Barbara Lochbihler: ai-Vorsitende Deutschland, jetzt Europa- Kandidatin der Grünen.
Roslin, Sunday, 25.01.2009, 04:36 (vor 6177 Tagen)
bearbeitet von Roslin, Sunday, 25.01.2009, 04:45
So sieht Frau Barbara Lochbihler, die Generalsekretärin von ai - Deutschland, die Kriegsopferlage.
Auszug aus ihrer Rede auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen am 26.11.2007, Zitat:
Zwar haben unter der zerstörerischen Gewalt in Kriegen und bewaffneten Konflikten Frauen wie
Männer zu leiden. Dennoch sind Frauen und Kinder überproportional von bewaffneten
Konflikten betroffen und stellen die große Mehrheit der Opfer. Sie erleiden (sexuelle) Gewalt
und Folter, Vergewaltigungen, Massenvergewaltigungen, erzwungene Schwangerschaften,
sexuelle Sklaverei, erzwungene Prostitution und Menschenhandel. Dadurch sind sie besonders
von übertragbaren Krankheiten bedroht, vor allem von HIV/AIDS.[/b]<
IN ALLEN KRIEGEN STELLEN MÄNNER CA. 70/80 % der Toten!
Auch die Ermordeten unter der Zivilbevölkerung sind meist männlich, z.B. beim Völkermord in Ruanda ca. 75-80 % Männer. Wären in dieser Relation Frauen ermordet worden, ai redete von einem Femizid.
Zitat:
This targeting of men for slaughter was not confined to adults: boys were similarly decimated, raising the possibility that the demographic imbalance will continue for generations. Large numbers of women also lost their lives; however, mutilation and rape were the principal strategies used against women, and these did not necessarily result in death.
....
The proportion of males among those killed can only be guessed at, but was probably in the vicinity of 75 or 80 percent.<
Ähnliche Tötungsrelationen werden aus Darfur/Sudan berichtet. In den Flüchtlingslagern sehen die westlichen Fernsehkameras zu 80 % Frauen und Kinder.
Warum?
Weil die Männer der Frauen und Väter der Kinder meist gar nicht bis in die Lager fliehen können. Sie werden vorher umgebracht.
Es gibt nicht nur Massenvergewaltigungen, sondern auch Massenkastrationen.
Die männlichen Opfer verbluten meist an Ort und Stelle, überleben nicht, werden daher nicht als Opfer wahrgenommen.
Zitat:
Every day we surveyed evidence of killings: men castrated and left to bleed to death, huts set on fire with people locked inside, children with their faces smashed in, men with their ears cut off and eyes plucked out, and the corpses of people who had been executed with gunshots to the head.<
und
Should men be available to venture out of the camps (Anm.v.mir: z.B. zum Wasserholen), they risk castration and murder. So families decide that rape is the lesser evil.<
Es gibt immer häufiger in der öffentlichen Wahrnehmung Opfer 1. (Frauen und Kinder) und 2.Klasse (Männer).
Auch dass die Masse der Kindersoldaten aus Jungen rekrutiert wird, macht diese wohl zu Opfern 2.Klasse.
Barbara Lochbihler: ai-Vorsitende Deutschland, jetzt Europa- Kandidatin der Grünen.
Roslin, Sunday, 25.01.2009, 04:53 (vor 6177 Tagen) @ Roslin
Nachtrag:
Auch für UNICEF sind Jungen mittlerweile Opfer 2.KLasse.
Siehe dazu diese Stellungnahme von MANNdat.
Barbara Lochbihler: ai-Vorsitende Deutschland, jetzt Europa- Kandidatin der Grünen.
Roslin, Sunday, 25.01.2009, 05:58 (vor 6177 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Roslin, Sunday, 25.01.2009, 06:05
2.Nachtrag:
Zitat des kanadischen Völkermordforschers Adam Jones, das man ai und Frau Lochbihler zur Kenntnis bringen sollte:
the most vulnerable and consistently targeted population group, through time and around the world today, is non-combatant men of "battle age," roughly 15 to 55 years old. They are nearly universally perceived as the group posing the greatest danger to the conquering force, and are the group most likely to have the repressive apparatus of the state directed against them. The "non-combatant" distinction is also vital. Unlike their armed brethren, these men have no means of defending themselves, and can be detained and exterminated by the thousands or millions.<
Übersetzung von mir:
Die verwundbarste Bevölkerungsgruppe, die am beständigsten durch die Geschichte hindurch und auch in der Gegenwart weltweit zum Opfer gemacht wurde und wird, ist die Gruppe der unbewaffneten Männer im "kampffähigen Alter", ungefähr zwischen 15 und 55 Jahren.(Anm.v.mir: UND EBEN NICHT FRAUEN UND KINDER!).
Sie sind beinahe weltweit jene Bevölkerungsgruppe, die in der Wahrnehmung der Eroberer die größte Bedrohung darstellt und diejenige Gruppe, die am wahrscheinlichsten zur Zielscheibe staatlicher Repression wird (Anm.v.mir: z.B. der stalinistischen Massenmorde).
Die Tatsache, daß es sich um Unbewaffnete handelt,ist ebenfalls bedeutsam. Im Unterschied zu ihren bewaffneten Geschlechtsgenossen haben diese Männer keine Mittel, sich selbst zu verteidigen und können zu Tausenden und Millionen verhaftet und ermordet werden.
Eine Tatsache, die auch Frau Lochbihler und ai endlich einmal zur Kenntnis nehmen sollten, falls der weibliche Opfernarzissmus das zulässt.
Barbara Lochbihler: ai-Vorsitende Deutschland, jetzt Europa- Kandidatin der Grünen.
Pööhser Frauenfeind, Sunday, 25.01.2009, 11:33 (vor 6177 Tagen) @ Roslin
Hallo Roslin
Sehr guter Beitrag.
Es zeigt mit aller Deutlichkeit, welch ein Übel der Feminismus ist. Selbst dort, wo eigentlich Unterstützung angezeigt wäre - dem Schutz von Kindern vor gewaltsamen Übergriffen - laden sie die Thematik sexistisch auf, um ihrer ideologisch motivierten Misandrie zu frönen und ihre ewige, pauschale und einfältige Klage gegen das männliche Geschlecht als solches zu erheben.
Der Feminist hat genau zwei Ordnungskategorien - männlich und weiblich. Eine Differenzierung, die über solch einfältige, eindimensionale Deutungsmuster hinausgeht, ist nicht zu erkennen.
Warum können sich diese Leute nicht schlicht und einfach für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzen ?
Geradezu schäbig wird die Angelegenheit, wenn die wahrheitswidrige Behauptung der besonderen Betroffenheit von Gewalt des weiblichen Geschlechts in kriegerischen Auseinandersetzungen hier und heute bei uns angeführt wird, um Privilegien für "Frauen und Kinder" zu begründen.
Der Feminismus vereinnahmt und missbraucht jede Thematik für seine eigenen Zwecke.
Danke für die Belege. Es ist gut, wenn relevante Quellen angegeben werden können.
Gruss - PF
Feminismus = Parasit, Schmarotzen, Ausbeuten, Menschenverachtung usw. n/t
Christian2, Sunday, 25.01.2009, 13:02 (vor 6177 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind
Hallo Roslin
Sehr guter Beitrag.
Es zeigt mit aller Deutlichkeit, welch ein Übel der Feminismus ist. Selbst
dort, wo eigentlich Unterstützung angezeigt wäre - dem Schutz von Kindern
vor gewaltsamen Übergriffen - laden sie die Thematik sexistisch auf, um
ihrer ideologisch motivierten Misandrie zu frönen und ihre ewige, pauschale
und einfältige Klage gegen das männliche Geschlecht als solches zu erheben.
Der Feminist hat genau zwei Ordnungskategorien - männlich und weiblich.
Eine Differenzierung, die über solch einfältige, eindimensionale
Deutungsmuster hinausgeht, ist nicht zu erkennen.Warum können sich diese Leute nicht schlicht und einfach für die
Einhaltung der Menschenrechte einsetzen ?Geradezu schäbig wird die Angelegenheit, wenn die wahrheitswidrige
Behauptung der besonderen Betroffenheit von Gewalt des weiblichen
Geschlechts in kriegerischen Auseinandersetzungen hier und heute bei uns
angeführt wird, um Privilegien für "Frauen und Kinder" zu begründen.Der Feminismus vereinnahmt und missbraucht jede Thematik für seine eigenen
Zwecke.Danke für die Belege. Es ist gut, wenn relevante Quellen angegeben werden
können.Gruss - PF
Barbara Lochbihler: ai-Vorsitende Deutschland, jetzt Europa- Kandidatin der Grünen.
Roslin, Sunday, 25.01.2009, 13:23 (vor 6177 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind
bearbeitet von Roslin, Sunday, 25.01.2009, 13:31
@Pöhser Frauenfeind
Der Feminist hat genau zwei Ordnungskategorien - männlich und weiblich. Eine Differenzierung, die über solch einfältige, eindimensionale Deutungsmuster hinausgeht, ist nicht zu erkennen.<
Das Allerschlimmste an diesem Denken ist ja nicht nur die Schlichtheit der Analyse (Frau=Opfer, Mann=Täter), sondern die "Opferhierarchie", die daraus abgeleitet wird, in den Medien, der Politik, mittlerweile sogar in immer mehr Hilfsorganisationen.
Vorrangig Mitleid haben "Frauen und Kinder" verdient, die immer als eine Kategorie zusammengefasst werden, Väter sind ja schließlich nicht so wichtig.
Männliche Opfer werden in vielerlei Zusammenhängen sehr viel leichter und häufiger übersehen, erfahren weniger Mitleid, weniger Aufmerksamkeit, haben es im Gegenatz zu "Frauen und Kindern" wohl iregendwie verdient, zu leiden.
Ob Jungen in der Schule abstürzen und seit Jahrzehnten Hilfe bräuchten oder Männer im Schnitt 6 Jahre vor Frauen sterben, ob alleine Männer zu Zwangsdiensten gebraucht werden können oder als junge Männer zu Kanonenfutter verarbeitet werden, ob von Frauen sexuell mißbrauchte Jungen oder männliche Opfer häuslicher Gewalt, sie werden einfach viel leichter übersehen.
Und das Dämonische daran ist, daß es nicht nur FeministInnen sind, die so verfahren.
Sie können hier offenbar im Menschen, Männern UND Frauen, tief verankerte Instinkte ausbeuten, die auch Männer diesen Blick einnehmen lassen: zuerst Frauen und Kinder als hilfsbedürftig zu sehen, Männer dagegen als "entbehrlicher" wahrzunehmen, "Frauen und Kinder zuerst".
Es sind ja auch ganz durchschnittliche Männer und Frauen, die die Welt so wahrnehmen, ohne feministische Anleitung.
FeministInnen beuten hier nur aus, was auch ohne ihre Prpagandaarbeit zu eigennützigen Zwecken vorhanden war und ist, etwas, was wahrscheinlich so alt wie die Menschheit ist.
Etwas, das man vielleicht nie völlig außer Kraft setzen, aber sich doch wenigstens bewußt machen kann, um seine verheerenden Folgen für MENSCHEN abzumildern und seine schäbig-gedankenlose Ausbeutung durch IdeologInnen zu verhindern.
klare Opfereinteilung
Foxi, Sunday, 25.01.2009, 13:47 (vor 6177 Tagen) @ Roslin
@Pöhser Frauenfeind
Der Feminist hat genau zwei Ordnungskategorien - männlich und weiblich.
Eine Differenzierung, die über solch einfältige, eindimensionale
Deutungsmuster hinausgeht, ist nicht zu erkennen.<
Das Allerschlimmste an diesem Denken ist ja nicht nur die Schlichtheit der
Analyse (Frau=Opfer, Mann=Täter), sondern die "Opferhierarchie", die daraus
abgeleitet wird, in den Medien, der Politik, mittlerweile sogar in immer
mehr Hilfsorganisationen.
Ein Indiz für einen fortschreitenden Wahn.
Vorrangig Mitleid haben "Frauen und Kinder" verdient, die immer als eine
Kategorie zusammengefasst werden, Väter sind ja schließlich nicht so
wichtig.
Männliche Opfer werden in vielerlei Zusammenhängen sehr viel leichter und
häufiger übersehen, erfahren weniger Mitleid, weniger Aufmerksamkeit, haben
es im Gegenatz zu "Frauen und Kindern" wohl iregendwie verdient, zu
leiden.
Männlichkeit wird als etwas Aggressives gesehen, das es zu überwinden gilt. Feminismus hat es beinahe perfekt geschafft, Frauen die Opferrolle überzustülpen und zwar mit dem gleichzeitigen Spagat, "die Besseren" zu sein. Begründet wird das mit dem friedfertigen Wesen und der brutalen Unterdrückungsnatur des Mannes.
Ob Jungen in der Schule abstürzen und seit Jahrzehnten Hilfe bräuchten
oder Männer im Schnitt 6 Jahre vor Frauen sterben, ob alleine Männer zu
Zwangsdiensten gebraucht werden können oder als junge Männer zu
Kanonenfutter verarbeitet werden, ob von Frauen sexuell mißbrauchte Jungen
oder männliche Opfer häuslicher Gewalt, sie werden einfach viel leichter
übersehen.
Und das Dämonische daran ist, daß es nicht nur FeministInnen sind, die so
verfahren.
Ja, weil feministische Propaganda längst zum Zeitgeist geworden ist. Die oberflächlichen Medien haben kräftig mitgeholfen. Und das Schweigen der Männer. Letzteres hat mehrere Ursachen.
Sie können hier offenbar im Menschen, Männern UND Frauen, tief verankerte
Instinkte ausbeuten, die auch Männer diesen Blick einnehmen lassen: zuerst
Frauen und Kinder als hilfsbedürftig zu sehen, Männer dagegen als
"entbehrlicher" wahrzunehmen, "Frauen und Kinder zuerst".
Sex als Dreh- und Angelpunkt. Mösenkriecher, die opportunistisch der Frau nach dem Mund reden, wird es immer geben.
Es sind ja auch ganz durchschnittliche Männer und Frauen, die die Welt so
wahrnehmen, ohne feministische Anleitung.
FeministInnen beuten hier nur aus, was auch ohne ihre Prpagandaarbeit zu
eigennützigen Zwecken vorhanden war und ist, etwas, was wahrscheinlich so
alt wie die Menschheit ist.
Etwas, das man vielleicht nie völlig außer Kraft setzen, aber sich doch
wenigstens bewußt machen kann, um seine verheerenden Folgen für MENSCHEN
abzumildern und seine schäbig-gedankenlose Ausbeutung durch IdeologInnen zu
verhindern.
Wenn Frauen wirklich so schwach sind, dass man auf sie immer Rücksicht zu nehmen hat, dann soll man das so deklarieren und nicht sogar pervertierte Überlegenheitsfantasien stricken. Wenn sie so stark sind, warum schaffen sie es dann nicht von alleine? Warum werden 95% der weltbewegenden Erfindungen von Männern gemacht? Der gemeine Bürger fragt sich angesichts dieser Inkongruenzen immer öfter: da stimmt doch was nicht!
Barbara Lochbihler: ai-Vorsitende Deutschland, jetzt Europa- Kandidatin der Grünen.
Christian2, Sunday, 25.01.2009, 08:26 (vor 6177 Tagen) @ Roslin
So sieht Frau Barbara
Lochbihler, die Generalsekretärin von ai - Deutschland, die
Kriegsopferlage.
Auszug aus ihrer Rede auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen am
26.11.2007,
Zitat:
Zwar haben unter der zerstörerischen Gewalt in Kriegen und bewaffneten
Konflikten Frauen wie
Männer zu leiden. Dennoch sind Frauen und Kinder überproportional von
bewaffneten
Konflikten betroffen und stellen die große Mehrheit der Opfer. Sie
erleiden (sexuelle) Gewalt
und Folter, Vergewaltigungen, Massenvergewaltigungen, erzwungene
Schwangerschaften,
sexuelle Sklaverei, erzwungene Prostitution und Menschenhandel. Dadurch
sind sie besonders
von übertragbaren Krankheiten bedroht, vor allem von HIV/AIDS.[/b]<
Es wird immer nach der Femifibel verfahren:
34) Stelle Behauptungen auf, auch wenn Du dafür keine Belege hast. Durch fortwährende Wiederholung dieser Behauptungen erlangen sie schnell den Charakter von Wahrheiten, und keiner wird sie zukünftig anzweifeln, da sie selbstverständlich geworden sind.
Frauen wollten schon immer die Hauptopfer und Möchtegernopfer sein, auch wenn sie es in keinster Weise sind. Männer werden für Kriege und Gewalt von Politiker/innen (siehe z.B. Israel) missbraucht, ausgebeutet und versklavt, während Frauen zuhause sitzen und däumchen drehen, sich die Talkshows anschauen, Kaffeklatsch mit Nachbarin halten und sich über ihre Rente unterhalten, wenn der Mann im Krieg gefallen ist! Es würde mit Sicherheit auf der Welt weniger Kriege geben, wenn endlich mal auch Frauen zu Kriegseinsätze gezwungen würden und man sie an vorderster Front hinstellt, aber solange Frauen und Politker für Kriege nur die Männer dazu missbrauen, solange wird es immer wieder Kriege geben! Stell Dir vor es ist Krieg und keiner ginge hin, dann wirst du Mann eben von Frauen und Politker/innen dazu gezwungen Krieg zu führen!
Barbara Lochbihler: ai-Vorsitende Deutschland, jetzt Europa- Kandidatin der Grünen.
Christine
, Sunday, 25.01.2009, 11:27 (vor 6177 Tagen) @ Christian2
Es wird immer nach der Femifibel verfahren:
34) Stelle Behauptungen auf, auch wenn Du dafür keine Belege hast. Durch
fortwährende Wiederholung dieser Behauptungen erlangen sie schnell den
Charakter von Wahrheiten, und keiner wird sie zukünftig anzweifeln, da sie
selbstverständlich geworden sind.
Das ist ja noch alles i.O.
Frauen wollten schon immer die Hauptopfer und Möchtegernopfer sein, auch
wenn sie es in keinster Weise sind.
In Wohlstandsgesellschaften ist das ja überwiegend richtig, aber...
Männer werden für Kriege und Gewalt von
Politiker/innen (siehe z.B. Israel) missbraucht, ausgebeutet und versklavt,
während Frauen zuhause sitzen und däumchen drehen, sich die Talkshows
anschauen, Kaffeklatsch mit Nachbarin halten und sich über ihre Rente
unterhalten, wenn der Mann im Krieg gefallen ist!
...das hier kann es ja nicht sein, oder? Kannst Du Dir vielleicht vorstellen, das die Frauen im Gaza-Streifen tatsächlich Fernsehen geschaut haben, während rundherum die Bomben gefallen sind?
Vor kurzem ist hier noch ein Bericht aus Afrika eingestellt worden, in dem sinngemäß stand, das Frauen Nahrung besorgt haben, mit dem Wissen, vergewaltigt zu werden, weil sie Angst um das Leben ihrer Männer, Brüder oder sonstiger männlicher Verwandten hatten. Verwechsle bitte nicht die westliche, degenerierte Gesellschaft mit den tatsächlichen Begebenheiten in Kriegsgebieten. Soviel Anstand sollte schon sein.
Es würde mit Sicherheit
auf der Welt weniger Kriege geben, wenn endlich mal auch Frauen zu
Kriegseinsätze gezwungen würden und man sie an vorderster Front hinstellt,
aber solange Frauen und Politker für Kriege nur die Männer dazu missbrauen,
solange wird es immer wieder Kriege geben!
Das sehe ich auch so und selbst wenn weibliche Soldaten, wie z.B. aus den USA, an aktiven Handlungen teilnehmen müssen, dann bleibt ihnen immer noch der Ausweg Schwangerschaft.
Stell Dir vor es ist Krieg und
keiner ginge hin, dann wirst du Mann eben von Frauen und Politker/innen
dazu gezwungen Krieg zu führen!
Daran wird sich nie etwas ändern und wir können schon froh sein, sollte hier alles zusammen brechen, wenn es nicht zum Krieg kommt. Die derzeitigen, wirtschaftlichen Zustände machen mir persönlich viel mehr Angst, aber nicht um des schnöden Mammons willen, sondern weil die Gefahr eines Bürgerkrieges besteht und dann wird es auch unsere Söhne treffen.
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Barbara Lochbihler: ai-Vorsitende Deutschland, jetzt Europa- Kandidatin der Grünen.
Christian2, Sunday, 25.01.2009, 12:27 (vor 6177 Tagen) @ Christine
Hallo Christine,
Männer werden für Kriege und Gewalt von
Politiker/innen (siehe z.B. Israel) missbraucht, ausgebeutet und
versklavt,
während Frauen zuhause sitzen und däumchen drehen, sich die Talkshows
anschauen, Kaffeklatsch mit Nachbarin halten und sich über ihre Rente
unterhalten, wenn der Mann im Krieg gefallen ist!
...das hier kann es ja nicht sein, oder? Kannst Du Dir vielleicht
vorstellen, das die Frauen im Gaza-Streifen tatsächlich Fernsehen geschaut
haben, während rundherum die Bomben gefallen sind?
Vor kurzem ist hier noch ein Bericht aus Afrika eingestellt worden, in dem
sinngemäß stand, das Frauen Nahrung besorgt haben, mit dem Wissen,
vergewaltigt zu werden, weil sie Angst um das Leben ihrer Männer, Brüder
oder sonstiger männlicher Verwandten hatten. Verwechsle bitte nicht die
westliche, degenerierte Gesellschaft mit den tatsächlichen Begebenheiten in
Kriegsgebieten. Soviel Anstand sollte schon sein.
Das bezieht sich besonders auf das männerfeindliche Deutschland, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass so etwas in Deutschland möglich wäre. Afgahnistan ist doch das beste Beispiel, zwar werden da keine Wehrpflichtige dazu gezwungen, aber Männer erledigen dort den Dreck und Frauen und Politker/innen sitzen gemütlich zuhause. Wieviele Männer sind Afgahnistan schon gefallen und die Medien kaum darüber berichten? Frauen in Deutschland sind ja schuld, dass wir immer noch den Zwangsdienst Wehrpflicht haben und Frauen (z.B. Jutta Limbach) für den Fortbestand der Wehrpflicht die Verantwortung tragen. In allen Nato-Staaten, bis auf das geschlechterrassistische Deutschland, wurden diese menschenverachtenden Zwangsdienste abgeschafft!
Gruß, Christian
Barbara Lochbihler: ai-Vorsitende Deutschland, jetzt Europa- Kandidatin der Grünen.
Roslin, Sunday, 25.01.2009, 14:16 (vor 6177 Tagen) @ Christine
@ChrisTine
Verwechsle bitte nicht die westliche, degenerierte Gesellschaft mit den tatsächlichen Begebenheiten in Kriegsgebieten. Soviel Anstand sollte schon sein.<
Volle Zustimmung, ChrisTine.
Man sollte vor allem den Anstand besitzen, den Wettbewerb, welches denn nun das bessere, edlere, wichtigere Geschlecht sei, einzustellen.
Er ist so unsinnig wie nur was.
Männer könnten nie so sein, wie sie sind, ohne Frauen, die Jungen/Männer sozialisieren, die im Laufe der Menschheitsentwicklung genau jenes So-Sein der Männer haraus selektiert haben durch ihre sexuellen Vorlieben, über das sich Feministinnen heute beklagen.
Genau das Gleiche gilt aber für Männer mit Bezug auf Mädchen/Frauen.
Wenn sich also das eine Geschlecht über das andere beklagt, beklagt es sich IMMER auch über sich selbst.
Männer und Frauen sind nicht nur auf einander verwiesen, brauchen einander, sie sind auch einander wert, in jedem Fall, denn ohne sie, ohne ihre Verschiedenheit, die eine evolutionäre Opptimierung auf verschiedene Zwecke hin ist, gäbe es uns nicht.
Männer gibt es NUR, weil es Frauen gibt und umgekehrt.
Eine der dümmsten Entwicklungen des Feminismus ist die Konstruktion des Feindbildes Mann.
Ich möchte nicht schweigend zusehen, wie nun als Antwort ein ideologisch genau so fest gezurrtes Feindbild Frau von Männerseite aus geschaffen wird.
Das war mein Wort zum Sonntag.
Amen.
Thomas, wo bist Du?
Forenbeobachter, Sunday, 25.01.2009, 13:06 (vor 6177 Tagen) @ Roslin
"Bei Amnesty bin ich übrigens Mitglied und habe da auch schon mal hingeschrieben. Fr. Lochbihler vermittelt daß es um Menschenrechte und nicht um das Frauen-Männerthema geht. Ich habe etwas gespendet und auf die Männersache verwiesen."
Ein Skandal!!!
Narrowitsch
, Sunday, 25.01.2009, 14:10 (vor 6177 Tagen) @ Roslin
Ein wichtiges Dokument- gut es im Archiv zu speichern.
Aber: Das Frauenkinderopfergesülze ist nur ein Teil des Problems ai. Erinnere ich mich recht, schöpft die Organisation während des Kalten Krieges Autorität und Wirksamkeit aus strikter poltischen Neutralität; ai galt als Hoffnungsschimmer zahlloser poltischer Gefangener und Folteropfer. In ihren Ursprüngen war ai vor allem Gefangenenhilfsorganisation für Opfer politischer Willkür - und zwar weltweit. Man stelle sich unter den Bedingungen damals herrschender Konflikte einen Vorsitzenden oder eine Vorsitzende aus dem Lager der Kommunisten oder US - amerikanischen Republikaner vor. Undenkbar.
Mit dem Zusammenbruch des "kommunistischen Weltsystems" änderte sich auch ai.
Der elektronische Brockhaus von 2002 charakterisiert ai so:
Amnesty International- Abkürzung AI oder ai, internationale Organisation, gegründet 1961; betreut Menschen, die aus politischen, weltanschaulichen oder rassischen Gründen in Haft sind; setzt sich für die Einhaltung der Menschenrechte, für ordentliche Prozesse, Strafmilderung und Freilassung, gegen Todesstrafe und Folter ein. Internationales Sekretariat: London; Sektion Deutschland: Bonn. Erhielt 1977 den Friedensnobelpreis. Jahresbericht. Deutsche Ausgabe. 1971
© 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG
Wer heut die Wiki zu ai befragt, mussden Eindruck gewinnen, als handele es sich bei ai um eine der zahllosen NGO`s,die sich um allen quark kümmert, der dem "aufgeklärten" Westen ungerecht erscheint. Im besonderen Maß natürlich die Frauenrechtsproblematik. Zitat wiki ai:
1. Aufbau von gegenseitigem Respekt und Kampf gegen Diskriminierung
2. Forderung nach Gerechtigkeit
3. Sicherstellung der körperlichen und geistigen Unversehrtheit aller Menschen
4. Schutz der Menschenrechte in bewaffneten Konflikten
5. Schutz der Rechte von Flüchtlingen, Asylsuchenden, Binnenflüchtlingen und Migranten
6. Schutz der Rechte von Frauen und Mädchen
7. Förderung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte
Gut zu sehen, aus einer schlagkräftigen Organisation ist ein Allerweltshaufen geworden, der sich im Gutsein übt. Spätestens mit einer Lochbihler mutiert ai zu einem Frauenhilfsverein, analog zum vdL - Ministerium für alles außer Männer.
Das ist der eigentliche Skandal, ai unternimmt nicht einmal den Versuch den Schein politischer Neutralität zu wahren. Die Reaktion erfolgt prompt:
"In den letzten Jahren wurde der Organisation vermehrt vorgeworfen, einseitig Partei gegen die USA und Israel zu ergreifen, jedoch kaum die Menschenrechtsverletzungen in den Diktaturen der Welt zu kritisieren. Zudem wurde die Aussage der Generalsekretärin Irene Khan „Guantánamo ist der Gulag unserer Zeit“, als unverhältnismäßig kritisiert, da in dem US-Gefangenenlager Guantánamo derzeit etwa 400 Menschen ohne Gerichtsprozess festgehalten würden, während im sowjetischen Repressionssystem Gulag über 20 Millionen Menschen umgekommen seien. Generalsekretärin Khan verteidigte sich in einem Interview mit den Worten, dass der Vergleich nicht wörtlich gemeint gewesen seien"
Politisch motiviertes Geblubber folgt zwangsläufig dem, der Menschenrechte für Diese oder Jene Ziele instrumentalisiert. Mit dem Ansehen, über welches ai (noch)aus vergangenen Zeiten verfügt, dürfte es bald Essig sein. Das Nachsehen haben die "Politischen", haben die "Folteropfer". Welches arabische Land verhandelt wohl mit einer Organisation, die "Kampagne gegen Folter und Gewalt im Namen des "Krieg gegen den Terror"" führt? Selbst dann wenn sie "für Schließung des Gefangenenlagers auf Guantánamo." plädiert?
Interessanter Weise zeigt die Wiki wenig Neigung desen Gesamtkomplex angemessen zu beschreiben. Schwarze Feder`s Kumpanen scheinen wieder einmal am Werke zu ssein.
Und noch eines: Mir ist unklar, ob die Verwässerung der Organisation, die Umstrukturierung zu einer weitern Frauenrechts - und Schutzorganisation im direkten Zusammenhang steht mit der Führungtätigkeit von Frauen. Wäre meine Vermutung richtig, stütze sie meine Beobachtung, dass wo immer Frauen in Leitungsfunktionen auftauchen, sich der Zweck der jeweiligen Institutionen Frauenbelangen zu unterwerfen haben. In der Politik, in den NGO´s und demnächst in der Wirtschaft.
Mit Gleichheit hat dies nichts zu tun, mit Gleichberechtigung auch nichts. Ich frage mal ketzerisch: sind Frauen dazu nicht in der Lage? Wollen sie nicht, oder können sie nicht? Zumindest in signifikanter Anzahl?
Sollte sich diese Frage in Zukunft, nach exakten Analysen, bejahen lassen, was wäre sie Konsequenz?
Nein, ich lasse mir ob dieser Fragestellung nicht unterstellen , ich wünschte mir das Patriarchat zurück. Selbst dann nicht, wenn ich bezweifle , dass Engagement innerhalb des Gender- mainstreams auch nur einen Jota an den herrschende Verhältnissen ändern kann.
Wie gesagt, das Nachsehen haben Gefangene, Kriegsversehrte, Kriegstote und Folteropfer...
Narrowitsch
Ein Skandal!!!
Roslin, Sunday, 25.01.2009, 14:30 (vor 6177 Tagen) @ Narrowitsch
@Narrowitsch
Und noch eines: Mir ist unklar, ob die Verwässerung der Organisation, die Umstrukturierung zu einer weitern Frauenrechts - und Schutzorganisation im direkten Zusammenhang steht mit der Führungtätigkeit von Frauen. Wäre meine Vermutung richtig, stütze sie meine Beobachtung, dass wo immer Frauen in Leitungsfunktionen auftauchen, sich der Zweck der jeweiligen Institutionen Frauenbelangen zu unterwerfen haben. In der Politik, in den NGO´s und demnächst in der Wirtschaft.<
Es sind ja nicht einfach nur Frauen, die immer mehr Hilfsorganisationen zu Frauenfördervereinen umbauen.
Es sind vor allem auch nicht DIE Frauen, sondern feministisch Ideologisierte, Männer und Frauen.
Die Männer bei ai tragen diese Politik ja mit, profilieren sich als Frauenretter, als weiße Ritter.
Ich sehe in dieser Umfunktionierung so vieler Parteien und Organisationen zu Frauenfördervereinen nur ein Indiz, welche Macht die feministische Ideologie in Politik, Gesellschaft, Universitäten (v.a. Geisteswissenschaften), Medien etc. gewonnen hat.
Der Feminismus hat das Erbe des Marxismus angetreten, in mehr als einer Hinsicht.
Ein Skandal!!!
Narrowitsch
, Sunday, 25.01.2009, 15:18 (vor 6177 Tagen) @ Roslin
Jow, Roslin
Es sind vor allem auch nicht DIE Frauen, sondern feministisch
Ideologisierte, Männer und Frauen.
Nein, es sind nicht DIE FRAUEN, DIE FRAUEN gibtes so wenig, wie den MANN oder den MENSCHEN. Aber: 1. Der Virus Feminsismus in seinem unendlichen Formenreichtum greift seit Jahrzehnten um sich, mir scheint auch viele Frauen, die sich nie als Feministinnen bezeichnen würden, sind infiziert. Auch Männer, freilich. Aber was Führungspositionen betrifft, kommen dort - so scheint mir - ausschließlich Femis oder Femiinfizierte an. Ich weiß ich spekuliere, aber die Frage muss erlaubt sein: Nichtfemis wäehlen im großen und Ganzen einen anderen, womöglich traditionelleren Weg. Auf aussagekräftige Studien zu diesem Problemkreis werden wir lange warten müssen. Warum? Weil diejenigen, die Studien in Auftrag geben, also die Damen und Herren an den Hebeln der macht, kein Interesse an der Klärung des Sachverhaltes haben. Käme eine repräsentative Studie zum Schluss, dass nach mehr als 40 Jahren feministischer Indoktrination, nach allen staatlichen Verrenkungen und Verlockungen, trotz Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eine signifikante Gruppe Frauen eben nicht in Führunsspitzen strebt, wäre das womöglich ein Einschnitt in den genderverordneten Diskurs. Und solange ich keine nichtfeministischen Frauen in Führungsgremien sehe, also Frauen die nichtin erster Linie eigenen Geschlechtsinteressen folgen, solange erlaube ich mir zu fragen: Wollen sie nicht, oder können sie nicht der Gleichberechtigung in der Realität folgen. Klar weiß ich, dass allein diese Fragestellung, zu meinem Ungunsten ausgelegt werden kann. Narrowitsch - der ewiggestrige, der womöglich Extremrechte. Ich versichere, darum geht es nicht. Aber als Person, die fragt, ob der Zeitgeist prächtige Kleider trägt, oder doch nur nackt und eitel durch die Landen stolziert - das will ich schon.
Ich sehe in dieser Umfunktionierung so vieler Parteien und Organisationen
zu Frauenfördervereinen nur ein Indiz, welche Macht die feministische
Ideologie in Politik, Gesellschaft, Universitäten (v.a.
Geisteswissenschaften), Medien etc. gewonnen hat.
Die spannende Frage. lautet, wie diese Machtübernahme funktionierte. Es mit Mehrheit begründen zu wollen - das kann doch wohl keiner ernsthaft in Erwägung ziehen.Oder?
Der Feminismus hat das Erbe des Marxismus angetreten, in mehr als einer
Hinsicht.
So einfach ist es nun wieder auch nicht. Es geht nicht um Erbe.Denn: marxistisch orientierte Männer schufen die Grundstruktur des Feminismus. Auch andere, wie Fourier, Saint Simone usw. Heut geht es nicht nur um marxistisches Erbe, sondern auch um das Erbe bürgerlicher "FrauenbewegterInnen".
Was ai betrifft, bleibe ich dabei: Ein Skandal erster Güte. Wesentlich von Frauen befeuert. Und natürlich von ihren Stiefelleckern.
Sehr frei nach dem Fürsten:
Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will - und stets das Böse schafft?
Narrowitsch
Ein Skandal!!!
Roslin, Sunday, 25.01.2009, 18:30 (vor 6177 Tagen) @ Narrowitsch
bearbeitet von Roslin, Sunday, 25.01.2009, 18:40
@Narrowitsch
Aber was Führungspositionen betrifft, kommen dort - so scheint mir - ausschließlich Femis oder Femiinfizierte an. Ich weiß ich spekuliere, aber die Frage muss erlaubt sein: Nichtfemis wäehlen im großen und Ganzen einen anderen, womöglich traditionelleren Weg. Auf aussagekräftige Studien zu diesem Problemkreis werden wir lange warten müssen. Warum? Weil diejenigen, die Studien in Auftrag geben, also die Damen und Herren an den Hebeln der macht, kein Interesse an der Klärung des Sachverhaltes haben. Käme eine repräsentative Studie zum Schluss, dass nach mehr als 40 Jahren feministischer Indoktrination, nach allen staatlichen Verrenkungen und Verlockungen, trotz Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eine signifikante Gruppe Frauen eben nicht in Führunsspitzen strebt, wäre das womöglich ein Einschnitt in den genderverordneten Diskurs.<
Das sehe ich genau so.
Jene Frauen, die bei der Normalverteilung der typisch weiblichen Eigenschaften über die Gruppe der Frauen hinweg eher "männlicher" ausgefallen sind, werden vom Feminismus besonders angesprochen, gibt er ihren inneren Strebungen, so zu leben wie ein Mann, doch die höheren Weihen, einen überindividuellen Sinn.
Gerade diese Frauen mit ihrer eher "männlichen" Psychostruktur (Kampfgeist, Karrierestreben etc.) sind in der gegenwärtigen Situation doppelt begünstigt.
Deshalb sind sie im Feminismus und in den weiblich besetzten Spitzenpositionen wahrscheinlich gewaltig überrepräsentiert. Denn der Zeitgeist lässt sie mit Rückenwind segeln und das auf einem Kurs, den sie auch ohne Rückenwind eingeschlagen hätten.
Sie beanspruchen, für DIE Frauen zu sprechen, zu definieren, wie DIE moderne Frau zu fühlen und zu leben hat, obwohl sie wohl nur 1/3 der Frauen insgesamt wirklich ansprechen.
Die "weiblicheren" Frauen aber scheuen eher den Weg in die Öffentlichkeit, gleich gar die aggressive Auseinandersetzung, die sie führen müssten, um ihre Sicht auf das Frausein gegen diese "schneidig-männlichen" Wortführerinnen zu behaupten.
Sie müssten nicht nur dem Gegenwind des Zeitgeistes trotzen, sondern auch noch gegen ihre inhärenten Strebungen agieren, die von ihren Instinkten disponiert werden, sind also doppelt gehemmt.
So entsteht ein völlig schiefes Bild, können Feministinnen behaupten, sie sprächen für DIE Frauen, ohne allzuviel Widerspruch fürchten zu müssen.
Ich kann auf diesem Feld auch nur spekulieren, denn das so etwas Gegenstand von Studien werden könnte in absehbarer Zeit, glaube ich auch nicht, aus genau den selben Gründen nicht, die Du schon genannt hast.
Die spannende Frage. lautet, wie diese Machtübernahme funktionierte. Es mit Mehrheit begründen zu wollen - das kann doch wohl keiner ernsthaft in Erwägung ziehen.Oder?<
Für mich ein klassischer Top-Down-Erfolg,
ein Beispiel für geglückte "jesuitische" Mission.
Man bekehre zunächst die Eliten und gewinne so das Volk.
Im Gefolge des "Kulturmarxismus" der späten 60'er (Kombination von Freud und Marx) eroberte der Feminismus die Universitäten, bestimmte die ideologische Formierung der Multiplikatoren in unserer Gesellschaft, besonders der JournalistInnen, LektorInnen, AutorInnen, die sich mit Geschlechterfragen beschäftigen, sorgte für die Uniformiertheit des Geistes, die erreicht wurde, nicht duch Zensur von staatlicher Seite, sondern durch die ideologische Gleichrichtungswirkung gemeinsam geteilter Überzeugungen, die durch den Marsch der Überzeugungsträger durch die Institutionen, besonders im universitäten Bereich, beherrschend wurden.
Feminismus dominiert die postmodernen Geisteswissenschaften.
Viele, die geisteswissenschaftliche Studien durchlaufen, übernehmen ihn und tragen ihn weiter.
Die "weiblichen" Frauen werden sich wahrscheinlich erst machtvoll zu Wort melden, wenn sie um das Wohl ihrer Kinder zu fürchten beginnen, ihrer Söhne und ihrer Töchter.
Das könnte allerdings schon bald der Fall sein.
Eva Herrman war vielleicht nur eine Vorbotin, der ich im übrigen nicht anhänge, aber ich betrachte sie als Symptom.
Die Masse der Frauen ist betäubt vom feministischen Zeitgeist, auch wenn die meisten ihn nicht wirklich mit tragen. Sie glauben doch, von ihm zu profitieren, von den Privilegien, die er einträgt, erhoffen sich wahrscheinlich noch mehr, sind geblendet von dem umfassenden "Frauenlob", das er in den von ihm beherrschten Medien streut.
Die angerichteten Schäden, vor allem auf männlicher Seite, sehen sie noch nicht.
Zumal die Medien die letzten sein werden, die sie ihnen vor Augen führen.
Wer liest nicht gerne jeden Tag, wie toll er doch ist, sieht, hört mit Wohlgefallen von all der Frauenpauer der Pauerfrauen.
Männer reagieren in vergleichbar "günstigen" Umständen nicht weniger korrupt.
Erst wenn viele Frauen begreifen, daß viele der Männer, die sie lieben, durch diese Ideologie wirklich geschädigt werden, werden sie sich von ihrer Verblendung lösen, besonders, wenn sie erkennen müssen, daß es ihre Kinder trifft.
Den Prozess befördert man aber nicht, wenn Männer nun ihrerseits ein Feindbild Frau predigen.
Das führt nur zur verstärkten Solidarisierung zweifelnder Frauen mit einer Ideologie, die doch ihre Würde und "Ehre" gegenüber männlicher Mißachtung des Weiblichen zu verteidigen vorgibt.
Ein Skandal!!!
Narrowitsch
, Sunday, 25.01.2009, 20:04 (vor 6177 Tagen) @ Roslin
Jow, Roslin. Wir sind da dicht bei einander.
Den Prozess befördert man aber nicht, wenn Männer nun ihrerseits ein
Feindbild Frau predigen.
Nur der Ordnung halber, um Mißverständnisse zu vermeiden: Auch ich will kein Feindbild Frau. Ganz im Gegenteil. Meine ketzerische Überlegung zielt in eine andere Richtung. Du ahnst es, natürlich. Womöglich sind für bestimmte Berufungen Männer eher geeignet als Frauen. Das alte Kultur - Biologiedilemma. Selbst wenn sich das Phänomen der geschlechtmäßig eigensüchtigen Frau in Führungspositionen biologisch erklären ließe, wäre es kein Grund, geeignete Frauen nicht in Top- Positionen zu befördern. Sehr wohl aber wäre es geboten machtgeile Weiber, die ihresgleichen bevorzugen, wie es Tschüssilanti, vdL, die rote Zora, Schmidt und Schmidt und nicht zuletzt unsere Oberjustiziarin so eindrucksvoll vorleben, als das benennen, was sie sind: Feindinnen des Gemeinwohls.
Nur so sehe ich ein gedeihliches Zusammenleben der Geschlechter. Der Krebs muss weg. Dann könnte sich einpendeln, was eingependelt gehört: Komplimentäre Zugehörigkeit, jenseits vom Patriarchat, jenseits von Weiberherrschaft.
Das führt nur zur verstärkten Solidarisierung zweifelnder Frauen mit einer
Ideologie, die doch ihre Würde und "Ehre" gegenüber männlicher Mißachtung
des Weiblichen zu verteidigen vorgibt.
Ich habe keine Ahnung, in welchem Umfang Mann auf zweifelnde Frauen Rücksicht nehmen kann, ohne die herrschenden Zustände zu zementieren.
Aber wer weiß das schon? Meine Toleranz ist da begrenzt.
Schönen Abend!
Herzliche Grüße!
Narrowitsch
Ein Skandal!!!
carlos, Sunday, 25.01.2009, 21:41 (vor 6177 Tagen) @ Narrowitsch
Servus, Balduinowitsch!
Hm... nimm’s mir nicht übel, mein Bester, aber mit Deiner Einschätzung in Bezug auf AI, sowohl in Bezug auf Historie wie auch politischer Verortung gleichermaßen, bist Du auf dem Holzweg. Womöglich hast Du, als vormaliger „DDR“-Insasse, vieles nicht mitbekommen, was sich im Westen so abgespielt hatte; natürlich wäre dies weder verwunderlich noch vorwerfbar. AI ist immer schon ein linker, und dessentwegen tendenziöser, Scheißhaufen gewesen, und folgerichtig haben die von mir auch noch niemals Penunzen bekommen.
Oh ja, oh ja... lolol... nicht einmal alle Altvorderen verfügen über ein vorzügliches Langzeitgedächtnis ohne üppig wuchernder Hornhaut auf der Erinnerungsleiste; lästig deucht’s zudem all jenen, die sich nimmer mehr gerne erinnern mögen... lol...
Tätig und wahrnehmbar geworden in der medialen Öffentlichkeit der 60-er, 70-er und 80-er Jahre war AI von Anfang an vermittels Anprangerung hauptsächlich all jener lateinamerikanischer Militär-Regime, was per se ja nicht unbedingt verwerflich war. Ich kann mich z.B. noch gut an die Kampagnen und grüngefärbten Plakate anläßlich der Fußball-WM von 1978 in Argentinien erinnern: „Fußball ja – Folter nein!“ Hörte sich gut an. Respektive las sich gut. Zunächst. Auf den ersten Blick. Aber auch nur auf den ersten, denn auf dem linken Auge erwiesen sich die links verbohrten AI-ler demonstrativ als blind.
Wichtig, doll und sonstwas waren sodann unter anderem Willy Brandts Ost- und Entspannungspolitik, der Marsch durch die Institutionen, sowie das „antiimperialistische“, friedensbewegte Gehetze gegen Konservative und deren „revanchistischer“, „kriegstreiberischer“ Kritik an der Sowjetunion. Willy Brandt (dem sie sogar den Friedensnobelpreis nachgeschmissen hatten)... lol... Herbert Wehner... Egon Bahr... Horst Ehmke... sie alle gehörten zur Gutmenschen-Nomenklatura ... lolol... welch verblüffende terminologische Koinzidenz; kommt sogleich die Reprise... lol... Unverbrüchlich mit den Genossen von der anderen Seite der Mauer, mit denen sie seit Jugendtagen Duzfreundschaften verbanden; linkes Drecks-Gesockse halt, auch und erst recht und immer noch nach so vielen Jahren...
Dr. Robert Havemann... Pfarrer Oskar Brüsewitz (Selbstverbrennung)... Pfarrer Richard Wurmbrand (Buch: „Gefoltert für Christus.“)... Alexander Solschenizyn (Trilogie: „Der Archipel Gulag“)... Wladimir Bukowski (Buch: „Dieser stechende Schmerz der Freiheit“)... Michail Voslensky (Buch: „Nomenklatura“)... sowie all die Millionen, Zahllosen und Namenlosen, welche die kommunistischen Verbrecher um die Ecke gebracht hatten. Sie alle hatten eines gemeinsam: AI hat sich einen Scheiß für deren Schicksal interessiert; kaum eine Fußnote waren sie denen wert. Der einzige, der AI sozusagen fast ein bisserl aus der Fassung gebracht hatte, war Wolf Biermann... lololol... Ein bekennender Sozialist, den die Sozialisten aus dem sozialistischen Bauern- und Arbeiterparadies ’rausgeworfen hatten... lolol... Na gut... vielleicht auch noch so eine dämliche linke Knallcharge wie Rudolf Bahro, den später die GrünInnen für sich entdeckt hatten.
Der einzige im deutschen Fernsehen, der immer wieder beharrlich und unerbittlich über die Gefolterten und Gemeuchelten hinter dem Eisernen Vorhang berichtete und ihnen Namen und Gesichter gab, der immer wieder die Greuel im Reiche der Sowjetunion anprangerte, war Richard Löwenthal mit seinem „ZDF-Magazin“. Eh gloar... lolol...: Der war auch damals schon den bumsdeutschen Linken ein gewaltiger Dorn in der Visage, und mit Morddrohungen war er zeitlebens überreichlich eingedeckt worden, aber den Mann einfach so, mir nix dir nix, absägen, war nich’. Richard Löwenthal war Jude, und viele seiner Angehörigen waren von den Nazis ermordet worden. Und um sich nicht als linken Volltrottel hinzustellen, erübrigte sich aus diesem Grunde auch der ansonsten recht erfolgreiche Hetz-Anwurf des „Nazi“ oder des „Faschisten“. Was blieb? Richtig: Man wartete mit geballter Faust in der Hosentasche Löwenthals Pensionierung zu Beginn der 90-er ab und kippte alsdann das „ZDF-Magazin“ stante pede auf die virtuelle Müllhalde. Und seit damals besitzt die deutsche Wertkonservative auch kein politisches Magazin mehr.
Nur noch so viel zu einer traurigen Konstanz, welche wir ja bis dato gezwungenermaßen zur Kenntnis nehmen müssen: AI bekam damals aufgrund diagnostizierter, penetranter Linksblindheit eine konservative Konkurrenz, die sich freilich niemals des Interesses der mehrheitlich links eingepolten Medien erfreuen durfte: Die „Internationale Gesellschaft Für Menschenrechte“ – IGFM. Das ist dann aber bereits eine neue Geschichte.
carlos
Ein Skandal!!!
Narrowitsch, Berlin, Monday, 26.01.2009, 11:01 (vor 6176 Tagen) @ carlos
bearbeitet von unbekannt, Monday, 26.01.2009, 11:07
Servus, Balduinowitsch!
Hm... nimm's mir nicht übel, mein Bester, aber mit Deiner Einschätzung in
Bezug auf AI, sowohl in Bezug auf Historie wie auch politischer Verortung
gleichermaßen, bist Du auf dem Holzweg. Womöglich hast Du, als vormaliger
"DDR"-Insasse, vieles nicht mitbekommen, was sich im Westen so abgespielt
hatte; natürlich wäre dies weder verwunderlich noch vorwerfbar.
Dem kann und will ich nicht widersprechen; dem ist so.
Tätig und wahrnehmbar geworden in der medialen Öffentlichkeit der 60-er,
70-er und 80-er Jahre war AI von Anfang an vermittels Anprangerung
hauptsächlich all jener lateinamerikanischer Militär-Regime, was per se ja
nicht unbedingt verwerflich war. Ich kann mich z.B. noch gut an die
Kampagnen und grüngefärbten Plakate anläßlich der Fußball-WM von 1978 in
Argentinien erinnern: "Fußball ja - Folter nein" Hörte sich gut an.
Respektive las sich gut. Zunächst. Auf den ersten Blick. Aber auch nur auf
den ersten, denn auf dem linken Auge erwiesen sich die links verbohrten
AI-ler demonstrativ als blind.
Ehrich, ist mir neu. Mag daran liegen, dass (auch damals schon )Presseberichte auch des Westens selektiv berichteten.
Wichtig, doll und sonstwas waren sodann unter anderem Willy Brandts Ost-
und Entspannungspolitik, der Marsch durch die Institutionen, sowie das
"antiimperialistische", friedensbewegte Gehetze gegen Konservative und
deren "revanchistischer", "kriegstreiberischer" Kritik an der Sowjetunion.
Ja, dem bin ich seinerzeit auch aufgesessen. Helmut Schmidt hielt ich wegen des Doppelbeschlußes für einen Kriegstreiber. Heute weiß ich besser.
Dr. Robert Havemann... Pfarrer Oskar Brüsewitz (Selbstverbrennung)...
Pfarrer Richard Wurmbrand (Buch: "Gefoltert für Christus.")... Alexander
Solschenizyn (Trilogie: "Der Archipel Gulag")... Wladimir Bukowski (Buch:
"Dieser stechende Schmerz der Freiheit")... Michail Voslensky (Buch:
"Nomenklatura")... sowie all die Millionen, Zahllosen und Namenlosen,
welche die kommunistischen Verbrecher um die Ecke gebracht hatten. Sie alle
hatten eines gemeinsam: AI hat sich einen Scheiß für deren Schicksal
interessiert; kaum eine Fußnote waren sie denen wert. Der einzige, der AI
sozusagen fast ein bisserl aus der Fassung gebracht hatte, war Wolf
Biermann... lololol... Ein bekennender Sozialist, den die Sozialisten aus
dem sozialistischen Bauern- und Arbeiterparadies 'rausgeworfen hatten...
lolol... Na gut... vielleicht auch noch so eine dämliche linke Knallcharge
wie Rudolf Bahro, den später die GrünInnen für sich entdeckt hatten.
Hier erlaube ich mir zu widersprechen. Nicht wenige, auch unbekannte Oppositionelle der DDR genossen einen gewissen Schutz durch Briefkontakte mit ai ...usw.
Die von Dir aufgezählten Bücher waren für uns unglaublich kostbar, kaum einer von Dummschwätzern weiß es noch. Sie gingen von Hand zu Hand, schreibmaschinenkopiert, in Auszügen, abgegriffen , fleckig --- und doch sogen wir alles , was dort zu lesen stand, wie trockene Schwämme Wasser. Informationsfreiheit - ich weiß sie zu schätzen, jeder Angriff auf sie- bringt mich zur Raserei. Erstaunlich, wie widerstandslos gewisse Aktivitäten in diese Richtung auch von Ex - Dissidenten hingenommen werden.
Was Biermann betrifft - so halte ich ihn für ein Drecksack. 1000de hielten, den Arsch für ihn hin, Flugblätter, Petition--- na du kennst das ja noch... Und plötzlich war nicht mehr wahr, was er im DDR - Untergrund sang, er stimmte schnell Lieder seiner neuen Brotherren an. Lernprozesse , nennt er das. Und hier? Prominente wurden außerlandes gemobbt... erhielten Berufsverbot. Bei den Kleinen gingen Biografien krachen, auch Bautzen bekam Neuzugänge... Herr Biermann verdiente prächtig... Sein Engagement für seine Brüder im Osten hielt sich in Grenzen. Verienstkreuz - klar.
"Es geht alles seinen sozialistischen Gang..." Und wenn ich zurückdenke- faselte damals jeder und jede von Biermann, vom Fussvolk schnell niemand mehr. Auch ai nicht.Oder selten.
Der einzige im deutschen Fernsehen, der immer wieder beharrlich und
unerbittlich über die Gefolterten und Gemeuchelten hinter dem Eisernen
Vorhang berichtete und ihnen Namen und Gesichter gab, der immer wieder die
Greuel im Reiche der Sowjetunion anprangerte, war Richard Löwenthal mit
seinem "ZDF-Magazin". Eh gloar... lolol...: Der war auch damals schon den
bumsdeutschen Linken ein gewaltiger Dorn in der Visage, und mit
Morddrohungen war er zeitlebens überreichlich eingedeckt worden, aber den
Mann einfach so, mir nix dir nix, absägen, war nich'. Richard Löwenthal war
Jude, und viele seiner Angehörigen waren von den Nazis ermordet worden. Und
um sich nicht als linken Volltrottel hinzustellen, erübrigte sich aus
diesem Grunde auch der ansonsten recht erfolgreiche Hetz-Anwurf des "Nazi"
oder des "Faschisten".
Auch da muss ich Dir recht geben. Für uns, also auch Teile der Oppositionsbewegungen, war Löwenthal ein Dorn im Auge. Wir sahen ihn als westlichen Schnitzler. Ein Spruch machte die Runde:
Die Milch wird sauer, das Bier wird schal- es spticht Karl Eduard von Löwenqual. Andere Oppositionelle, zb aus dem Kreis rund um Eppelmann, sahen das ganz anders. Die Geschichte hat ihnen Recht gegeben.
Was blieb? Richtig: Man wartete mit geballter Faust
in der Hosentasche Löwenthals Pensionierung zu Beginn der 90-er ab und
kippte alsdann das "ZDF-Magazin" stante pede auf die virtuelle Müllhalde.
Und seit damals besitzt die deutsche Wertkonservative auch kein politisches
Magazin mehr.
Da wurde so einiges gekippt. Zb der DFF - Deutscher Fernsehfunk- also das DDR - Fernsehen. Solltest du 90/91 Ost - Tv gesehen habenn, ist Dir aufgefallen, dass es nie vor und nie danach ein freiers Kommunikationsmedium in Deutschland gab. Es war wirklich frei - es musste weg, zerschlagen werden, wie Löwenthals Sendung auch. Schließlich wäre Fernsehen - Ost die größte Sendeanstalt geworden - die selbst mit dem ZDF Konkurrieren hätte können.
Ich habe schnell begriffen, dass in macherlei Hinsicht ich mich auf der Fahrt von der Scheiße unter Umgehung der Traufe direkt in der Kacke befand.
Nur noch so viel zu einer traurigen Konstanz, welche wir ja bis dato
gezwungenermaßen zur Kenntnis nehmen müssen: AI bekam damals aufgrund
diagnostizierter, penetranter Linksblindheit eine konservative Konkurrenz,
die sich freilich niemals des Interesses der mehrheitlich links eingepolten
Medien erfreuen durfte: Die "Internationale Gesellschaft Für
Menschenrechte" - IGFM. Das ist dann aber bereits eine neue Geschichte.
Gut. An meinen Überlegungen, dass die - aus welchen Gründen auch immer, womöglich zu Unrecht gewährte - gute Reputation von ai den Bach runter geht, weil der ganze Verein nun, nach dem Ende des Kalten Krieges, brutal und offensichtlich zu einem Lobbyverein für alles mögliche, besonders aber für Frauen mutiert, bleibt m.E. dennoch ein Fakt. Dass Lochbihler und co das beabsichtigen auch. An die Stelle einer(meinetwegen Schein-)Objektivität, tritt die nackte, böswillig Fratze einer Organisation, die Opferhierachien installiert. Oben Frauen - unten im Dreck der weiße, böse Mann.
carlos
Gruß! Narro
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Ein Skandal!!!
carlos, Monday, 26.01.2009, 20:19 (vor 6176 Tagen) @ Narrowitsch
bearbeitet von carlos, Monday, 26.01.2009, 20:23
Servus, Balduin!
(...)
Tätig und wahrnehmbar geworden in der medialen Öffentlichkeit der 60-er, 70-er und 80-er Jahre war AI von Anfang an vermittels Anprangerung hauptsächlich all jener lateinamerikanischer Militär-Regime, was per se ja nicht unbedingt verwerflich war. Ich kann mich z.B. noch gut an die Kampagnen und grüngefärbten Plakate anläßlich der Fußball-WM von 1978 in Argentinien erinnern: "Fußball ja - Folter nein" Hörte sich gut an. Respektive las sich gut. Zunächst. Auf den ersten Blick. Aber auch nur auf den ersten, denn auf dem linken Auge erwiesen sich die links verbohrten AI-ler demonstrativ als blind.
Ehrich, ist mir neu. Mag daran liegen, dass (auch damals schon )Presseberichte auch des Westens selektiv berichteten.
Ich kann mich noch gut dran erinnern. Damals waren die Fußbälle doch noch aus hexagonalen Lederstücken zusammen genäht gewesen. Mit diesem Bild vor dem inneren Auge hatte AI zur Fußball-WM 1978 in Argentinien das Logo eines stilisierten Fußballs entworfen, dessen Hexagon-Nähte von Stacheldrähten dargestellt wurden; das ganze auf grünem Grund. Auch der Ruf nach Boykott waberte des öfteren. Zwei Jahre später, 1980, als die Olympischen Sommerspiele in der Sowjetunion anstanden, verhielt sich AI totenstill. Weder auf die Situation der Gequälten im Archipel Gulag wurde wenigtens höflich verweisen, noch sonst irgendeine Kritik war von denen zu hören; das wäre ja „kontraproduktiv“ und gegen die friedensbewegte „Entspannungspolitik“ gerichtet gewesen... À propos Friedensbewegung, K-Gruppen, SPD... etc: All deren Personal war fast immer und nahezu identisch mit demjenigen von AI. Erst als der Westen sich wegen dem sowjetischen Einmarsch in Afghanistan dazu entschloß, die Sommer-Olympiade in Moskau zu boykottieren, meldete sich AI zu Wort... nein, keinesfalls zustimmend, sondern hart kritisierend...
(...)
Dr. Robert Havemann... Pfarrer Oskar Brüsewitz (Selbstverbrennung)... Pfarrer Richard Wurmbrand (Buch: "Gefoltert für Christus.")... Alexander Solschenizyn (Trilogie: "Der Archipel Gulag")... Wladimir Bukowski (Buch: "Dieser stechende Schmerz der Freiheit")... Michail Voslensky (Buch: "Nomenklatura")... sowie all die Millionen, Zahllosen und Namenlosen, welche die kommunistischen Verbrecher um die Ecke gebracht hatten. Sie alle hatten eines gemeinsam: AI hat sich einen Scheiß für deren Schicksal interessiert; kaum eine Fußnote waren sie denen wert. Der einzige, der AI sozusagen fast ein bisserl aus der Fassung gebracht hatte, war Wolf
Biermann... lololol... Ein bekennender Sozialist, den die Sozialisten aus dem sozialistischen Bauern- und Arbeiterparadies 'rausgeworfen hatten... lolol... Na gut... vielleicht auch noch so eine dämliche linke Knallcharge
wie Rudolf Bahro, den später die GrünInnen für sich entdeckt hatten.
Hier erlaube ich mir zu widersprechen. Nicht wenige, auch unbekannte Oppositionelle der DDR genossen einen gewissen Schutz durch Briefkontakte mit ai ...usw. ...
Das mag gerne stimmen. Und diese „Diskretion“ kann ich mir bis heute nur mit ideologisch voreingenommener Leisetreterei erklären. Weißt Du, ich kann mich an viele chilenische, argentinische und andere lateinamerikanische Dissidenten erinnern, welche von AI quer durch die Republik weitergereicht wurden. Lautstark wurde deren Schicksal beklagt, mit den üblichen Attacken auf Westen und NATO. Die heutige chilenische Staatspräsidin ist ja eine bekennende, atheistische Sozialisten-Emanze, die damals in der „DDR“ Zuflucht gefunden hatte...
(...)
Was blieb? Richtig: Man wartete mit geballter Faust in der Hosentasche Löwenthals Pensionierung zu Beginn der 90-er ab und kippte alsdann das "ZDF-Magazin" stante pede auf die virtuelle Müllhalde. Und seit damals besitzt die deutsche Wertkonservative auch kein politisches Magazin mehr.
Da wurde so einiges gekippt. Zb der DFF - Deutscher Fernsehfunk- also das DDR - Fernsehen. Solltest du 90/91 Ost - Tv gesehen habenn, ist Dir aufgefallen, dass es nie vor und nie danach ein freiers Kommunikationsmedium in Deutschland gab. Es war wirklich frei - es musste weg, zerschlagen werden, wie Löwenthals Sendung auch. Schließlich wäre Fernsehen - Ost die größte Sendeanstalt geworden - die selbst mit dem ZDF Konkurrieren hätte können.
Stimmt, kann mich erinnern. Ich hatte damals um den 9. November 1989 bis ins Jahr 1990 in Berlin zu tun gehabt und kann mich an diese Tage noch lebhaft erinnern. Unglaublich... Die beiden Kanäle des DFF waren nach der Wende nicht übel. Klar: Das durfte so nicht bleiben... Deutscher Dreiklang: Was soll das denn? Wo kämen wir dann da hin? Da könnte ja jeder kommen... Wie gehabt...
Mach’s gut, mein Bester!
carlos