Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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die Technikin die Zukunftin wird feminin.

lila Pauerpudelchen, Sunday, 25.01.2009, 01:00 (vor 6178 Tagen)

«Utopische Zukunft wirkt heute retro>
Der Weg der Technik in die Zukunft ist mit Innovationsflops gepflastert. Der Zukunftsforscher Matthias Horx ist überzeugt,dass nur feminine und nicht Macho-Technik weiter führt.

Auszug aus Artikel

Sie schreiben, die Welt werde femininer.
Wann und wie? Und mit welchen Folgen für
den gesellschaftlichen Alltag? Schluss mit
technischen Gadgets wie V8-Turbomotoren
oder Terabyte-Handhelds?
Die Welt wird jetzt femininer. Die Bankenkrise
ist nichts anderes als das Scheitern
eines Risikoverhaltens von Männern.
Das Ende der Testosteron-Börse. Der Einbruch
bei den Autoabsätzen ist ein signifikantes
Anzeichen für einen Wertewandel,
der sehr tiefgreifend ist. Autos waren in ihrer
Evolution ein halbes Jahrhundert von
der Idee der männlichen Kontrolle geprägt.
Autos waren vor allem Statussymbole
für Männer. Es war einfach unerlässlich
für einen mächtigen Mann, ein eigenes,
schnelles, schwarzes, «mächtiges>
Auto zu fahren. Heute gibt es einen Umwertungsprozess.
Mobilität wird plötzlich
anders, eben auch «weiblicher> definiert.
Die Statussymbole ändern sich plötzlich.
Es ist nicht mehr cool, sondern eher peinlich,
einen dicken Boliden zu fahren. Damit
zeigt man, dass man im Grunde nicht
an die Zukunft angepasst ist. Das Ölzeitalter
geht zu Ende, und mit ihm ein männlich
dominierter, beschleunigter Technikbegriff,
die «Rocket-Tech>. Technik wird in
Zukunft smarter, ästhetischer, meditativer,
ökologischer, netzwerkhafter sein,
manche sagen auch «nachhaltiger>.
Wenn man der Theorie von den Kondratieff-
Zyklen glaubt, braucht es für einen
grossen Aufschwung irgendeinen technischen
Durchbruch, der dann alles weitere
nach sich zieht. Ist so etwas jetzt in Sicht?
Die Grüne Technologie wird mit Sicherheit
den Kern des nächsten Kondratieff-
Zyklus bilden. Man stelle sich vor,
welche gigantische Infrastruktur wir aufbauen
müssen, wenn es darum geht, nachhaltige
Energiequellen zu vernetzen und
schliesslich Wasserstoff zu nutzen. Dabei
wird auch Nano- und Materialtechnik eine
Rolle spielen. Aber es geht in Zukunft auch
sehr viel mehr um die «Soziotechniken>.
Um Bildung, Kooperationsfähigkeit, Soziale
Intelligenz.

In Zukunft wird nicht primär
Technik den Wandel bringen, sondern
zunehmend unsere geistige Fähigkeit,
unsere «Selbstwirksamkeiten>. Eine
Wissensgesellschaft entsteht aus Talent,
Kulturtechniken und Technologie
.

(pdf)Artikel "Tagesanzeiger"

Alles Ureigenschaften jedes allwissenden, unfehlbaren, immer im recht, sozialen, Humanen, umweltchonendes und alles im Griff habenden weiblichen Göttinnenwesens z.B. Frau Merkel, Fräulein Hemsut.


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