Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer im Krieg...

Rosi, Sunday, 25.01.2009, 21:43 (vor 6160 Tagen) @ Donna Amaretta

Nachtrag

Zur zentralen Veranstaltung zum Volkstrauertag 2002 im Reichstag verhinderte der Bundespräsident Wolfgang Thierse, dass einige der letzten Feldpostbriefe der todgeweihten Soldaten aus Stalingrad verlesen wurden. Thierses Begründung machte einen sprachlos: es seien "Nazi-Briefe". Diese Briefe sind in die Sinfonie "Stalingrad" des französischen Komponisten Aubert Lemeland integriert. Entsetzt über das Geschichtsverständnis Thierses, verzichtete der Komponist auf seine Teilnahme.
Bereits am 19. November 1998 wurde diese Sinfonie in Koblenz uraufgeführt. Am 14.Mai 1999 führte das Wolgograder Philharmonische Orchester die Sinfonie mit den Brieftexten in Russland auf, als der deutsche Soldatenfriedhof im früheren Stalingrad eingeweiht wurde. Die russischen Zuhörer hatten die Briefe in russischer Übersetzung in den Händen. Nirgendwo gab es in den russischen Zeitungen deshalb herabsetzende Kommentare.

Veteranenblatt "Der Freiwillige Anfang 2003"


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