Ist das heute leichter? Lesbisch sein. Hallo Ü-Wagen!
Ist das heute leichter? Lesbisch sein.
Sendeort:
50667 Köln, Schildergasse am Hartzheimbrunnen
WDR 5 - UKW 88,0 MHz
Samstag 24.01.2009 11.05 Uhr
Immerhin ein paar bekannte Frauen sagen öffentlich, dass sie lesbisch sind: die Schauspielerinnen Maren Kroymann und Ulrike Folkerts, die Moderatorin Anne Will, die Kabarettistin Hella von Sinnen, die Autorin Mirjam Müntefering. Aber für die meisten der geschätzt zwei Millionen gleichgeschlechtlich ausgerichteten Frauen scheint es immer noch ein Problem zu sein, darüber offen zu reden. Denn schräge Blicke, peinliches Schweigen, Vorurteile, Mobbing oder gar Beschimpfungen sind immer noch üblich. Ob und wenn ja, was sich in den letzten Jahrzehnten getan hat, fragt Julitta Münch bei Hallo Ü-Wagen am 24. Januar auf der Schildergasse.
Weder Schwul- noch Lesbisch-Sein gilt heute als krank, pervers oder therapiebedürftig, sieht man einmal von der Katholischen Kirche und einigen Altvorderen der Psychoanalyse ab. Doch besonders die weiblichen Homosexuellen sind eher Anlass für schlüpfrige Phantasien als für einfaches menschliches Interesse dafür, wie sie leben, was sie erleben, wenn sie sagen, dass sie lesbisch sind, wie sie mit dem Wunsch nach Kindern umgehen, was sich durch die Möglichkeit, eine Partnerschaft eintragen zu lassen, geändert hat oder auch nicht. Bei Hallo Ü-Wagen geht es um eine Lebensform, die nicht mehr totgeschwiegen wird, aber immer noch erklärungsbedürftig ist.
Redaktion:
Ursula Daalmann
Gäste:Elvira Gatz
Gast aus Hannover
Katharina Gödde
Journalistin
Simone Huckert
Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbands Deutschland
Dr. Ilse Kokula
Soziologin, Geschichtsforscherin
Dr. Gisela Wolf
Psychologin
Lesetipps und Internet-Links
Ist das heute leichter ? Lesbisch sein.
Hallo Ü-Wagen
Ist das heute leichter? Lesbisch sein.
ich sage nein !
Die Auswahl ist doch viel grösser heut´.
Und Frauen können sich doch nicht entscheiden.
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Ist das heute leichter? Lesbisch sein. Hallo Ü-Wagen!
Ist das heute leichter? Lesbisch sein.
Das war auch schon im 3.Reich einfacher!
Ist das heute leichter? Lesbisch sein. Hallo Ü-Wagen!
sagen, dass sie lesbisch sind, wie sie mit dem Wunsch nach Kindern umgehen,
was sich durch die Möglichkeit, eine Partnerschaft eintragen zu lassen,
geändert hat oder auch nicht. Bei Hallo Ü-Wagen geht es um eine Lebensform,
Wunsch nach Kindern ? Dazu braucht es einen Mann, nicht wahr ? Und der Unterhalt, die Alimente ? Dazu brauchts noch mal einen Mann.
Die wollen ein Kind ?
Dann sollen sie sich eins schnitzen !
PF
Ist das heute leichter? Lesbisch sein. Hallo Ü-Wagen!
sagen, dass sie lesbisch sind, wie sie mit dem Wunsch nach Kindern
umgehen,
was sich durch die Möglichkeit, eine Partnerschaft eintragen zu lassen,
geändert hat oder auch nicht. Bei Hallo Ü-Wagen geht es um eine
Lebensform,
Wunsch nach Kindern ? Dazu braucht es einen Mann, nicht wahr ?
Aber nur ganz kurz! Ein bisschen Ejakulat reicht auch.
Und der Unterhalt, die Alimente ? Dazu brauchts noch mal einen Mann.
Das garantiert der Gesetzgeber bei uns. Kein Problem.
Die wollen ein Kind ?Dann sollen sie sich eins schnitzen !
Ist Alltag bei uns in der DDR 2.0
PF
Lesbisch sein - wie langweilig
Was genau sollte wohl an Lesben und ihrem Leben 'erklärungsbedürftig' sein? Und wen genau sollte das interessieren?
Vermutlich doch bloß Kampflesben selbst, die hoffen, als 'Minderheit' irgendwelche Vorteile oder Gelder erhalten zu können.
Und dass 'schräge Blicke, peinliches Schweigen, Vorurteile, Mobbing oder gar Beschimpfungen' immer noch üblich sein sollen, entspringt wohl eher dem Opferwunschdenken - Belege dafür, außer vielleicht intensiv 'gefühlten', gibt es nicht.
Natürlich umtreibt Lesben Hoffnung, durch solche Behauptungen im Mittelpunkt des Interesses stehen zu können, aber eigentlich ist die sexuelle Ausrichtung anderer Leute zum Gähnen langweilig. Und das ist wohl das Hauptproblem.
Viele Grüße
Wolfgang
Ist das heute leichter? Lesbisch sein. Hallo Ü-Wagen!
sagen, dass sie lesbisch sind, wie sie mit dem Wunsch nach Kindern
umgehen, was sich durch die Möglichkeit, eine Partnerschaft eintragen
zu lassen, geändert hat oder auch nicht. Bei Hallo Ü-Wagen geht es um
eine Lebensform,
Wunsch nach Kindern ? Dazu braucht es einen Mann, nicht wahr ?
Aber nur ganz kurz! Ein bisschen Ejakulat reicht auch.
Und der Unterhalt, die Alimente ? Dazu brauchts noch mal einen Mann.
Das garantiert der Gesetzgeber bei uns. Kein Problem.
Die wollen ein Kind ?Dann sollen sie sich eins schnitzen !
Ist Alltag bei uns in der DDR 2.0
PF
Ich meine auch, es sollte auch mal wieder das andere Geschlecht an die regierungsmacht kommen..
FDP mit westerwelle z.b....
quixote
Ist das heute leichter? Lesbisch sein. Hallo Ü-Wagen!
Ist das heute leichter? Lesbisch sein.
Für mich als Mann war's immer gleich schwer!
Vorige Woche genauso wie heute!
Immerhin ein paar bekannte Frauen sagen öffentlich, dass sie lesbisch sind:
Sicher hätten sich das viele früher nicht so getraut, aber die Frage ist auch immer was stimmt? - Ist es nicht oft der Versuch nicht in der Vergessenheit zu landen? - Wichtig ist in den Medien zu landen um den Marktwert zu halten bzw. zu erhöhen.
Wie immer geht alles nur um's Geld im Allgemeinen und bei Frauen im Speziellen!
Und lesbisch ist dazu geeignet und klingt halt weniger tief als Rudelbums.
Jedenfalls ist diese scheinbare Selbstdarstellung nicht geeignet um eine Normalität in der Gesellschaft festzustellen.
Lesbisch sein - wie langweilig
Und dass 'schräge Blicke, peinliches Schweigen, Vorurteile, Mobbing oder
gar Beschimpfungen' immer noch üblich sein sollen, entspringt wohl eher dem
Opferwunschdenken - Belege dafür, außer vielleicht intensiv 'gefühlten',
gibt es nicht.
Wenn ich eine Vagina habe, die sich eignet, einen Penis einzuführen und ggf. durch diesen Akt, so er mit einer Ejakulation endet Leben weitergeben kann, und dem vorziehe, mit anderen Vaginaträgerinnen Finger- oder Dildospiele zu treiben und Männer mehr oder weniger aggressiv zu bekämpfen, bin ich mir meiner Sondersituation doch ständig im Klaren. Das heißt empfindlich und gekränkt und äußerst sensibel gegenüber auch nur annähernd in diese Richtung zielende Signale. Dann kommen Mobbing, Vorurteile und Beschimpfungen nicht von außen, sondern von innen. So etwas kann man therapieren statt zu versuchen, es in der Art nach außen zu kompensieren.
Macht so wohl mehr Spaß.
vermutet karlma