Väterthema - Rechts, Links oder welche Mitte
Hallo zusammen,
da ich diesen Thread gestern nicht gelesen hatte, kam bei mir heute vormittag die geballte Ladung an Wut rüber und ich mußte feststellen, um das eigentliche Thema ging es den meisten nicht.
Ich bin traurig und wütend zugleich und kann das im Moment kaum richtig kanalisieren. Dadurch, das die Männer-/Väterrechte immer mehr eingeschränkt werden - Belege brauche ich wohl kaum bringen - trifft es die Schwächsten: unsere Kinder.
Was unsere Kinder, u.a. wegen Gender-Mainstreaming erleiden müssen, kann vielleicht nur der nachvollziehen, der physische und psychische Gewalt jahrelang selber erlebt hat.
Ich möchte aus diesem Grunde alle bitten, zu überlegen, wie wir mit diesem Thema am besten umgehen, auch und gerade wenn rechte Parteien dieses Thema für sich entdecken.
Bedenkt bitte eines: unseren Kindern ist es egal, ob Verbesserungen für sie durch rechts oder links erstritten werden, für sie ist nur wichtig, das sie ihre Väter wieder uneingeschränkt sehen und erleben dürfen.
Gruß - Christine
PS: ich habe den verlinkten Strang gesperrt und hoffe auf eine vernünftige Diskussion.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Väterthema - Rechts, Links oder welche Mitte
Bedenkt bitte eines: unseren Kindern ist es egal, ob Verbesserungen für
sie durch rechts oder links erstritten werden, für sie ist nur wichtig,
das sie ihre Väter wieder uneingeschränkt sehen und erleben dürfen.
... sehr richtig. Umso mehr gehen mir die politisch-korrekten Pappnasen auf den Senkel, die sich bemüssigt fühlen, ihr links-grün-"antifaschistisches" Gutmenschentum um jeden Preis hervorzukehren, damit nur ja nicht sei, was einfach nicht sein DARF: Daß nämlich der politische Erzfeind (in dem Fall "die Rechten") sich des Themas bemächtigt, das ihnen selbst unter den Nägeln brennt. Da ist dann plötzlich Distanzierung gefragt.
Daß diese linken Torfköpfe aber jemals auf die Idee kämen, ihr eigenes Weltbild auf den Prüfstand zu stellen, scheint ausgeschlossen. Schließlich sind sie ja in ihrem Selbstverständnis schon "die Guten". Deshalb werde ich nicht müde, zu behaupten ...
Linke sind die Pest - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Väterthema - Rechts, Links oder welche Mitte
Hallo zusammen,
high Christine,
Ich bin traurig und wütend zugleich und kann das im Moment kaum richtig
kanalisieren. Dadurch, das die Männer-/Väterrechte immer mehr eingeschränkt
werden - Belege brauche ich wohl kaum bringen - trifft es die Schwächsten:
unsere Kinder.
Was unsere Kinder, u.a. wegen Gender-Mainstreaming erleiden müssen, kann
vielleicht nur der nachvollziehen, der physische und psychische Gewalt
jahrelang selber erlebt hat.
Deinen Zorn teile ich. Auch deshalb, weil reflexartig politisch-ideologischen Abscheuerklärungen, Schuldzuweisungen, Grabenkämpfe die Debatte derart beherrschen, dass das eigentliche Problem aus dem Blickwinkel gerät.
Meine Gedanken dazu:
Das eigentlich Schlimme am Vorgang ist, dass die braune Brut 20 Leute auf die Beine bekommt, die auch mit unserem Thema, provozieren. In einer Großstadt, wie München, gelingt es offenbar nicht, mehr als 20 anständige Menschen auf die Beine zu bekommen, die den Mut haben, eine Demo zu nutzen, um Herrn Ude (oder auch andere) aus dem Schlaf der Selbstgerechten zu wecken.
Ich fürchte allerdings, dass eine Gruppe von Demonstranten, die ein paar Plakate mit sich führten "Familie - das ist Vater + Mutter+ Kind" oder "Kindesmissbrauch beginnt mit Kindesentzug" oder schlimmer noch "Männer sind auch Menschen" nicht nur Pöbeleien ausgesetzt wären.
Unter den zahlreichen DemostrantenInnen befand sich offensichtlich nicht einer/eine - abgesehen von den Neonazis-, die begriffen, was da abgeht. Und zwar folgendes: Extremrechts tut das, was es schon immer liebte zwecks Fischfang im Trüben. Besonders in auch in der Weimarer Republik: Sie sprechen aus, was so mancheiner sich nicht getraut zu sagen. Mit geballter Faust in der Tasche. In diesem Falle dämmert ihnen, dass die allgemeine Abschätzigkeit gegenüber allem Männlichen ein feines Feld ist, welches es zu beackern gilt. Frustrierte Jungmänner über diese Schiene ins Lager der Haudraufs zu locken, erscheint mir folgerichtig. Nicht folgerichtig ist der Schluss, das Problem erledige sich, haue man dem Pöbel aufs Maul und zeige ordentlich Entrüstung.Folgerichtig wäre es, nähmen Parteien und Menschenrechter den Brauen das Thema weg und machten es sich zu eigen. Es wäre nicht das erstemal, dass mittels kriminelle Energien Ideen in die Parteien und Poltik einzögen.
Die ehemalige APO - Anhänger wissen gewiss, was ich meine. Die Femis auch. Deren Aufstieg begann - wenn ich mal erinnern darf - mit dem Bekenntnis, frau habe abgetrieben. Seinerzeit Straftatbestand. Niemand musste sich vor Gericht verantworten, aber fortan war Abtreibung dasgroße Thema. Mit den bekannten Folgen.
Nein, ich rede nicht der Brauen Brut das Wort. Und schon gar nicht einhergehenden Beschimpfungen des Münchener OB. Aber ich plädiere dafür, Väter - und Kinderechte im Denken der Parteien zu verankern, schon um den Braunen das Feld nicht zu überlassen. So muss die Konsequenz auf missbräuliche Krawallaktionen heißen - meine ich. Was bedeutet: Wollen die wirklich Anständigen den Sumpf trocken legen, bleibt ihnen nichts anderes als die Auseinandersetzung mit Ursachen. Nicht mit Lichterketten und Appellen, sondern mit einer Politik, die alle begründeten Nöte gleichermaßen ernst nimmt Die Geschichte mahnt...
Bedenkt bitte eines: unseren Kindern ist es egal, ob Verbesserungen für
sie durch rechts oder links erstritten werden, für sie ist nur wichtig,
das sie ihre Väter wieder uneingeschränkt sehen und erleben dürfen.
Im Sinne besagter Konsequenzen und nur in diesem, kann es den Kindern und Väter wurscht bleiben, wer den Anstoß zu Kurskorrekturen gab. Gegen die Großschnauzen aus allen politischen Lagern hilft nur pragmatische Politik.
Gruß - Christine
Gruß Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Väterthema - Rechts, Links oder welche Mitte
Hallo zusammen,
high Christine,
Ich bin traurig und wütend zugleich und kann das im Moment kaum richtig
kanalisieren. Dadurch, das die Männer-/Väterrechte immer mehr
eingeschränkt
werden - Belege brauche ich wohl kaum bringen - trifft es die
Schwächsten:
unsere Kinder.
Was unsere Kinder, u.a. wegen Gender-Mainstreaming erleiden müssen,
kann
vielleicht nur der nachvollziehen, der physische und psychische Gewalt
jahrelang selber erlebt hat.
Deinen Zorn teile ich. Auch deshalb, weil reflexartig
politisch-ideologischen Abscheuerklärungen, Schuldzuweisungen, Grabenkämpfe
die Debatte derart beherrschen, dass das eigentliche Problem aus dem
Blickwinkel gerät.Meine Gedanken dazu:
Das eigentlich Schlimme am Vorgang ist, dass die braune Brut 20 Leute auf
die Beine bekommt, die auch mit unserem Thema, provozieren. In einer
Großstadt, wie München, gelingt es offenbar nicht, mehr als 20 anständige
Menschen auf die Beine zu bekommen, die den Mut haben, eine Demo zu nutzen,
um Herrn Ude (oder auch andere) aus dem Schlaf der Selbstgerechten zu
wecken.
Ich fürchte allerdings, dass eine Gruppe von Demonstranten, die ein paar
Plakate mit sich führten "Familie - das ist Vater + Mutter+ Kind" oder
"Kindesmissbrauch beginnt mit Kindesentzug" oder schlimmer noch "Männer
sind auch Menschen" nicht nur Pöbeleien ausgesetzt wären.Unter den zahlreichen DemostrantenInnen befand sich offensichtlich nicht
einer/eine - abgesehen von den Neonazis-, die begriffen, was da abgeht. Und
zwar folgendes: Extremrechts tut das, was es schon immer liebte zwecks
Fischfang im Trüben. Besonders in auch in der Weimarer Republik: Sie
sprechen aus, was so mancheiner sich nicht getraut zu sagen. Mit geballter
Faust in der Tasche. In diesem Falle dämmert ihnen, dass die allgemeine
Abschätzigkeit gegenüber allem Männlichen ein feines Feld ist, welches es
zu beackern gilt. Frustrierte Jungmänner über diese Schiene ins Lager der
Haudraufs zu locken, erscheint mir folgerichtig. Nicht folgerichtig ist der
Schluss, das Problem erledige sich, haue man dem Pöbel aufs Maul und zeige
ordentlich Entrüstung.Folgerichtig wäre es, nähmen Parteien und
Menschenrechter den Brauen das Thema weg und machten es sich zu eigen. Es
wäre nicht das erstemal, dass mittels kriminelle Energien Ideen in die
Parteien und Poltik einzögen.
Die ehemalige APO - Anhänger wissen gewiss, was ich meine. Die Femis auch.
Deren Aufstieg begann - wenn ich mal erinnern darf - mit dem Bekenntnis,
frau habe abgetrieben. Seinerzeit Straftatbestand. Niemand musste sich vor
Gericht verantworten, aber fortan war Abtreibung dasgroße Thema. Mit
den bekannten Folgen.Nein, ich rede nicht der Brauen Brut das Wort. Und schon gar nicht
einhergehenden Beschimpfungen des Münchener OB. Aber ich plädiere dafür,
Väter - und Kinderechte im Denken der Parteien zu verankern, schon um den
Braunen das Feld nicht zu überlassen. So muss die Konsequenz auf
missbräuliche Krawallaktionen heißen - meine ich. Was bedeutet: Wollen die
wirklich Anständigen den Sumpf trocken legen, bleibt ihnen nichts anderes
als die Auseinandersetzung mit Ursachen. Nicht mit Lichterketten und
Appellen, sondern mit einer Politik, die alle begründeten Nöte
gleichermaßen ernst nimmt Die Geschichte mahnt...
Bravo!
.
Väterthema - Rechts, Links oder welche Mitte
Danke lieber Narrowitsch für Deinen wunderbaren Text
Ich habe es leider nicht so hin bekommen, zu sehr hat mich dieses Thema aufgewühlt.
Liebe Grüße - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Väterthema - Rechts, Links oder welche Mitte
DITO
Dampflok und ChrisTine(R) haben schon das gesagt, was zu Deinem Beitrag zu sagen war.