Verhältnismäßigkeiten
Christine 
, Tuesday, 27.01.2009, 11:01 (vor 6175 Tagen)
Volkszorn ergiesst sich über die «Schrottbank>
Knapp 400 Leserkommentare innert 24 Stunden: Dass die UBS trotz milliardenschwerer Staatshilfe 2000 Millionen Franken an Boni verteilt, treibt dem Volk die Zornesröte ins Gesicht.
Obiges scheint sich auf folgenden Artikel zu stützen:
UBS-Vandalen: Mehrere Wochen Untersuchungshaft angeordnet
Von Thomas Schenk. Aktualisiert am 21.01.2009 52 Kommentare
Die Zürcher Justiz bleibt hart: Die beiden beim UBS-Farbanschlag verhafteten Jugendlichen kommen in Untersuchungshaft. Den 15- und 16-jährigen Schülern drohen mehrere Wochen Haft.
[...]
Haft statt Schulprüfung
Eine Gruppe, die unter dem Namen «Revolutionäre Jugend Zürich> auftritt, verlangt die sofortige Freilassung der beiden Schüler. Sie begründet dies unter anderem damit, dass bei den beiden Verhafteten schulische Prüfungen anstünden. «Das sind Gründe, die man in diesem Zusammenhang nur beschränkt berücksichtigen kann> erläutert Jugendanwältin Müller.
Richter und Staatsanwälte versteht man idR sowieso kaum, aber wieso man nicht hergeht, den Jungens eine Frist von ein paar Tagen setzt, in dem sie das Verschuldete beseitigen, ist die eine Geschichte.
Das andere ist natürlich die Verhältnismäßigkeit.
Um aber zum topic zu kommen, stellt sich natürlich die Frage, ob man 2 Mädels ebenfalls wochenlange Untersuchungshaft zugemutet hätte.
Gruß - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Verhältnismäßigkeiten
Um aber zum topic zu kommen, stellt sich natürlich die Frage, ob man 2
Mädels ebenfalls wochenlange Untersuchungshaft zugemutet hätte.Gruß - Christine
Nein. Man hätte versucht, die Jungs zu ermitteln, die sie dazu angestiftet haben.
Mutmaßt der
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Verhältnismäßigkeiten
moin,
Auch so eine Verhältnismässigkeit...
02.01.2009 | 00:03 Uhr
FW-EN: Festgefrorene Ente auf Teich
Hattingen (ots) - Am Donnerstag den 01.01.2009 rückte ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr um 16:09 Uhr zur Teichanlage im Gewerbe- und Industriepark Hennrichshütte aus. Dort wurde eine eine im Eis festgefrorene Ente gemeldet. Nach ersten Erkundungen stellte sich jedoch heraus dass das Tier sich lediglich auf dem Eis ausgeruht hatte. Da sich einige Schlittschuhläufer auf der Eisfläche befanden verbrachten die Einsatzkräfte das Tier ans Ufer. Nach einer halben Stunde war dieser "tierische" Einsatz wieder beendet.
Eisläufer in Sorge. Ente festgefroren.
Obdachlose haben in der Landesregierung keine Fürsprecher mehr
23.01.2009 · Von Detlef Burrichter
DÜSSELDORF Obdachlose in NRW haben in der schwarz-gelben Landesregierung offenbar keine Fürsprecher mehr. NRW-Familienminister Armin Laschet (CDU) hat die Landeshilfen für Obdachlosen-Projekte in Höhe von 1,2 Millionen Euro im Haushalt 2009 komplett gestrichen. Bleibt es dabei, stehen viele Hilfsangebote für Wohnungslose vor dem Aus - darunter Projekte für pflegebedürftige Obdachlose und für obdachlose Frauen. Auch die Aktion "Gemeinsam gegen Kälte....
Interessant auch, dass im Artikel extra betont wird...u.a. für obdachlose Frauen.. Sie sind nämlich in der Unterzahl. Vielleicht folgt man aber auch dem Usus Frau sein, mit Behinderung gleichzusetzen ?!
Ausserdem wird in der Statistik das Wort "Obdachlos" nur im Zusammenhang mit untergebrachten Personen (Obdachlosenasyl - vergleichbare Unterkünfte)genannt.
Es handelt sich nicht um "Nichtsesshafte" , die eigentlich speziell im Winter
Unterstützundswürdige Gruppe.
Frank
Verhältnismäßigkeiten
Obdachlose haben in der Landesregierung keine Fürsprecher mehr
Wenigstens tun sie was für die Enten.
Irgendwo muß man schließlich anfangen.
Nick
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Goofos 
, Tuesday, 27.01.2009, 21:59 (vor 6175 Tagen) @ der_quixote
NRW-Familienminister Armin Laschet (CDU)
Tipp den Namen mal in Google ein und dir wird klar wieso der die Hilfe für überwiegend männliche Obdachlose gestrichen hat. Du kannst auch mal Spaßeshalber auf der Webseite vom NRW-Familienministerium "Männer" in die Suche tippen. Aufschlussreich ist auch das Organigramm von dem Ministerium, wonach man sich fragen muss ob dort überhaupt irgendjemand für Interessen der Männer zuständig ist oder gar für Obdachlose? Ich bezeichne den Mann mit seinem Ministerium, das man wirklich "für alles außer Männer" bezeichnen kann, als einen waschechten lila Pudel.