Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was die Grüninnen so beantragen

Pööhser Frauenfeind, Friday, 23.01.2009, 13:11 (vor 6163 Tagen) @ Bill

Verzerrungseffekte in der Wahrnehmung, so genannter Genderbias,
beeinträchtigen systematisch den vorurteilsfreien Blick auf
Wissenschaftlerinnen und ihre Leistungen und behindern so den
wissenschaftlichen Erkenntnisprozess.

Verzerrungen in der Wahrnehmung ? Wer hat das Recht, die Wahrnehmung der Menschen als eine verzerrte abzuqualifizieren und politische Programme zu fordern, welche die Wahrnehmung der Menschen korrigiert ?
Das ist ein zutiefst totalitärer, undemokratischer und elitärer Ansatz.

Als Folge hat sich auf breiter Front eine weit verbreitete
Gleichstellungsrhetorik durchgesetzt. Inzwischen gibt es kaum mehr eine
Einrichtung, in der nicht Chancengleichheit zum Leitwert des
institutionellen Selbstverständnisses avanciert wäre.

Blabla.

Diese führen dazu, dass Wissenschaftlerinnen, weiterhin an einer
bestimmten Stelle das Wissenschaftssystem verlassen (leaky pipeline).

An einer bestimmten Stelle verlassen Wissenschaftlerinnen das Wissenschaftssystem ? Ja, und zwar genau dann, wenn sie sich für die Gender Studies entscheiden.

Nach heutigem Wissensstand liegen die Ursachen der Unterrepräsentanz von
Frauen primär innerhalb der Wissenschaftsstrukturen.
Die Barrieren, die
zum Ausschluss von Frauen aus der Wissenschaft führen, variieren dabei von
Fach zu Fach.

Nichts als ideologische Allgemeinplätze. Das System, Wissenschaftsstrukturen, Barrieren, die von Fach zu Fach variieren ...
Was für ein System, welche Aspekte, was für Strukturen, wo, in welcher Weise wirksam, mögliche alternative Erklärungen ... nichts von dem. Immer drauflosbehauptet.

Maßnahmen der individuellen Karriereförderung von
[quote]Frauen
sind sicher immer noch unverzichtbar und ein wichtiges
gleichstellungspolitisches Element. Sie reichen aber bei weitem nicht aus,[/quote]

Ja, darum gehts. Ist klar. Frauenprivilegierung, was denn sonst.

um strukturell verankerte Ausschlussmechanismen in den einzelnen
Wissenschaftseinrichtungen und im Wissenschaftssystem als Ganzes zu
beseitigen.[/b] Formen individueller Karriereförderung müssen daher um
verbindliche gleichstel- lungspolitische Zielvorgaben und Maßnahmen gegen
strukturell verankerte Diskriminierungen ergänzt werden.

Orwellscher Neusprech. Es sind gerade die Genderisten, welche Diskriminierungsmechanismen strukturell verankern wollen, indem sie unterschiedliche Bewertungskriterien aufgrund des Geschlechts zum Vorteil der Frauen implementieren wollen. Dreiste Lügen. Verdammtes Pack !

Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftler mit interdisziplinärem Profil haben
das Nachsehen.

Das heisst im Klartext, dass an Universitäten nach wie vor kluge Leute begreifen, dass die Genderesoterik nichts, aber auch gar nichts mit Wissenschaft, aber um so mehr mit politischer Agitation zu tun hat und die sich deshalkb sträuben, Genderesoteriker als Wissenschaftler zu akzeptieren.

Ebenso wichtig ist es, in den Wissenschaftsorganisationen und
Hochschulen Maßnahmen zur Sicherung einer vorurteilsfreien und
innovationsorientierten Bewertung von Forschungsvorhaben zu implementieren.

Implementieren. Da haben wir es wieder, das Schlüsselwort zum Verständnis des Gender Mainstreaming. Implemetierung, das Top Down Prinzip, das demokratische Prozesse der Meinungsbildung von vornherein ausschliessen soll.

Eine Voraussetzung dafür bilden z. B. gezielte Gender-Trainings und
Peer-Qualifizierungen.

Peer Qualifizierungen ?
Peer-Review (dt. Begutachtung) ist ein Verfahren zur Beurteilung von wissenschaftlichen Arbeiten im Wissenschaftsbetrieb oder Projekten in Unternehmen durch unabhängige Gutachter, die sogenannten „Peers“ (engl. für Ebenbürtige; Gleichrangige) mit dem Ziel der Qualitätssicherung.


Aha. Und wer sollen diese unabhängigen Gutachter sein ? Doch nicht etwa die hochgelobten Querschnittstanten ?

Hat es bei den Gendertanten zuviele Töchter ehemaliger DDR - Parteikader ? Oder sind die selbst drauf gekommen ?

PF


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