlecht wird "ermächtigt" und das geistig orientierte, aktive Geschlecht wird systematisch kastriert und sozial ausgeknipst), totalitäre Verstaatlichung alles Privaten und alles Besonderen und Persönlichen durch eine medial nach Erfordernis "herstellbare" Einheitsideologie, Vertierung und Verblödung des Menschen auf das für eine rein materialistische Welt notwendige Maß, völlige Entrechtung und Entmachtung aller Individuen, die sich dem zu entziehen versuchen oder zu solchen Versuchen von ihrer natürlichen Veranlagung her womöglich einmal fähig sein könnten (Männer!).

Natürlich gerät diese Wahnwelt früher oder später in eine furchtbare Krise, sei es durch innere Widersprüche oder durch Naturkatastrophen, und in einer solchen Krise gibt es dann niemanden mehr, der noch rational und entschlossen handeln könnte. Nach welchen Maßstäben denn auch? Vor allem betrifft eine solche Krise dann nicht "irgendeine" Kultur, sondern die eine und einzige Monokultur, die es noch gibt. Deshalb sagte ich, es gebe keine Lösung mehr und das Spiel sei aus. Natürlich glaubt das vorher fast niemand und hernach sind alle ganz schnell tot und erfahren es nicht mehr (meinen sie jedenfalls). Die "Meinung" von blöden Leuten ist aber nun einmal vollkommen irrelevant. Das Schlimme ist, daß sie heute zur allein maßgeblichen geworden ist. "Viel Vergnügen", kann man da nur noch wünschen.

Ich denke, daß die Menschheit schon oft an diesem Punkt war. Und manche
Kulturen haben das vermutlich auch nicht überstanden.

So ist es. Bloß gibt es heute eben keine "anderen Kulturen" mehr, sondern bloß noch die deine und einzige, die jede Verbindung zu ihren transzendenten Wurzeln gekappt hat und zu der deshalb keine Alternativen mehr existieren, die es, wie auch immer, überstehen könnten. Die Menschen wollten es so. Nun bekommen sie es so. Es wird das geerntet, was gesät wurde. Und was nicht mehr gesät wurde, wird auch nicht mehr geerntet. So einfach ist das.

Das Spiel ist aus.

Gruß vom
Nick

--
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